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| − | =Antrag S3=
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| − | *Antragsteller: AG innerparteiliche Demokratie, vertreten durch Carsten Eckart
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| − | *Antragstext: „§ 2 und § 3 Absatz (1) sollen lauten: '§ 2 - Mitgliedschaft
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| − | (1) Mitglied des Kreisverbandes Jena der Piratenpartei Deutschland kann jeder
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| − | Deutsche im Sinne des Grundgesetzes und jede Person mit Wohnsitz in
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| − | Deutschland werden, die das 16. Lebensjahr vollendet hat und die Grundsätze
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| − | sowie die Satzung der Piratenpartei Deutschland anerkennt.
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| − | (2) Mitglied des Kreisverbandes Jena der Piratenpartei Deutschland können nur
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| − | natürliche Personen sein. Die Bundespartei führt ein zentrales
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| − | Piratenverzeichnis.
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| − | (3) Die gleichzeitige Mitgliedschaft in der Piratenpartei Deutschland und bei
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| − | einer anderen (mit ihr im Wettbewerb stehenden) Partei oder Wählergruppe ist
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| − | nicht ausgeschlossen. Die Mitgliedschaft in einer Organisation oder
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| − | Vereinigung, deren Zielsetzung den Zielen der Piratenpartei Deutschland
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| − | widerspricht, ist nicht zulässig.
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| − | § 2a - Erwerb der Mitgliedschaft
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| − | (1) Die Mitgliedschaft im Kreisverband Jena der Piratenpartei Deutschland wird
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| − | auf Grundlage dieser Satzung erworben.
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| − | (2a) Jeder Pirat gehört grundsätzlich der Parteigliederung an, in dessen
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| − | Zuständigkeitsgebiet er seinen Wohnsitz hat. Bei nachvollziehbaren Gründen,
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| − | die den Organisationsinteressen nicht entgegen stehen, kann der Pirat die
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| − | Zugehörigkeit in einer Parteigliederung seiner Wahl frei bestimmen. Der Antrag
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| − | zur Aufnahme in eine andere Gliederung erfolgt in Schriftform und wird von der
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| − | nächst höheren Gliederung (Landesverband Thüringen) entschieden. Ein
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| − | ablehnender Bescheid muss in Schriftform begründet werden und kann im
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| − | Einspruchsverfahren zur letzten Entscheidung dem Landesschiedsgericht
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| − | vorgelegt werden.
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| − | (2b) Mit der Aufnahme in eine andere Gliederung verliert der Pirat das aktive
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| − | und passive Wahlrecht in der alten Gliederung. Eventuell bekleidete Posten
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| − | müssen freigegeben werden. Doppelmitgliedschaften sind unzulässig.
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| − | (3) Die Aufnahme setzt voraus, dass der/die BewerberIn im Bereich der
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| − | aufnehmenden Gliederung einen Wohnsitz hat und nicht schon Pirat ist. Hat ein
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| − | Pirat mehrere Wohnsitze, bestimmt er selbst, wo er Pirat ist.
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| − | (4) Bei einem Wohnsitzwechsel in das Gebiet einer anderen Gliederung geht
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| − | die Mitgliedschaft über. Der Pirat hat den Wohnsitzwechsel unverzüglich der
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| − | dem neuen Wohnsitz entsprechenden niedrigsten Gliederung anzuzeigen.
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| − | § 2b - Beendigung der Mitgliedschaft
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| − | (1) Die Mitgliedschaft endet durch Tod, Austritt, Verlust oder Aberkennung der
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| − | Wählbarkeit oder des Wahlrechts oder dem Ausschluss aus der Partei.
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| − | (2) Bei Beendigung der Mitgliedschaft besteht kein Anspruch auf Rückzahlung
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| − | von Beiträgen.
