TH:Landesparteitag 2014.1/ProtokollLPT
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Version vom 24. März 2014, 17:30 Uhr von CBeuster (Diskussion | Beiträge) (→Anträge zur Kinderbetreuung (X002, X030, X032, X033))
Inhaltsverzeichnis
- 1 Protokoll für den Landesparteitag 2014.1 der PIRATEN Thüringen
- 1.1 Allgemeine Informationen
- 1.2 Formalia
- 1.3 Anträge I
- 1.4 Wahlgänge
- 1.5 Anträge II
- 1.5.1 SÄA001 - AnBe - Beitragsminderung in die Satzung
- 1.5.2 PA001 - HorayNarea - Symmetrische Bandbreite
- 1.5.3 PA003 - Unterstrichmoepunterstrich - Ende-zu-Ende Verschlüsselung elektrischer Kommunikation
- 1.5.4 Anträge zur Kinderbetreuung (X002, X030, X032, X033)
- 1.5.5 SÄA002 - Gerald - Anträge an den Landesvorstand
- 1.5.6 SÄA003 - Doro - §6a(5) Quorum für außerordentliche VoSi
- 1.5.7 SÄA004 - Doro - 6a(1a) Aufgaben des Vorsitzenden
- 1.5.8 PA002 - Unterstrichmoepunterstrich - Direkte Demokratie 3 – Petitionsgesetz
- 1.5.9 PA004 - Unterstrichmoepunterstrich - Stärkung, Weiterentwicklung bzw. Einführung der Bürgerbeteiligungshaushalte 2
- 1.5.10 X003 - Käptn Nemo - Das allgemeine Piratige Mandat
- 1.5.11 SÄA005 - Käptn Nemo - Präambel zur Satzung
- 1.5.12 X004 - Kaelbchen19 - Jugendpolitik
- 1.6 Anträge von heute Nacht
- 1.6.1 X005 - Wilm - Ablehnung des Einsatz militärischer Drohnen
- 1.6.2 X006 - Wilm - Keine rückwirkenden Gesetze
- 1.6.3 X007 - Frank C - Umweltzonen zurücknehmen
- 1.6.4 X008 - Frank C - Rücknahme der Regelungen bzgl. Dämmung von Häusern
- 1.6.5 X009 - Wilm - Kennzeichenerfassung nicht misbrauchen
- 1.6.6 X010 - Wilm - Keine Verbotskultur im öffentlichen Raum
- 1.6.7 X011 - Frank C - Anschlusszwang überdenken
- 1.6.8 X012 - Frank C - Abwasserzweckverbände sinnvoll einsetzen
- 1.6.9 X013 - Wilm - Blitzer 1
- 1.7 Sonstiges
Protokoll für den Landesparteitag 2014.1 der PIRATEN Thüringen
Allgemeine Informationen
Ort: | Bürgerhaus Schmira. Eisenacher Straße 3, 99094 Erfurt |
Datum: | Samstag, 23. März 2014 |
Versammlungsleiter: | André Bernhardt |
Versammlungsleitungshelfer: | |
Wahlleiter: | Thomas Hupel |
Wahlhelfer: | Jan Richter, Felix Kalbe, Gerrit Jeron, Wilm Schumacher, Sebastian Beitlich |
Protokollanten: | Christian Beuster, Andreas Jacob, Florian Böhm |
Beginn: | Sa., 23.03.2014, 10:24 Uhr |
Ende: | Sa., 23.03.2014, 16:46 Uhr |
Unterschriften: | Versammlungsleiter, Wahlleiter, Protokoll, Vorstandsvorsitzender |
Anzahl der zur Versammlungseröffnung akkreditierten Mitglieder: | 30 |
Formalia
- Eröffnung durch den Landesvorstand
- Bernd Schreiner begrüßt die Anwesenden.
- Der Vorsitzende aus Hessen, Kristos Thingilouthis, bietet Hilfe an und wünscht der Versammlung viel Spaß
- Vorstellung der Kandidaten für die Versammlungsleitung
- Wahl der Hauptversammlungsleitung André Bernhardt, Johanna Dorothea Ludwig
- Wahl der weiteren Versammlungsleitung
- Bestimmung der Versammlungsleitungshelfenden
- Abstimmung über die Zulassung von Gästen und Gastrednern
- angenommen
- Wahl der Protokollführung Christian Beuster, Florian Böhm, Andreas Jacob
- Vorstellung und Abstimmung der Tagesordnung
- eventuelle Änderungsanträge
- Vorstellung und Abstimmung Geschäftsordnung
- Hinweis, dass immer noch die Geschäftsordnung des letzten Landesparteitages gilt
- eventuelle Änderungsanträge
- Vorstellung der Kandidaten für die Wahlleitung Thomas Hupel
- Bestimmung der Wahlhelfer Jan Richter, Felix Kalbe, Gerrit Jeron
- keine Gegenstimmen
- Abstimmung über die Zulassung von Presse
- angenommen
- Abstimmung über die Zulassung von Bild-, Ton- und Videoaufzeichnungen
- angenommen
- Abstimmung über die Zulassung des Piratenshops
- angenommen
10:30 Uhr Pause von 10min Fortführung des Parteitages um 10:42 Uhr
Anträge I
X001 - Andreaks - Beendigung der Moderation der Thüringer Hauptmailingliste
- Vorstellung Übernahme durch Bernd und Bratwurst
- In den letzten Tagen Empörung
- dafür den Antrag anzunehmen
- haben bevorstehende Kommunalwahlen und Landtagswahlen
- haben gelernt unsere Mails vorher zu überprüfen
GO MB -> Wer würde dem Antrag zustimmen? -> mehrheitlich positiv
- RB: es gab Gründe für die Moderation und in der letzten Zeit war es sehr ruhig und vernünftig auf der Mailingliste, vielleicht mehr Moderatoren um den zeitlichen Delay zu überwinden
- A: bin länger in der Partei; der Ton war rauer auf der ML, brauchen die Zeit im Wahlkampf, sollten keine Kräfte in die Vorabkommunikation binden
- RB: das Klima war im Herbst ausreichend für eine Moderation
