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Version vom 25. Oktober 2012, 15:24 Uhr

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Kurzprofil
[[Bild:Otr2010 wieland 0.jpg|frameless|center|200px]]
Persönlich
Name: Wieland Rose
Nick: Wieland
Wohnort: Jena
Berufl. Qual.: Gesundheits und Krankenpfleger
Geburtstag: 19.01.1986
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Eintrittsdatum: 17.07.2009
Mitgliedsnummer: 3050
Landesverband: Thüringen
Kreisverband: Jena
Wahlkreis: 194 Gera - Jena - Saale-Holzland-Kreis
Wahlergebnis: 2,71% für Ortsteilratswahl
Funktion: Mitglied
Stammtisch: Jena
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: piratenwieland@gmx.de
Twitter: @WielandRose
 



Wieland Rose

Kurzbeschreibung

Meine Name ist Wieland Rose, 1986 geboren, Krankenpfleger und bin seit Gründung des Landesverbandes Thüringen 2009 Mitglied der Piratenpartei Deutschland. Zu der Partei hat mich wie viele andere damals die Diskussion um die Vorratsdatenspeicherung geführt. Inzwischen sind es aber gar nicht mehr die "ursprünglichen Kernthemen" die mich weiterhin an den Piraten faszinieren sondern die Idee und Utopie einer besseren Politik. Eine ehrliche und bürgernahe Demokratie erfordert eine Politik mit den Menschen die jederzeit nachvollziehbar in ihren Entscheidungen ist. Alleine wenn dieser Grundsatz durchgesetzt werden könnte würde sich in diesen Land schon viel ändern. Dafür arbeite ich als Mensch und inzwischen als Ehrenamtlicher Politiker in Jena.

Tätigkeitsbericht

Mitglied des Ortsteilrats Zentrum Jena seit Sommer 2010 bis Juni 2012. Mandat musste wegen Umzug in einen anderen Stadtteil niedergelegt werden. Pressesprecher der Piraten Jena 2011. Mitglied der AG Bürgerhaushalt Jena Mitglied der Initative "Mein Eichplatz - Unser Jena"

Alles in allen bin ich zwar auf den Kommunikationswegen innerhalb der Partei nicht besonders laut aber in der politische Arbeit in Jena sehr aktiv. Dazu gehören neben der OTR Sitzungen als Mitglied auch der Besuch des Stadtrates und diverser Ausschüsse als Gast. Dazu hatte ich schon oft Gelegenheit vor dem Rat, diversen Auschüssen oder Diskussionen Positionen der Piraten zu vertreten.

Als Pressesprecher konnte ich schon einige Interviews in lokalen und auch überregionalen Medien geben und halte Kontakte zu Reportern innerhalb von Jena.

Abseits dieser Tätigkeiten konnte ich schon mehrere Vorträge in Schulen zum Thema "Vertreter einer Kleinpartei - Die Piraten" halten mit einer sehr positiven Resonanz der Schüler und Lehrer.

Kandidatur

Warum kandidiere ich:

Ich will es möglichst kurz fassen. Ich bin gerne Pirate und ich engagiere mich auch gerne für die Partei. Leider lässt es meine Arbeit im Schichtdienst nicht zu planmäßig und regelmäßig aktiv zu sein wie es zum Beispiel für ein Vorstandsamt notwendig wäre. Ein Mandat würde es mir ermöglich nicht nur in einem Großteil meiner Freizeit für die Piraten zu arbeiten sondern auch während der komplette Arbeitszeit. Natürlich ist dies nicht meine einzige Motivation. Durch Rückmeldungen aus meiner Umgebung erfahre ich immer wieder das man sich auf mich verlassen kann und ich großes Vertrauen genieße. Aspekte die gerade in einen so wichtigen Bereich wie einen Mandat im Bundestag sehr wichtig sind. Ansonsten muss aber die Aufstellungsversammlung entscheiden wer ihrer Meinung nach das Vertrauen verdient und deshalb gewählt wird.

Welches Thema liegt mir besonders:

Ich ich selbst Gesundheits&Krankenpfleger bin habe ich schon einen sehr deutlichen und intesiven Blick in unser Gesundheitssystem werfen können. Man kann es ziemlich einfach zusammen fassen: Es stinkt von allen Seiten. Unsere Gesundheitssystem ist sehr hoch entwickelt aber komplett intransparent und korrupt. Menschen verlieren ihre Würde, ihr Leben; Milliarden an Beitragszahlungen werden verheizt. Etwas das dringend geändert werden muss. Jede Rechnung eines Handwerkers ist nachvollziehbarer als die Kosten die einer Behandlung. Hier sehe ich meine Kompetenzen und meine Hauptaufgaben.