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| − | § 3 – Rechte und Pflichten
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| − | (1) Jeder Pirat hat das Recht und die Pflicht, im Rahmen der Bundessatzung
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| − | und der Satzung seines Landesverbandes die Zwecke der Piratenpartei
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| − | Deutschland zu fördern und sich an der politischen und organisatorischen
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| − | Arbeit der Piratenpartei Deutschland zu beteiligen. Jeder Pirat hat das Recht an
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| − | der politischen Willensbildung, an Wahlen und Abstimmungen im Rahmen der
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| − | Satzung teilzunehmen. Ein Pirat kann nur dort in den Vorstand eines
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| − | Gebietsverbandes gewählt werden, in der er seinen der Partei angezeigten
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| − | Wohnsitz hat (Passives Wahlrecht). Eine Ämterkumulation ist nur in den Fällen
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| − | zulässig, in denen die Mitgliederversammlung der Gliederung dies für den
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| − | konkreten Einzelfall explizit beschließt.'.“
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| − |
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| − | =Antrag S5=
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| − | *Antragsteller: AG innerparteiliche Demokratie, vertreten durch Carsten Eckart
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| − | *Antragstext: „§ 3 Absatz (3) bis (5) sollen lauten: '(3) Alle Piraten haben
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| − | gleiches Stimmrecht.
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| − | (4) Die Ausübung des Stimmrechts ist nur möglich, wenn der Pirat seinen der
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| − | Partei angezeigten Wohnsitz im Gebietsverband hat und mit seinen
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| − | Mitgliedsbeiträgen nicht mehr als drei Monate im Rückstand ist. (Aktives
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| − | Wahlrecht)
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| − | (5) Jeder Pirat ist jederzeit zum sofortigen Austritt aus der Partei berechtigt
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| − | (Schriftform und Unterschrift erforderlich). Bereits bezahlte Beiträge werden
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| − | nicht zurückerstattet.'.“
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| − |
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| | =Antrag S7= | | =Antrag S7= |
| | *Antragsteller: AG innerparteiliche Demokratie, vertreten durch Carsten Eckart | | *Antragsteller: AG innerparteiliche Demokratie, vertreten durch Carsten Eckart |
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| | Kreisverbandsmitglieder kann der Kreisverbandsvorstand für handlungsunfähig | | Kreisverbandsmitglieder kann der Kreisverbandsvorstand für handlungsunfähig |
| | erklärt werden.'.“ | | erklärt werden.'.“ |
| − |
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| − | =Antrag S9=
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| − | *Antragsteller: AG innerparteiliche Demokratie, vertreten durch Carsten Eckart
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| − | *Antragstext: „§ 5 und § 5a Absatz (1) bis (3) sollen lauten: '§ 5 – Organe
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| − | des Kreisverbandes Jena
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| − | (1) Organe sind der Vorstand, der Kreisparteitag, die Gründungsversammlung
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| − | und die Arbeitskreise.
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| − | (2) Die Gründungsversammlung tagt nur einmal, und zwar am 22. August
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| − | 2009.
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| − | § 5a – Der Kreisvorstand
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| − | (1) Dem Kreisvorstand gehören mindestens drei Piraten an: ein Vorsitzender,
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| − | ein stellvertretender Vorsitzender und der Kreisschatzmeister. Der Vorstand
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| − | besteht aus maximal fünf Piraten.
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| − | (2) Der Vorstand vertritt den Kreisverband nach innen und außen. Er führt die
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| − | Geschäfte auf Grundlage der Beschlüsse der Parteiorgane.