- RB: hatten über die Zeit eine Änderung in der Gesamtpartei; Moderation war ein Erziehungsprozess; brauchen unsere Kräfte im Wahlkampf; jeder sollte seinen Diskussionsstil zurücknehmen
- RB: das Delay sollte nicht das Problem darstellen
- RB: es gibt einige Vorteile, der Modaration, es können auch Leute schreiben, die nicht auf der Liste sind; Moderation hat sich in einen sehr geringen Umfang gehalten, es sind 4 Mails nicht durchgegangen, teilweise von ein und der selben Position; das Delay ist ein Problem, das ist richtig
- A: das Nicht-Mitglieder auf die Liste schreiben dürfen, ist nur ein technisches Problem und einstellbar, es geht um die Vorabmoderation
- RB: hänge nicht an der Moderration; seit mindestens zwei Jahren sind Leute an mich herangetreten und gefragt, ob man was ändern kann; normalerweise braucht man einen, der eine Moderation steuert; wir haben Kommunikationsproblem; wenn es weitere Möglichkeiten gibt, dann ist das schön, sehe ich aber derzeit nicht; im Wahlkampf ist mir das aufgefallen, weil Leute sich von der ML abgemeldet haben; ich sehe keine bessere Möglichkeit
- A: die bessere Lösung ist Bildung und Medienkompetenz, wir sollten uns vorab nicht selber beschneiden; mit technischen Mitteln ein soziales Problem zu lösen hatt noch nie funktioniert
- RB: die Sache mit den technischen Mitteln und sozialen Mitteln; auch Moderatoren ist eine Form der Medienkompetenz; wenn wir uns als Gruppe eine Moderation geben, dann ist das nicht von oben aufgedrückt
- A: Moderation hat die Aufgabe eine Diskussion zu lenken und steuern und nicht vorab zu kontrollieren
GO SR - negativ, Redeliste bleibt offen
- RB: Moderation findet begleitend statt; das ist identisch mit der Modartion, dann wird er ausgesperrt für eine bestimmte Zeit
- RB: in Gotha gibt es Karten und Personen werden darauf hingewiesen aber Mails gehen immer auf die ML
- RB: eher mit Webseite vergleichen, statt mit Mumble; Kommentare müssen freigeschaltet werden, im Bund werden alle freigeschalten; Leute fest auszusperren ist eine technische Lösung; Moderation ist keine technische Lösung, sondern eine soziale
- RB: ohne Moderation ist z.b. Mumble kaum benutzbar
- RB: das Argument, dass es von oben kommt, stimmt tatsächlich nicht; das Argument Medienkompetenz zu schaffen, gibt es nicht
- RB: es ging vorher nur um eine Person die auszuschließen war
- A: der Ton war rau und nicht nur auf eine Person gefasst, es wurden Moderatoren gewählt um Leute zu verwarnen oder raus zu nehmen
- RB: es gab Sperren aufgrund von Begriffen im Anmeldenamen
- RB: alternative Strukturen sind kein Argument
- A: wenn ich schnell eine Mail verschicken will, mach ich das nicht mehr über die THML, da es zu lange dauert, die Arbeit ist zurzeit dort weggebrochen, wir brauchen eine schnelle ML
- RB: ja, es gibt noch andere Kanäle, aber nicht die offizielle Hauptmailingliste; wenn ich thematische Dinge habe, maile ich das auf die thematischen Listen; das große Argument, war, dass wir diskutieren wollen; wenn ich diskutieren will, dann brauche ich eine ordentliche Moderation
- Abschlussstatement: Verwaltungsmonstrum; schaltet das ab und alles wird gut
GO GA
Wahlgänge
- Frage, ob die Versammlung Beisitzer wählen will?
- Vorstand: sind nicht vollständig im Vorstand arbeitsfähig; Lösung wäre, dass man einen weitere Beisitzer wählt; statt Nachwahl eines Beisitzers zwei weitere Beisitzer
- Nachfrage: gibt es Kandidaten? Ja!
- Frage, ob die Versammlung Beisitzer wählen will?
- mehrheitlich dafür
- Tätigkeitsberichte des Vorstandes
- Beisitzer Kathleen Götz
- war tätig beim Bundesparteitag, Koordination durchgeführt, auf Demos, Auswahl von Tagungsorten, danach Umzug und berufliche Veränderung
- Entlastung des Beisitzers Kathleen Götz
- Aussprache
- - kein Redebedarf -
- Abstimmung
- angenommen
- ist entlastet
- Abstimmung Abschaffung der Moderation X001
- 31 abgegebene Stimmen
- Ja 29
- Nein 4
- angenommen
- Vorstellung der Kandidaten für die Beisitzer
- Wahl des Beisitzers
- Kandidatenliste ist geöffnet
Jan Hacke
- Vorstellung
- nicht da, technischer Fehler
Klaus Sommerfeld
- Vorstellung
- müssen alle zusammenarbeiten
- Aussprache
- RB: wieder direkt darauf angesprochen, bist du organisatorisch dazu fähig so ein Amt zu führen
- A: ich habe Barcamps organisiert und durchgeführt sowie Vereine
- RB: wir wollten ein Abstimmungstool für den LV einführen z.b. Liquid Feedback, würdest du dich dafür einsetzen?
