Benutzer:Lara

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Kurzprofil
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Persönlich
Name: Lara Lämke
Nick: Lara
Wohnort: Erfurt
Berufl. Qual.: Student
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Thüringen
Kreisverband: Erfurt
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: lara.laemke@piraten-erfurt.de
Mobil: o176 - 6o93336B
Twitter: sofakante
Formspring: sofakante
 


Moin

Ich bin Lara, 1988 geboren und seit Dezember 2011 Mitglied der Piraten und springe in Erfurt auf dem Stammtisch und diversen anderen Veranstaltungen rum. Ich komme nicht ursprünglich aus Erfurt, sondern aus Regensburg, allerdings ist Erfurt tatsächlich die erste Stadt die es, meiner Meinung nach, an Schönheit mit Regensburg aufnehmen kann. Ich fühl mich hier wohl. Bei den Piraten bin ich am 05.12.2011 Mitglied geworden und gehöre seitdem dem KV Erfurt an.

Ein paar schräge Blicke ernte ich immer wieder dafür, dass ich katholische Theologie studiere (und mir das sogar Spaß macht). Ich bin mir sehr deutlich darüber bewusst, dass viele Piraten ein gewisses Misstrauen gegenüber aktiven Angehörigen von Religionsgemeinschaften hegen, insbesondere, wenn es die katholische Kirche ist. Das kann ich voll und ganz verstehen. Ich teile das Misstrauen gegenüber großen Institutionen, also auch gegenüber der Kirche. Man kann mich wohl am besten als "gläubigen Agnostiker" innerhalb der katholischen Kirche bezeichnen, weswegen ich durchaus fähig bin eine eigene Meinung zu haben: Die Trennung von Staat und Kirche etwa ist mir (übrigens einem großen Teil der Kirche auch) ein großes Anliegen und besonders mein Engagement in der CSD-Planung und dem LSVD ist wohl nicht besonders "linientreu" innerhalb der katholischen Kirche.

Ich bin Pirat geworden, weil...

  • ... ich hier die Möglichkeit sehe mich aktiv zu beteiligen und nicht nur in der hinterletzten Reihe zu sitzen und mit etwas Glück auch mal etwas sagen zu dürfen, wenn die "Großen" geredet haben.
  • ... das Gefühl habe, dass die Piraten einem sogar zuhören, wenn man als Freibeuter auftaucht, aber gute Ideen mitbringt und damit dieses anstrengende "wir hören nur auf gute Ideen aus unserem Lager" versuchen aufzugeben.

Das mache ich gerade

  • Derzeit bin ich glücklicher Basispirat. Insofern springe ich hauptsächlich auf dem Stammtisch rum und natürlich auf unseren Infoständen.
  • Ich habe mich am 26.08.2012 dazu bereit erklärt die Koordination der AG Kommunalpolitik in Erfurt zu übernehmen, sofern diese das möchte und möchte versuchen diese jetzt wieder zu reaktivieren.
  • Ausserdem bin ich fest gewillt die AG Programm zu unterstützen (ja, das ist ein Versprechen und ihr dürft mich darauf festnageln).
  • Ich bin Mitglied der AG Jugend

Ausserhalb der Piraten:

Das hab ich schon gemacht

Der lieben Transparenz wegen:

  • Ich hab aktive den Wahlkampf von Peter Brückner unterstützt, der in Erfurt als Parteiloser für die Piraten 2012 als Oberbürgermeisterkandidat 5,5% bekommen hat. Im Zuge dessen war ich Mitglied und Mitkoordinator der AG Wahlkampf OBWahl.
  • Teilnahme am LPTTH 2012.1
  • auf dem LPTTH 2012.1 habe ich spontan für das Amt des Politischen Geschäftsführers kandidiert und bin damit weiter Basispirat.
  • Ich bin seitens des KV Erfurt beauftragt gewesen im Orga-Team des CSD Erfurts 2012 mitzuwirken.

Das würde ich gerne machen oder auch: Ich kandidiere auch

Ich habe mir auch vorher schon Gedanken dazu gemacht, ob ich das machen möchte, und jetzt ist das so, dass ich auf diese ominöse Liste geschrieben wurde. Also habe ich mehr darüber nachgedacht und mich jetzt entschieden. Ja, ich möchte das, wenn ihr das möchtet und weil ich gerne den Listenplatz möchte, den ihr mir zutraut, stehe ich für alle zur Verfügung.

Ich glaube, dass ich das kann, finde es spannend und habe einen ziemlichen Respekt davor. Das hat ein paar Gründe, die ich euch erläutern möchte:

Ihr wisst inzwischen wohl alle, dass ich Theologie studiere und habt hoffentlich auch (z.B. bei Diskussionen) festgestellt, dass ich meine eigene Meinung habe. Ich hab und vertrete diese Meinung auch innerhalb der der Fakultät und Kirche (soweit mein Einfluss reicht, also doch nur mein direktes Umfeld). Die Fähigkeit ruhig zu bleiben, auch wenn der Gegenüber fürchterlichen Blödsinn erzählt, wächst und gedeiht und ich muss zugeben, dass ich immer besser darin werde. Ich glaube, in der aktuellen politischen Situation im Land, in der wider des eigenen Gewissens und mitunter auch Wissens, Entscheidungen getroffen werden, ist es nötig, dass man sachlich über emotionale Themen reden kann.