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| − | (3) Die Mitglieder des Kreisvorstandes werden vom Kreisparteitag oder der
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| − | Gründungsversammlung in geheimer Wahl für die Dauer von einem Jahr
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| − | gewählt.'.“
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| − |
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| − | =Antrag S12=
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| − | *Antragsteller: AG innerparteiliche Demokratie, vertreten durch Carsten Eckart
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| − | *Antragstext: „§ 5a Absatz (6) soll folgendes hinzugefügt werden: 'Er schlägt
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| − | den Arbeitskreisen Ziele und Prioritäten vor.'.“
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| | =Antrag S15(b)= | | =Antrag S15(b)= |
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| | Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen. | | Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen. |
| | Diese endet mit der Neuwahl des gesamten Vorstandes.'.“ | | Diese endet mit der Neuwahl des gesamten Vorstandes.'.“ |
| − |
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| − | =Antrag S16(b)=
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| − | *Antragsteller: AG innerparteiliche Demokratie, vertreten durch Carsten Eckart
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| − | *Antragstext: „§ 5a Absatz (14) soll lauten: '(14) Der Kreisvorstand gewährleistet bei finanziellen Transaktionen das Vier-
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| − | Augen-Prinzip. Die Hilfe von externen Rechnungsprüfern bei der Erstellung des
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| − | Rechenschaftsberichtes kann in Anspruch genommen werden.'.“
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| | =Antrag S17= | | =Antrag S17= |
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| | Kreisverbandsmitgliedern verpflichtet für die in Pressemitteilungen | | Kreisverbandsmitgliedern verpflichtet für die in Pressemitteilungen |
| | veröffentlichten Positionen eine Rechtfertigung in Textform abzugeben.'.“ | | veröffentlichten Positionen eine Rechtfertigung in Textform abzugeben.'.“ |
| − |
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| − | =Antrag S18=
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| − | *Antragsteller: AG innerparteiliche Demokratie, vertreten durch Carsten Eckart
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| − | *Antragstext: „§ 5b, 5c und 5d sollen lauten: '§ 5b – Der Kreisparteitag
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| − | (1) Der Kreisparteitag ist die Mitgliederversammlung auf Kreisebene.
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| − | (2) Der Kreisparteitag tagt mindestens einmal jährlich. Die Einberufung erfolgt
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| − | aufgrund Vorstandsbeschluss oder wenn ein Zehntel der Piraten es beantragen.
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| − | Der Vorstand lädt jedes Mitglied per Brief, E-Mail oder Fax mindestens vier
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| − | Wochen vorher ein. Es gilt per Brief das Datum des Poststempels, per Fax der
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| − | mit Datum und Unterschrift vom Versender bestätigte Sendebericht. Die
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| − | Einladung hat Angaben zum Tagungsort, Tagungsbeginn, vorläufiger
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| − | Tagesordnung und der Angabe, wo weitere aktuelle Veröffentlichungen
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| − | gemacht werden, zu enthalten. Spätestens eine Woche vordem Parteitag sind
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| − | die Tagesordnung in aktueller Fassung, die geplante Tagungsdauer und alle bis
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| − | dahin dem Vorstand eingereichten Anträge im Wortlaut zu veröffentlichen. Das
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| − | Zehntel der Piraten des Kreisverbandes ist schriftlich mit Name und
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| − | Unterschrift festzuhalten und am Beginn des Kreisparteitages vorzulegen.
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| − | (3) Ist der Kreisvorstand handlungsunfähig, kann ein außerordentlicher
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| − | Kreisparteitag einberufen werden. Dies geschieht schriftlich mit einer Frist von
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| − | zwei Wochen unter Angabe der Tagesordnung und des Tagungsortes. Er dient
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| − | ausschließlich der Wahl eines neuen Vorstandes.
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| − | (4) Der Kreisparteitag nimmt den Tätigkeitsbericht des Vorstandes entgegen
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| − | und entscheidet daraufhin über seine Entlastung.
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| − | (5) Über den Parteitag, die Beschlüsse und Wahlen wird ein Ergebnisprotokoll
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| − | gefertigt, das von der Protokollführung, der Versammlungsleitung und dem neu
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| − | gewählten Vorsitzenden oder dem stellvertretenden Vorsitzenden
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| − | unterschrieben wird. Das Wahlprotokoll wird durch den Wahlleiter und
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| − | mindestens einem Wahlhelfer unterschrieben und dem Protokoll beigefügt.
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| − | (6) Der Kreisparteitag wählt zwei Rechnungsprüfer, die den finanziellen Teil des
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| − | Tätigkeitsberichtes des Vorstandes vor der Beschlussfassung über ihn prüfen.
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| − | Das Ergebnis der Prüfung wird dem Parteitag verkündet und zu Protokoll
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| − | genommen. Danach sind die Rechnungsprüfer aus ihrer Funktion entlassen.