- A: Sehe nicht, dass das im Wahlkampf Sinn macht; der Beschluss ist mir bekannt, würde es umsetzen; LQFB ist kein geeignetes Mittel; das müsste umstrukturiert werden
- Abschlussstatement: Wollte es kurz machen, ist aber bis jetzt schon länger geworden
Andreas Jacob
- Vorstellung
- wenn es brennt kann ich arbeiten und Hilfe leisten
- wir sollten nicht mit uns selbst beschäftigen sondern mit dem Außenfeind
- Zielrichtung ist mehr Außenwirkung
- Aussprache
- RB: Was sind deine Themengebiete?
- A: Herstellung von Transparenz, z.b. Datenbanken; den politischen Gegner unsere Meinung sagen
- RB: Wo siehst du derzeit Landesvorstand die organisatorischen Lücken?
- A: die Pressearbeit hat zurzeit Probleme sowie die Außenwirkung, das ist die Hauptaufgabe
- Wahlleiter erklärt das Wahlverfahren
- Wahlgang eröffnet um 11:44 Uhr
- letzter Aufruf zur Wahl
- zur Abstimmung der Wahl von X001 hatte sich noch ein Wahlzettel verheddert, eine Ja-Stimme
- neues Ergebnis 30 Ja, 4 Nein Stimmen, 34 abgebene Simmen
- Wahlgang geschlossen um 11:50 Uhr
Übergabe VL an Johanna um 11:50 Uhr
Anträge II
SÄA001 - AnBe - Beitragsminderung in die Satzung
- Vorstellung
- Antragssteller liest den Antrag vor
- gegen HartzIV, doof
- Aussprache
- RB: Wo ist das aktuelle Problem?
- A: wir sollten das in unserer eigenen Satzung festhalten
- RB: Antrag an den Kreisvorstand gestellt werden, auf Verwaltungstreffen gab es die Einigung dies auf niedrigstere Ebene zu tun
- A: Sehe keinen Grund, warum das ein Kreisvorstand entscheiden soll, diese Vorgabe soll vom Land kommen
- RB: schriftlich wird schwierig, da Email nicht ausreichend ist und es somit unnötig komliziert wird
- RB: Schriftform ist problematisch, da Nachweis, dass es irgendwo angekommen sein muss, Email funktioniert da nicht, Email sollte grundsätzlich dafür ausreichen, laut BGH wird es rechtlich aber schwierig
- RB: Minderungsanträge sind nicht eindeutig geregelt wer diese annimmt, wenn der Antrag bei einem KV eingeht, ist dieser belanglos; Antrag trotzdem gut
- RB: schriftlich ist eine Auslegungssache
- RB: der Antrag sollte abgestimmt werden und nicht positiv beschlossen werden
- A: Intention ist, dass der Antrag positiv abgestimmt werden soll
- RB: letzter Satz dient dazu, dass man den Antragsteller vertraut; bin für die Schriftform aber beides zulassen
- RB: der Antrag sollte so einfach wie möglich sein
- RB: zurzeit kann ja jeder einen Antrag stellen und es wird aktuell nicht viel geprüft; Antrag sollte zurückgestellt werden und überarbeitet werden
- A: ich riskiere den Wortlaut schriftlich
- RB: der Antrag ist verbesserungswürdig, beim nächsten mal könnte dieser besser formuliert werden; die aktuelle Formalität ist sehr schwierig und sollte vereinfacht werden
- RB: wenn ein Antrag nicht abgeschlossen werden darf ist es nicht so sinnvoll
- A: ich will darüber nicht diskutieren und abstimmen, es soll darüber nicht verhandelt werden
GO MB - Ist die Meinungsbildung abgeschlossen? -> MB geht positiv aus
- RB: Praxis wurde im Vorstand geändert, es findet zurzeit keine Prüfung statt, trotzdem gut, weil jetzt in der Satzung enthalten
- Abschlussstatement: ich bitte Änderungen mit mir gemeinsam zu bearbeiten
- Abstimmung
- Auszählung 24 dafür und 10 dagegen
- angenommen
- Bekanntgabe des Ergebnis der Wahl der Beisitzer
- abgegebene Stimmen 40
- Jan Hacke 29, Andreas Jacob 31, Klaus Sommerfeld 15
- Jan Hacke und Andreas Jacob sind gewählt
- beide nehmen an
- Bekanntgabe des Ergebnis der Wahl der Beisitzer
PA001 - HorayNarea - Symmetrische Bandbreite
- Vorstellung (Übernahme durch André)
- liest den Antrag vor
- Aussprache
- RB: Würde bedeuten, dass jeder einen Server betreiben kann?
- RB: Verstehen das die Menschen, die Menschen da draußen?
- A: kann ich dir nicht erklären
- Abstimmung
- angenommen
PA003 - Unterstrichmoepunterstrich - Ende-zu-Ende Verschlüsselung elektrischer Kommunikation
- Vorstellung (Übernahme durch André)
- liest den Antrag vor, prangert dass Antragssteller nicht da sind
- Aussprache
- RB: Antrag ist sehr schwer zu verstehen, letzter Absatz undeutig geschrieben
- RB: Bitten Antrag abzulehnen; wenn man eine Mail-Verschlüsselung einsetzt, ohne dass der Antragssteller zertifiziert werden kann; De-Mail hat gute Ansätze, aber es gibt keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung;
- RB: Argumentation bei De-Mail vehement widersprechen; Bezahlmail; vergleichbar mit dem Post-Ident-Verfahren, das ist so, als ob ich dem Provider von De-Mail eine Vollmacht zum Mail verschicken zu geben
- RB: fachliche Schwäche im Antrag bezüglich PGP, muss openGoverment sein
- RB: man kann nur verschlüsseln, wenn man Zertifikate anbietet
- Abstimmung
- abgelehnt
Anträge zur Kinderbetreuung (X002, X030, X032, X033)
- Vorstellung (X002)
- liest den Antrag vor; Teilhabe soll gewährleistet sein, dazu gehört auch Kinderbetreuung
- dieser Antrag soll die Betreuung zur Pflicht machen
- Aussprache
- RB: der Antrag ist an sich sehr gut, was passiert wenn wir die Betreuung nicht organisiert bekommen?