Fragen:

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Eine CDU/CSU-Abgeordnete kommt auf dich zu und bittet dich um ein persönliches Gespräch zu politischen Themen, da sie zum einen Interesse an Piratenpositionen hat und zum anderen gerne deine Denkweise verstehen würde, da viele deiner Positionen ihr unverständlich sind. Allerdings bittet sie dich darum, dies nicht bekannt zu machen, da sie um ihren Rückhalt in der eigenen Partei/Fraktion fürchtet.

Persönliche Gespräche sind immer gut und sollten auch Fraktionsübergreifend wahrgenommen werden. Ich bin nicht Pirat geworden um nur Piratige Politik durch Piraten umzusetzen sondern das unser Vorstellung von Politik einziehen kann. Wenn die CDU oder sonst wer, ehrliche piratige Politik durchführen möchte, begrüße ich dies. Das heißt ich werde mich mit ihr treffen, wobei ich natürlich darauf hinweise das ich meine Partei darüber informiere und damit veröffentliche. Wenn sie deshalb den Termin nicht wahrnehmen möchte, werde ich sie fragen ob sie sich wirklich wohl in einer Partei und einer Fraktion fühlt in der die Mandatsträger nicht miteinander reden dürfen. Abschließend biete ich ihr an das meine Tür jederzeit für ein Gespräch offensteht.


Du wirst von gewissen Teilen der Piratenpartei für einzelne Äußerungen/Reden/Abstimmungen/whatEver seit 2 Tagen geshitstormt, in deiner Fraktion wird deine Position von vielen kritisch gesehen, du erhälst aber grundsätzlich Unterstützung aufgrund deines offenen Umgangs mit deiner Meinung. Während einer Rede eines Mitglieds der GRÜNEN als Antwort auf deinen Redebeitrag wird dir vorgeworfen, dass du ja nicht einmal Rückendeckung in der eigenen Partei hättest und deine Positionen demnach nichtmal in einer Partei aus Verrückten als rational bezeichnet wird.

Was ist ein Shitstorm? Ein halbes Dutzend Piraten die Twitter vollspammen? Hunderte von Basispiraten? Der Begriff Shitstorm ist ziemlich ungenau definiert. Ansonsten muss ich meine Äußerungen natürlich kritisch hinterfragen wenn sie so eine negative öffentliche bzw. Interne Rückmeldung bekommt. So wie die Frage aber gestellt wurde, interpretiere ich sie das meine Meinung schon auf vernünftige Argumente beruht und die Kritik des Shitstorms nicht undbedingt sachlich ist. Den Grünen Abgeordneten würde ich gelassen antworten das Demokratie immer ein Diskurs viele Menschen ist, bei dem es auch unterschiedliche Meinungen geben kann. Falls er auch gerne mal eigene Meinungen statt die der Grünen Fraktion äußern möchte lade ich ihn herzlich dazu ein mit Piraten zu diskutieren wo dies durchaus erlaubt ist.


Ein Journalist mit einer seltsam-niedlich anmutenden Handpuppe namens "Strumpfi", der ein Auge ausfällt, bittet dich darum, dieser Handpuppe zu erklären was geistiges Eigentum bedeutet und wie du zu diesem Begriff stehst. (du wirst dabei gefilmt)(Trage hier bitte spontan ein, was du in diesem Moment denkst zu antworten)

Vorweg ist diese Situation sehr abstrakt. Wo werde ich überrumpelt? Wer sind diese Menschen die da Filmen? Wie wirkt die ganze Situation auf mich? Wenn ich spontan ein sehr unseriösen Eindruck erhalte und ich erwarte das dass Interview nur dazu dient mich (und andere) Personen lächerlich zu machen würde ich einen Kommentar verweigern. Ansonsten müsste ich wissen wer das Puplikum ist? Vielleicht sind es ja Jugendreporter vom KiKa die Abgeordnete befragen. Ein mögliche Antwort wäre das geistiges Eigentum überhaupt nicht existieren kann. Wie soll jemand Eigentum an den Geist haben, da dieser doch frei ist. Schließlich macht die Freiheit des Geistes doch uns Menschen aus und so etwas kleinkariertes wie Eigentumsrechte würde uns in dem Fall jede Menschlichkeit nehmen. Wer glaubt er könnte eine Idee an sich besitzen soll mir mal erklären wie er realistisch sichern will das niemand anderes auch dieselbe oder nur ähnliche Ideen haben kann. Und ob dies denn der Menschheit helfen würde.