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| − | § 5c – Schiedsgericht
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| − | (1) Zuständig für den Kreisverband Jena ist das Landesschiedsgericht
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| − | Thüringen.
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| − | (2) Berufungsinstanz ist das Bundesschiedsgericht.
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| − | § 5d – Arbeitskreise
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| − | (1) Sowohl Mitglieder des Kreisverbands Jena als auch alle anderen
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| − | Interessenten haben die Möglichkeit sich zusätzlich zur potentiellen Mitarbeit in
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| − | Arbeitsgruppen auf Bundes- oder Landesebene zu lokalen Arbeitskreisen
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| − | zusammenzufinden, um selbstorganisiert eigenständig gewählte
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| − | Themengebiete zu bearbeiten. Ein Arbeitskreis muss folgende Anforderungen
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| − | erfüllen: Er muss einen eindeutigen Namen aufweisen, einen mit einfacher
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| − | Mehrheit innerhalb des Arbeitskreises gewählten Verantwortlichen besitzen,
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| − | mindestens zwei stimmberechtigte Piraten als Mitglieder und eine
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| − | Tätigkeitsbeschreibung haben. Ist die Gründung erfolgt und vom Vorstand
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| − | genehmigt, erhält der Arbeitskreis den Status „aktiv“.
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| − | (2) Ein- und Austritt aus einem Arbeitskreis erfolgen durch formlose Mitteilung
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| − | an den Arbeitskreis.
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| − | (2) Arbeitskreise haben das Recht, innerhalb der in Absatz (3) definierten
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| − | Rahmenbedingungen als offizielle Parteiorgane des Kreisverbands Jena zu
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| − | handeln.
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| − | (3) Arbeitskreise unterliegen folgenden Einschränkungen:
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| − | - sie dürfen nicht gegen Parteigrundsätze verstoßen und müssen im Rahmen
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| − | der Satzung und des Grundsatzprogramms der Piratenpartei Deutschland
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| − | handeln
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| − | - Entscheidungen im Arbeitskreis werden per Mehrheitsbeschluss mit einfacher
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| − | Mehrheit der Arbeitskreismitglieder getroffen
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| − | - Arbeitskreise dürfen keine Pressemitteilungen ohne Zustimmung des
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| − | Vorstands veröffentlichen
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| − | - Arbeitskreise haben keine Befugnis ohne Zustimmung des Vorstands auf
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| − | Ressourcen des Kreisverbands zuzugreifen
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| − | - Arbeitskreise sind Mitgliedern und Organen der Piratenpartei gegenüber nicht
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| − | weisungsbefugt
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| − | (4) Arbeitskreise haben folgende Pflichten:
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| − | - Es sind aktuelle Mitgliederlisten zu führen
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| − | - Treffen und Aktivitäten der Arbeitskreise müssen protokolliert werden
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| − | - auf Forderung muss vom Verantwortlichen des Arbeitskreises dem Vorstand
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| − | gegenüber Rechenschaft abgelegt werden
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| − | - Arbeitskreise müssen auf regelmässiger Basis die Mitglieder des
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| − | Kreisverbands über ihre Tätigkeiten informieren
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| − | - Arbeitskreise müssen sich nach aussen nachvollziehbare Ziele und Zeitpläne
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| − | geben
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| − | (5) Arbeitskreise können durch Vorstandsbeschluss aufgelöst werden. Sie
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| − | gelten als automatisch aufgelöst, wenn weniger als 2 stimmberechtigte
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| − | Mitglieder des Kreisverbands Jena Mitglied des Arbeitskreises sind.'.“
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| − |
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| − | =Antrag S20=
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| − | *Antragsteller: AG innerparteiliche Demokratie, vertreten durch Carsten Eckart
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| − | *Antragstext: „§ 8 und § 9 Absatz (1) und (2) sollen lauten: '§ 8 – Zulassung
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| − | von Gästen
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| − | (1) Der Kreisparteitag, der Kreisvorstand und die Gründungsversammlung
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| − | können durch Beschluss Gäste zulassen.
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| − | (2) Ein Stimmrecht haben die Gäste nicht.