- A: da ein sonstiger Antrag, passiert da gar nix; soll aber verpflichtent für den Vorstand wirken
- RB: mich stört das Wort Pflicht sehr, da man Betreuer braucht aufgrund mangelnden Umsetzungsschwierigkeiten; sollte-Regelung wäre besser
- A: Antrag ist geändert in sollten statt Pflicht
- RB: Von wievielen Kindern reden wir da?
- A: vielleicht 3-4 Familien
- RB: Barrierefreiheit sollt auch wichtig bei der Auswahl sein
- RB: es sollten auch ausgebildete Betreuer sein, hat vielleicht auch finanzielle Konsequenzen
- A: im bestenfalle nur Fahrtkosten
- RB: es geht nicht um die Menge sondern um die Umsetzung
- RB: barrierefrei sollte mit rein in den Antrag und bitte um mehr Einsatz in der Orga
- RB: Antrag ist klasse, Pflicht war noch besser, bin gegen Symbolpolitik, hier wäre es eine tatsächliche Unterstützung und Pflicht wäre sinnvoll
- RB: wir müssten nach Jugendschutzgesetz arbeiten und polizeiliches Führungszeugnis holen, was nicht gut wäre
- A: es gibt bei den Piraten viele Erzieher und die könnten das Übernehmen
- RB: wir bräuchten da externe Personen, weil die Betreuer nicht teilnehmen könnten
- RB: wir haben eine AG KiBi, es gibt Personen die das durchführen
- RB: beim Catering das selbe Problem, alles machbar
- RB: wer etwas will findet Wege, wer etwas nicht will Gründe
- RB: Warum schreiben wir nicht Personen rein, die sich um die Aufgaben kümmern?; wir schreiben uns viel zu viele Regeln rein die uns beschränken, es muss eine Freiwilligkeit sein
- A: habe mich darum gekümmert bei diesem LPT, Person hat aber leider kurzfristig abgesagt;
VL: es gibt einen weiterern sonstigen Antrag mit Pflicht Regelung
- RB: wir wollen uns um alles kümmern und schreiben es in das Programm, aber Kinderbetreuung ist zu viel, sehr verlogen
- RB: der Sinn ist, solche Sachen rein zu schreiben um es umzustzen und uns dazu zwingen
- RB: Zusatz, wenn gewünscht Kinderbetreuung, müsste da vorher Anfragen, Pflicht ist da nicht gut
- RB: Welche Konsequenzen hat es bei Pflicht wenn es nicht stattfindet?
- A: da sonstiger Antrag passiert da nix
- RB: wenn solch eine Sache Pflicht wird, kann ein LPT nicht durchgeführt werden
- RB: Was passiert wenn etwas passiert?
- A: da sind Gummiargumente
- RB: es gibt viele Möglichkeiten wegen der Haftungsfrage, dafür gibt es Versicherungen
VL: Pause bis 13:37 Uhr VL: Wiederaufnahme der Sitzung um 13:40 Uhr
- Vorstellung (X033)
- liest den Antrag vor
- Aussprache
- RB: gilt das auch für Kreisparteitage
- A: gilt erstmal nur für das Land
- RB: am besten nur Mitgliederversammlung
- A: wird umgeschrieben auf Landesparteitag- und plenen
- X033 - CBeuster - Kälbchen - Konsensantrag Kinderbetreuung konkurierend
- X030 - CBeuster - Kinderbetreuung auf Parteitagen und Plenen ist Pflicht!
- X002 - CBeuster - Kinderbetreuung auf Parteitagen und Plenen ist Pflicht! zurückgezogen
- X032 - Kälbchen - Prüfung Kinderbetreuung auf Parteitagen zurückgezogen
VL: liest den aktuellen Antrag X033 nochmal vor
- Abstimmung zuerst X030 danach X033
- Antrag X030 ist abgelehnt
- Auszählung Antrag X033
- Antrag X033 ist abgelehnt
VL übergibt an André
SÄA002 - Gerald - Anträge an den Landesvorstand
- Vorstellung (Übernahme von Johanna)
- liest den Antrag vor
- Anträge sollen nicht ewig in der Luft liegen bleiben sondern zeitnah abgestimmt werden
- Aussprache
- RB: Antrag ist gut, da ansonsten ich immer Schuld bin
- RB: Warum maximal nur 3 Monate?
- A: weil jeden Monat eine Vorstandssitzung und somit der schlimmste Fall angenommen wurde
- Abschlussstatement: Ich finds praktisch.
- Abstimmung
- einstimmig angenommen
SÄA003 - Doro - §6a(5) Quorum für außerordentliche VoSi
- Vorstellung
- angeschaut, wie die Regelungen in der Satzung sind
- Antragsstellerin liest die Satzung von 2009 vor
- liest die Begründung vor
- der Passus auf Antragsstellung bei einen Parteitag
- modulare Abstimmung der Größenordnung
- Aussprache
- RB: zahlende Mitglieder?
- A: zahlende Mitglieder sind nur für Parteitage interessant
- RB: es ist nicht schlimm, dass es nichtzahlende Mitglieder sind; Vorstand kann nichtzahlende Mitglieder rauskicken
- RB: müsste es nicht mindestens statt maximal heißen?
