TH:Landesparteitag 2013.1/Antragsportal/Sonstiger Antrag - 014
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Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | X014 |
Einreichungsdatum | 21.02.2013 |
Gliederung | Landesverband Thüringen |
Antragsteller | Piet |
Antragstyp | Sonstiger Antrag |
Art des sonstigen Antrags | Positionspapier |
Zusammenfassung des Antrags | Grundlagen eines Konzeptes zur Lehrerausbildung, welches in Zukunft gemeinsam mit allen Betroffenen (Gewerkschaften, Ministerium, andere Parteien) diskutiert und verfeinert werden soll. |
Schlagwörter | |
Datum der letzten Änderung | 21.02.2013 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis | Noch nicht abgestimmt |
AntragstitelPositionspapier zur Lehrerausbildung Antragstext Die PIRATEN Thüringen fordern eine grundsätzliche Reform der Lehrerausbildung.
Hierzu soll eine allgemeinpädagogische Bachelorausbildung mit einer spezialisierenden Masterausbildung kombiniert werden. Das Bachelor-Studium soll bei 5-6 Semestern Dauer 2-3 Semester praktische Arbeit an Bildungseinrichtungen beinhalten und für alle Studiengänge einheitlich sein. Inhalte sollen neben allgemeiner Didaktik und Methodik, Pädagogik, Psychologie, Diagnostik auch rechtliche Grundlagen, Medienkunde, Rethorik und Sprachunterricht sein. Erst nach dem Grundstudium/Bachelor entscheidet sich der Student entgültig, welche weitere Ausbildung er anstrebt. Der Bachelor soll mit den entsprechenden Praktika die Arbeit als Erzieher ermöglichen. Verschiedene Master- Studiengänge sollen sowohl die Ausbildung zum Lehrer der verschiedenen Schulformen als auch zum Sozialpädagogen ermöglichen. Mögliche Master-Studiengänge: Lehrer Primarstufe, Lehrer Sekundarstufe 1, Lehrer Sekundarstufe 2, Verschiedene Spezialisierungen als Sozialpädagoge. Im Masterstudium für die Lehrer steht das Fachwissen und die zugehörige Fachdidaktik im Mittelpunkt des Studiums. Insbesondere die Inklusion und Differenzierung in stark leistungsheterogenen Lerngruppen muss ein Schwerpunkt der Ausbildung werden. Pädagogische und didaktische Vielfalt muss das Ziel der Ausbildung sein.AntragsbegründungDie aktuelle Lehrerausbildung in Thüringen ist vollkommen unzureichend. Pädagogische, didaktisch-methodische, psychologische und medienkundliche Kompetenzen werden nur unzureichend vermittelt. Aspekte der Inklusion und der inneren Differenzierung spielen im Studium keine Rolle. Für viele Junglehrer ist das Referendariat eine Herausforderung, auf die sie das Studium nicht vorbereitet hat. Hohe Abbruchquoten sind die Folge. Hier muss radikal um gedacht werden. Lehrerstudenten dürfen nicht länger das Füllmaterial der Fakultäten sein und nebenbei mit ausgebildet werden. Piratenpad
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