Ich habe Respekt vor einem Listenplatz, weil aus einem Listenplatz durchaus auch ein Mandat werden kann und man also darauf vorbereitet sein sollte. Ich glaube, um den Job als MdB vernünftig und gut machen zu können ist vor allem eine hohe Frustrationsgrenze und ne Menge Idealismus notwendig. Ersteres habe ich zumeist (#Flausch hilft da immer ungemein und da frage ich dann auch nach ;) ) und zweiteres sowieso. Ich bin zu den Piraten gekommen, weil ich hier tatsächlich meinen Idealismus in Positionspapieren und Grundsatzprogramm gesehen habe. Ich glaube auch und vielleicht auch weil wir so unterschiedlich und mitunter streitende "Teile" der Piraten haben, dass wir etwas bewegen können.

Wo wir auch bei einem anderen Thema angekommen sind: Ja, es gibt sicherlich Positionen der Piraten, die von meiner Position abweichen. Ich bin mir darüber bewusst, dass es solche Positionen immer geben wird (wobei mir gerade spontan keine einfällt). Ich mag Basisdemokratie, ich werde immer versuchen, wenn ich nach der Meinung der Partei gefragt werde, diese auch zu transportieren. Ich werde meine Meinung nicht ablegen und möchte gerne auch selber weiter denken, immerhin hab ich eine Plastikkarte, auf der steht, dass ich das darf. ;) Davon abgesehen habe ich ein wenig Angst davor in der Mühle des Politalltags im Bundestag die Ideale der Piraten vergessen und Kompromisse aushandeln zu müssen, die mir vielleicht gegen die eigene Moral und den eigenen Idealismus gehen. Sollte ich also tatsächlich in diesen Bundestag kommen, dann werde ich euch brauchen, damit ihr mir sagt, wo ich herkomme, damit ich nicht anfange Dinge zu vertreten, die ihr nicht wollt, damit ein gepflegter Shitstorm mir zeigt, dass ich Scheiße gebaut habe und ich das wieder geradebügeln kann und das dann in Zukunft nicht mehr mache.

Inhaltlich bin ich durch meine Tätigkeit in der Orga des CSDs Erfurt und jetzt durch den Vorsitz des neuen Vereins stark auf Gender- und Queerpolitik geprägt und Religion ist das, was ich studiere und in dem ich neutral (ja, ich kann das sogar reflektieren :P ) betrachtet wohl auch Ahnung habe. Insofern sind diese beiden Themen meine Kernthemen. Davon abgesehen bin ich gerne bereit Experten zu befragen, wie so der Stand der Wissenschaft ist (das gilt im Übrigen für alle Themen, ich weiß eben nicht alles, auch wenn ich es verdammt gerne würde), was ich ja sowieso machen muss, weil wir ja wissen, dass so ein MdB irgendwie wenig Zeit für Inhalt und viel Zeit für Verwaltungsfoo verbraucht.

Was ich gerne machen würde, wäre ich MdB: Ich möchte gerne queere Themen weiter in den Vordergrund bringen, d.h. mich dafür einsetzen, dass ich (oder ein anderer) das nie wieder machen muss, weil gender, sex und sexuelle Orientierung endlich völlig egal geworden sind. Ich möchte versuchen die Trennung von Staat und Kirche voran zu treiben und die Gleichberechtigung unter den Religionsgemeinschaften weiter fördern, das wird insbesondere in Deutschland schwierig, aber steter Tropfen höhlt ja bekanntlich und so. Ich würde gerne rausfinden, warum unser derzeitiger Bundestag, bzw. seine Mitglieder so intransparent arbeiten und das, zumindest für mich, ändern. Vielleicht adaptieren ja die "anderen" das, das wäre schon einmal ein Anfang, von Netzpolitik haben sie ja zumindest jetzt schonmal irgendwo etwas gehört. Und dann wäre da noch die Bürgerbeteiligung. Ich würde das für mich (ich glaube nicht, dass wir das so bald für alle hinbekommen, aber auch hier der Tropfen) gerne so weit wie möglich umsetzen. Ich möchte wissen, was ihr wollt und ich möchte die, die uns gewählt haben vertreten, wirklich vertreten. Also keine "naja, aber die Fraktion hat doch gesagt" (was es bei uns ja schönerweise nicht gibt) und auch kein "ja, aber die Umstände machen es erforderlich gegen die Meinung der [dummen a.d.Red.] Bürger zu sein". Das ist Quark. Wir leben in einer Demokratie und ich hätte diese gerne basisdemokratischer, ich vertraue darauf, dass die Bürger wissen, was sie machen wenn sie wählen und auch, wenn sie ihre Meinung sagen. Und ich möchte, dass sich mehr Menschen einbringen können, viel mehr. Das nur als kurze Übersicht.

Was es noch persönliches zu sagen gibt: Es wäre wohl das aufregendste, was mir gerade passieren könnte.

so... fertig :)

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