- A: Nein, weil es maximal diese Zahl sein soll; wenn irgendwann weniger als 20 Mitglieder im LV haben, dann greift die 10 Prozenthürde;
- RB: nach dem Text müssen 10 diesen Stellen und mehr nicht
- A: Es ist wieder diese Regelung, noch eine andere; es dürfen nicht mehr als 20 sein
- RB: es geht darum die 10 Prozent irgendwann zu kappen und es irgendwann 20 Prozent sein sollen
- RB: Ich verstehe deine Intention, man stellt zwei Untergrenzen hier miteinander fest;
- A: entweder 10 Prozent oder 10 Piraten müsste man es so anders formulieren, wäre klarer so
- RB: maximal 10 heißt auch 1 oder?
- A: es geht darum, mit dem Antrag eines Zehntels; es ist eine Formulierung, die regelmäßig in Satzungen auftaucht
- RB: diese Formulierung ist ziemlich missverständlich
- A: ist eine gängige Formulierung
- RB: wenn es die Oder-Regelungen klarer machen würde, ist das dann eine redaktionelle Änderung
- A: müsste man vielleicht die Versammlung befragen
VL befragt die Versammlung ob es eine redaktionelle Änderung ist, Formulierung wird nur umgebaut, inhaltlich geht nix zu ändern VL befragt: "Meint ihr es wäre in Ordnung diesen Satzungsänderungsantrag zu ändern, wie es Andreas gesagt hat?"
Versammlung gegen eine Änderung
- RB: es geht nur um formalle Änderung, damit es einfacher zu verstehen ist
- RB: die Gefahr von juristischen Schwierigkeiten ist zu gefährlich, lieber jetzt zurück und das nächste mal stellen
- A: in Eisenberg war es eine andere Situation
- RB: wir sollten unser formalles Zeug endlich sein lassen und endlich Politik machen
- RB: keine misverständliche Erklärung
GO MB -> Wer will noch weiter diskutieren? Überwiegend negativ
- RB: auch organisatorische Sachen sind wichtig zu diskutieren, wir brauchen nicht nur Programm sondern auch Strukturen
- RB: Parteitag ist kein Raum um Anträge auszuarbeiten
- RB: muss mich korrigieren, Antrag ist nicht ganz so richtig, es gibt eine untere und obere Schranke, aber du meinst eine Alternative, Wort maximal stimmt nicht
- A: Text ist verständlich, es geht nur um eine Schranke die nach oben und unten begrenzt wird, gängige Formulierung
- RB: geb dir im ersten Punkt recht, das ist das übliche Problem, dass ein Text immer wie eine mathematische Formel behandelt wird, mein Gehirn ist komplexer als Rechenoperationen bei Computern; wir dürfen nicht so kleinlich mit irgendwelchen Formulierungen umgehen; die Piraten wollen ihn falsch verstehen, dann kann man ihn auch falsch lesen; Input/Output könnte unterschiedlich
GO SR -> keine Gegenrede angenommen
- RB: kurz darauf besinnen, warum dieser Antrag gestellt wurde; der Vorstand wurde gebeten in einer aktuellen Frage zusammen zu kommen und es gab keine Möglichkeit den Vorstand dazu zu zwingen das zu machen
- RB: es gibt 2 Möglichkeiten, man könnte noch Spezifikationen schreiben, aber es reicht auch so
- RB: bis jetzt reicht es auch einfach den Vorstand anzusprechen; kein Quorum beachten sondern Vorstand direkt anschreiben
- Abschlussstatement: Der besagt Antrag war der Grund, warum der gestellt wird. Der Antrag ist nicht an die aktuellen Mitgliederverhältnisse abzustimmen. Wenn jemand die Formulierung schlecht findet, dann kann er zum nächsten LPT stellen.
- Abstimmung modular über die Anzahl n
- a) 10 -> Mehrheit für 10
- b) 15
- c) 20
- Abstimmung Antrag mit Zahl n=10
- abgelehnt
SÄA004 - Doro - 6a(1a) Aufgaben des Vorsitzenden
- Vorstellung
- Einen Antrag gestellt, den jeden viel Freude machen würde; haben nicht festgestellt, welche Aufgaben der der Vorsitzende haben wird; er soll den Vorstand koordinieren; das wird hinzugefügt der Satzung
- liest neuen Text vor
- Aussprache
- RB: Wie kann ein Vorsitzender diese Aufgaben gewährleisten?
- A: der Vorsitzende soll sich einfach darüber kümmern
- RB: finde die Antragsbegründung nicht überzeugend; steht in der GO des Vorstands; hat vielleicht mit der Unzufriedenheit mit der Arbeit des Vorstandes zu tun; MV wird ihm sein Vertrauen aussprechen oder nicht, das reicht mir
- A: Argumentation ist ziemlich schlecht, ist aus keiner Unzufriedenheit entstanden, sondern aus einem Gesamtbild
- RB: ich erkenne darin eine gewisse positive Intention; aber ich habe keine Möglichkeit die Vorstände zu erreichen; ja, man kann unzufrieden sein, schreibt den Vorstand an; "Hey, wir müssen nicht alles regeln."