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| − | § 9 – Satzungs- und Programmänderung
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| − | (1) Änderungen der Kreissatzung können nur von einem Kreisparteitag mit
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| − | einer Zweidrittelmehrheit der anwesenden Stimmberechtigten beschlossen
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| − | werden. Besteht die dringende Erfordernis einer Satzungsänderung zwischen
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| − | zwei Kreisparteitagen, so kann die Satzung auch geändert werden, wenn
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| − | mindestens zwei Drittel der Piraten des Kreisverbandes sich mit dem Antrag/
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| − | den Anträgen auf Änderung schriftlich einverstanden erklären.
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| − | (2) Über einen Antrag auf Satzungsänderung auf einem Kreisparteitag kann
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| − | nur abgestimmt werden, wenn er mindestens zwei Wochen vor Beginn des
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| − | Kreisparteitages schriftlich beim Vorstand eingegangen ist.'.“
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| | =Antrag S23= | | =Antrag S23= |
Zehntels der stimmberechtigten Kreisverbandsmitglieder, jedoch mindestens
fünf Personen, kann innerhalb von 1 Woche nach Beschlussfassung ein Veto
gegen einen Beschluss des Kreisverbandsvorstands eingelegt werden. Der
Beschluss wird daraufhin unwirksam und muss innerhalb von 3 Tagen zur
Abstimmung nach §6 gestellt werden.
(8) Auf Antrag von zwei Dritteln der stimmberechtigten
Kreisverbandsmitglieder kann der Kreisverbandsvorstand für handlungsunfähig
erklärt werden.'.“
(12) Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht
mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes
Vorstandsmitglied über. Der Vorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn mehr
als zwei Vorstandsmitglieder zurückgetreten sind oder ihren Aufgaben nicht
mehr nachkommen können oder wenn die Posten des Vorsitzenden oder des
Schatzmeisters unbesetzt sind oder wenn der Vorstand sich selbst für
handlungsunfähig erklärt oder wenn er nach §3(8) für handlungsunfähig
erklärt wurde. In einem solchen Fall ist schnellstmöglich eine außerordentliche
Mitgliederversammlung einzuberufen und vom restlichen Vorstand zur
Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen.
Diese endet mit der Neuwahl des gesamten Vorstandes.'.“
Handlungsvollmachten des Vorstands im Sinne von §5a (2) und (6) sind
begrenzt durch folgende Einschränkungen, welche nur durch einen auf einzelne
Entscheidungen bezogenen Mehrheitsbeschluss durch Urabstimmung gemäß §6
der stimmberechtigten Mitglieder des Kreisverbandes aufgehoben werden
können. Einschränkung sind Punkte des Kommunalwahlprogramms und
Kooperationen mit dritten Organisationen.
(16) Innerhalb einer Frist von 2 Wochen nach erstmaligem Erscheinen ist der
Kreisverbandsvorstand auf Anfrage von stimmberechtigten
Kreisverbandsmitgliedern verpflichtet für die in Pressemitteilungen
veröffentlichten Positionen eine Rechtfertigung in Textform abzugeben.'.“
Im Übrigen gilt die Bundessatzung in der Fassung vom 27. Februar 2009.
§ 11 – Finanzordnung
(1) Es gilt im Wesentlichen die Bundesfinanzordnung in der Fassung vom 22.
August 2009.
(2) Der Vorstand ist dem Vier-Augen-Prinzip verpflichtet. Jede Transaktion ab
50 € muss von zwei Vorstandsmitgliedern unterzeichnet werden.
(3) Der Schatzmeister des Kreisverbandes kann gegen Transaktionen sein Veto
einlegen, wenn es die Finanzlage erfordert.'.“
(1) Sollten Regelungen dieser Satzung gegen die Bundessatzung oder die
Satzung des Landesverbandes Thüringen verstoßen, so gelten die Regelungen
der Bundessatzung. Durch einzelne Bestimmungen, die ganz oder teilweise
ungültig sind oder werden, wird die Gültigkeit der übrigen Satzung nicht
berührt.
(2) Im übrigen gilt die Bundessatzung in der Fassung vom 27. Februar 2010.'.“