- A: man kann die Aufgaben in der GO regeln, die Verantwortungen zu verändern; irgendjemand muss es machen, das gibt sich nicht von alleine; als die Landessatzung zum ersten Mal geschrieben wurde, da wurde vesucht, dass der Basis alle Möglichkeiten zu geben um das reinzuschreiben, den Vorstand zu reglementieren
- RB: die Gründung wurde zu 5 vorbereitet innerhalb 1 Woche, wir wussten was wir tun
. RB: Beobachtungsposition innerhalb des Vorstandes, wäre das kein Externe
GO SR -> keine Gegenrede angenommen
- RB: Antrag ist gut formuliert wenn wir Vodafone oder SPD wären, wir können nicht sagen du sollst das oder jenes machen
- A: es geht darum Sorge zu tragen
- RB: Es ist deine Intention, dass die dich darum kümmern möchtest, dass keine Arbeit liegen bleibt
- A: einer der Aspekte, für das Klima im Vorstand sollte man sich auch verantwortlich fühlen
- RB: würde den Antrag dafür gut finden, evtl. in einer Form von Aufsichtsrat; man kann durchaus Leute wählen, die dazu da sind den Vorstand zu kontrollieren
- A: genau dafür gibt es nicht stimmberechtigte Beisitzer, gibt es aber bei Parteien nicht und ist nicht zielführend; hier nur Aufgabenspezifizierung
- RB: das ist richtig, dass man keinen Beisitzer die Privelegien des Vorstandes entziehen kannst
- A: die Parteiorgane sind nur minimal Gegenseitig weisungsbefugt
- RB: möchte mich gegen den Antrag setzen; stellen uns immer mehr Konzepte; das wird alles unentgeltlich gemacht; müssen aufpassen, dass der Vorstand das übernimmt
- A: deine Argumente sind hierfür aber nicht gültig, da hier Fehlverhalten beschränkt werden sollten; es geht darum klare Vorgaben zu geben
- Abstimmung
- abgelehnt
PA002 - Unterstrichmoepunterstrich - Direkte Demokratie 3 – Petitionsgesetz
- Vorstellung (Übernahme durch André)
- liest den Antrag vor
- Aussprache
- RB: Antrag war schon beim letzten mal dran und musste verbessert werden, jetzt überarbeitet und ok
- RB: ich glaube, dass wir sowieso aufpassen müssen, dass wir unser Programm nicht unnötig aufblähen und aufblasen; wäre ne gute Vorlage für eine Gesetzesvorlage
- RB: Wer hat das thüringer System schon einmal gesehn? Das thüringer System ist schon ziemlich gut, der Antrag ist eher quatsch
- Abstimmung
- abgelehnt
PA004 - Unterstrichmoepunterstrich - Stärkung, Weiterentwicklung bzw. Einführung der Bürgerbeteiligungshaushalte 2
- Vorstellung (Übernahme durch André)
- liest Antrag vor
- Aussprache
- RB: unsere Forderung müsste sein Bürgerhaushalte verbindlich für Stadträte zu machen
- RB: Antrag ist unverständlich, zuviel soll und schlecht geschrieben, zu wenig Substanz im Antrag
- Abstimmung
- abgelehnt
X003 - Käptn Nemo - Das allgemeine Piratige Mandat
- Vorstellung
- stellen das allgemeine piratige Mandat als Handlungsanweisung fest
- habe ich nicht neu erfunden, wurde bereits 2011 vom LV Berlin beschlossen
- viele Problemfälle sind auftreten, die auch so verhindert werden könnten
- ein Pirat sollte nicht alleine und in seiner Filterbubble reagieren
- Aussprache
- RB: kein formell richtiger Antrag
- A: würde ich das im Zweifel hinnehmen; soll eine Übereinkunft sein; Antrag wird formal korrigiert
- RB: wir sind erwachsene Menschen und brauchen uns keine Regeln geben
- A: es geht darum seine Handlungen mal kurz vorher zu überlegen, und um Entschleunigung
- RB: Was passiert wenn ich das nicht mache?
- A: es ist nur die Aufforderung dich zu reflektieren und dich abzustimmen
- RB: dafür brauchen wir einen Antrag?
- A: Weil der LV sich dahinter stellen soll im Gesamten
- RB: Am Ende kann man alles miteinander vereinbaren
- RB: ich begründe alles mit dem piratigen Mandat, finde es aber gerade zynisch, es hat was von Symbolpolitik
- RB: es widerspricht dem piratigen Mandat das piratige Mandat auf einem LV anzunehmen
GO SR -> keine Gegenrede angenommen
- RB: haben das auf dem Plenum beschlossen so zu beschließen
- VL: Pause 3min
- VL: Vortext eingebaut und jetzt Abstimmung
- Abstimmung
- angenommen
SÄA005 - Käptn Nemo - Präambel zur Satzung
- Vorstellung
- haben beim Plenum festgestellt, dass es wichtig ist uns zu positionieren mit einer Präambel
- Aussprache
- RB: Dürfen Menschen mit einer anderen Meinung nicht bei uns eintreten? Wofür ist das gut
- A: Damit du vorher schon weißt auf was du dich einlässt
- RB: wir brauchen keine Definition wir sollten es einfach sein
- A: es steht zum ersten mal geschrieben was wir sind
- RB: viel Selbstverständlichkeit in der Präambel, brauchen wir nicht
- A: also kann man dem auch zu stimmen
- RB: kann man diesen Antrag so als Präambel setzen aus formaler Sicht?
- VL kann man schon erkennen da Antragstext Präambel heißt
- RB: wie verstehst du den zweiten Satz?
- A: wir haben die Möglichkeit immer eine neue Verfassung uns zu geben, Notfallrecht nur beim Fehlverhalten des Staates an den Bürger
- RB: du hast den Text kopiert mit einem Fehler, Bindestrich bei Gewalt fehlt, da Gewaltmonopol weiter beim Staat liegt, es geht um die Gewaltherschaft
- A: Die Frage ist doch ob wir Gewalt innerparteilich ablehnen und das machen wir ja
- RB: in dem Fall geht es aber um eine staatliche Ordnung
- A: innerparteilich müssen wir aber auch unsere Arbeit nach Außen tragen, Gewalt ist hier kein Mittel der Politik
GO MB -> Wer würden den Antrag zustimmen? Überwiegend positiv
- RB: wir haben eine innerparteiliche Situation die sehr schwierig ist, wir müssen uns vergewissern, was wir wollen und dies darstellen, wir müssen so eine Diskussion führen, was hinter dem Begriff Pirat steht
- RB: Leitlinien werden zitiert; wir sollten uns nicht einorden sondern nur das Grundgesetz verteidigen, sehe gerade den Punkt nicht, warum wir uns sowas rein schreiben sollten
- RB: Kennst du die Definition von Gewalt? Definition von Gewalt heißt auch Streiken
- RB: Es wurde sich über das Argument lustig gemacht nicht über die FDGO (freiheitlich demokratische Grundordnung)
- RB: Ich habe es leider nicht nur einmal mit dem eigenen Ohren gehört; Freiheit ist braune Nazikackscheiße
- RB: wir brauchen keine Präambel für unsere Satzung, unsere Satzung ist unsere Satzung ist unsere Satzung
- A: diese Präambel soll rechte und linke Extremisten heraushalten aus der Partei
- RB: ich bitte um die Annahme dieses Antrages; wir als Gruppe legen fest, was das für uns bedeutet; in Thüringen hatten wir diese Verstöße gehabt; es geht darum, dass wir uns das Selbstverständnis festlegen
GO GA Wilm und Sebastian sind neue Wahlhelfer, bei keiner Gegenstimme, angenommen
VL: Pause bis Auszählung beendet
- Abstimmung
- 37 abgegebene Stimmen
- 28 Ja Stimmen
- 8 Nein Stimmen
- 1 Enthaltung
- angenommen
Redebeitrag von Alexandra über den Wahlkampf 2014
X004 - Kaelbchen19 - Jugendpolitik
- Vorstellung
- Es gibt einiges in der Jugendpolitik, die geändert werden muss; die Förderungen sind unterschiedlich, aber Jugendförderungen kosten überall das Gleiche; konkreter Ansatz mit diesen Positionspapier
- Aussprache
- RB: Verständnisfrage, du willst Geld gerecht an Jugendgruppen verteilen?
- A: Nein, es ist das Auseinandersetzen mit der Jugendpolitik; es geht darum, dass Jugendliche Jugendpolitik machen dürfen, steht im Koalitionsvertrag drin; es gibt Jugendforen, da werden Jugendliche weggeschlossen
- Abstimmung
- Modul a angenommen
- Modul b angenommen
- Modul c angenommen
- Modul d angenommen
- Modul e angenommen
- VL: Frage an die Versammlung, ob die Anträge, welche letzte Nacht eingestellt wurden behandelt werden?
- mehrheitlich dafür
- VL: Frage an Versammlung, ob der Endtermin 17:00 Uhr sein soll
- mehrheitlich dafür
Anträge von heute Nacht
X005 - Wilm - Ablehnung des Einsatz militärischer Drohnen
- Vorstellung
- haben keine konkreten Forderungen
- Piraten sind gegen militärische Drohnen
- Aussprache
- RB: Was ist mit militärischen Drohnen gemeint?
- A: es geht um den Besitzstand von Drohnen
- Abstimmung
- angenommen
X006 - Wilm - Keine rückwirkenden Gesetze
- Vorstellung
- thüringische Politik ist eine Vorreiterrolle, bei allem, was man falsch machen kann
- vieles wird in Thüringen gemacht, was rückwirkend gemacht wird
- Aussprache
- - kein Redebedarf -
- Abstimmung
- angenommen
X007 - Frank C - Umweltzonen zurücknehmen
- Vorstellung
- einige Themenbereiche angeschaut, wo eine Regulierungswut herrscht, wo die freiheitliche Intention widerspricht;
- liest den Antragstext vor
- es hat sich gezeigt, dass Umweltzonen nicht immer der Senkung dazu beitragen
- Frauenhofer sagt, dass die Umweltzone nicht so gut ist.
- sollten uns gegen Symbolpolitik entscheiden, denn das ist eine Umweltzone
- Aussprache
- RB: Mag den ADAC nicht.
- RB: es gibt Probleme für die Umweltschadstoffe gibt; überwiegend hast du viel richtiges gesagt; die Umweltzone verhindert, dass die komplette Hälfte der Fahrzeuge überhaupt nicht fahren darf
- A: halten alternative Möglichkeiten für viel sinnvoller
- RB: Erfurt ist komplett grüne Zone; die Grenzzonen hat dazu geführt, dass alternative Rußpartikelfilter entwickelt werden, und die sind gefährlicher; Verwaltungen versuchen das als Einnahmequelle zu benutzen
- RB: vorher gab es doch ebenfalls die Kleinpartikel; versteht das System nicht
- RB: keine Fachdiskussion; durch die Filter werden die Partikel kleiner gemacht
- Abstimmung
- angenommen
X008 - Frank C - Rücknahme der Regelungen bzgl. Dämmung von Häusern
- Vorstellung
- es gibt die Tendenz gesetzliche Vorgaben zu machen
- das Ergebnis ist immer, dass neue Absatzmärkte erschlossen werden
- liest den Antragstext vor
- wir sollten den Eigentümern inwieweit und wie aufwendig die Eigentümer machen wollen
- mit der Dämmung sind eine ganze Menge Probleme verbunden
- Aussprache
- RB: Die Argumentation mit den Sanierungen kann ich verstehen, aber mit Neubau nicht; wenn du das Haus selber baust, ist es klar, dass verhinderst du hohe Nebenkosten hast; wir betrachten nicht nur die vermögenden Hauseigentümer, sondern auch die Mieter
- A: betrachten auch die Mieter, Sanierungen würden die Kosten auf die Mieter umgelegt werden
- RB: bitten Antrag anzunehmen; in der Antragserklärung stehen viele Dinge drin, die auf fachliches Unwissen hindeuten
- RB: lassen wir das abstimmen
- RB: weiß nicht, wie man das unterstützen soll, wer schon mal in einen ungedämmten Haus woht, wird nicht verstehen, wie man dem zustimmen kann; gegen sämtliche Vorgaben der setztlichen Vorgaben zu richten, finde ich zuviel gegriffen
- A: Antrag richtet sich nicht gegen Dämmmaßnahmen sondern gegen die Zwänge
- RB: Beispiel der Sinnlosigkeit der Regelungen: statt 7 cm Dämmung, die ausreichend wäre, steht jetzt 14 cm an
- RB: mit einer Wärmedämmung spart man bis zu 2 Prozent ein; die Dämmungen haben negative auswirkungen, sie kühlen zu stark ab
- RB: alles was ich bisher gehört habe, dass es schlechte Regelungen gibt und gute Regelungen gibt, sondern die Regelungen verbessert werden
- RB: diese Regelung nutzen nur der Dämmstoffindustrie, eigentlich müsste ja jeder alleine auf die Idee kommen zu Dämmen, Bauausführungen sind meistens schlecht
- RB: habe das Problem, dass wir seit Jahren unsere Leitlinie abstimmen, dass wir Anträge abstimmen, wo ich nicht weiß, wie sie sind
- RB: der eine Teil trifft ja die Kritik der zu späten Einstellung
- RB: ihr macht ja jetzt Anträge, für Leute, die uns wählen soll; kennt ihr jemanden, der dem Anträgen zustimmen würde
- RB: finde nicht korrekt, dass man den Antrag überprüfen kann; habe verschiedene Informationen dazu, kann dem nicht überprüfen
- RB: möchte dieses Argument entkräften; würde keiner nachgehen, dies zu überprüfen
- RB: man kann mit Dämmung sehr vernünftig bauen
- RB: es geht aus dem Antrag nicht hervor, um was es eigentlich geht; was ist genau das Problem; schaffen wir zuerst die 4 Wochen ab, das Argument zieht nicht
GO SR -> angenommen
- Abstimmung
- angenommen
X009 - Wilm - Kennzeichenerfassung nicht misbrauchen
- Vorstellung
- keine böse Absicht, das ist Zeit
- Autobahnen wird ja vom Land organisert; da gibt es Bestrebungen Kennzeichenerfassung einzuführen, ist ein Kernthema und wichtig für die Landtagswahl
- Aussprache
- RB: ich hoffe du meinst jeder Form der automatischen Erfassung
- A: würde gerne ein "automatisiert" einfügen
- RB: für mich stellt sich das Problem, dass es um eine Speicherung von Kennzeichen geht; das Kennzeichen wird gespeichert, wenn ein Verstoß festgestellt wird, das würde dann rausfallen
- RB: die Blitzer von Jenoptik werden mittlerweile benutzt, Blitzer bekommen zusätzliche Kameras weil diese Sabotiert werden, Daten werden bei Privatfirmen gesammelt
- A: wir haben das mit dem automatisiert eingefügt; es geht um Kameras und ähnliches; wo Daten entstehen, werden sie missbraucht; geht um klar Kante
- RB: Fürsprache ohne Inhalt
- RB: "geht es jetzt nur um private Fahrzeuge oder auch um LKWeeehs"?
- A: es geht darum, dass man mit diesem Statement rausgehen kann
- RB: Verkehrsminister war Innenminister, der hatte mehrere Skandale an der Backe, die ein Missbrauch der Daten Beschaffung
- Abstimmung
- angenommen
X010 - Wilm - Keine Verbotskultur im öffentlichen Raum
- Vorstellung
- liest den Antrag vor
- Aussprache
- - kein Redebedarf -
- Abstimmung
- angenommen
X011 - Frank C - Anschlusszwang überdenken
- Vorstellung
- liest Antrag vor
- Kämpfe zwischen Abwasserzwecksverbänden und Leuten, die alternativen Möglichkeiten anbieten
- es gibt da einen Zwang von Kommunen
- es gibt eine ganze Menge gute Alternativen, welche auch sehr sinnvoll sind
- Grundstückseigentümer sollten die beste Lösung finden
- Aussprache
- RB: ist für die ländliche Region ein wichtiger Antrag, steht schon in den Leitlinien
- Abstimmung
- angenommen
X012 - Frank C - Abwasserzweckverbände sinnvoll einsetzen
- Vorstellung
- liest den Antrag vor
- die Kommunen senden nur ihre Bürgermeister dahin
- wer versucht hat den Finanzplan der Abwasszweckverbänden rauszubekommen hat, der wird Probleme habe
- Aussprache
- RB: Heißt das, dass wäre eine Privatisierung?
- A: Nein, das heißt es nicht.
- RB: Was wäre denn die bessere Möglichkeit?; was hier kritisiert wird ist der Abwasserzweckverband an sich; Antrag muss eine Alternative aufzeigen
- RB: inhaltlich ist das falsch, Abwasserverbände sind demokratisch organisiert; sind wie Genossenschaften aufgebaut
- Antragssteller zieht den Antrag zurück -> keine Übernahme
X013 - Wilm - Blitzer 1
- Vorstellung
- Blitzer werden mittlerweile sehr hochgerüstet und sollten nicht zur Überwachung dienen
Antrag in den Themenblock Sonstiges überzugehen, Anträge werden vertagt
Sonstiges
- Abschließende Worte des neuen Vorstandes
- Bernd verabschiedet die Versammlung und bittet um Unterstützung; Danksagung der Helfenden
- Ende der Versammlung um 16:46 Uhr