TH:Landesparteitag 2012.1/Antragsfabrik/EM-Boykott

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Pictogram voting wait blue.svg Dies ist ein eingereichter Sonstiger Antrag für den TH:Landesparteitag 2012.1 von Henry.

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Sonstiger Antrag Nr.
SA.EMBoykott.1
Beantragt von
[[Antragssteller::Henry]]
Titel 
Position EM Boykott
Antrag

Die PIRATEN Thüringen sprichen sich für einen Boykott durch Politiker der EU aus, nicht aber der Mannschaften und Fans zur Fussball-Europameisterschaft 2012 in der Ukraine. Sport ist nicht völlig losgelöst von Politik zu sehen.

Quelle: LQFB Initiative der AG Außen- und Sicherheitspolitik [Thema#1672]
Begründung

Quelle [Thema#1672] In der Ukraine hat sich die Lage bezüglich Menschenrechten und Meinungsfreiheit leider seit dem Amtsantritt von Wiktor Janukowitsch am 25.02.2010 verschärft. Unabhängige Beobachter wie „Amnesty International“ werfen der dortigen Justiz Folter und andere Misshandlungen in Gefängnissen und im Polizeigewahrsam vor. Auch würden Gefangene keine ausreichende medizinische Versorgung erhalten, wovon als prominentestes Opfer die frühere Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko betroffen ist. Friedliche Demonstranten wurden Opfer von Festnahmen und Gewalt.(1) ��„Reporter ohne Grenzen“ zeigt sich schockiert über die Frage der Meinungsfreiheit in der Ukraine. So wurde in der der Regierung nahestehenden Zeitung „Izvestiya v Ukrayine“ die Ermordung des Regierungskritikers und Journalisten „Serhiy Leschtschenko“ nahegelegt.(2) Die Piratenpartei Deutschland, die sich den Grundprinzipien der Meinungsfreiheit verschrieben hat und ein geeintes, demokratisches Europa fordert(3), ruft daher dazu auf, dass Politiker aus den Ländern der Europäischen Union der EM nicht beiwohnen. Es sollten nicht jubelnde EU-Staatsvertreter neben ukrainischen Politikern in den weltweiten Medien zu sehen sein, während Oppositionellen Folter und Ermordung drohen. Dies ist notwendig, um auf die Missstände aufmerksam zu machen. Aber gleichzeitig sollten Fans und Mannschaften zur EM anreisen um Völkerverständigung und Kultureller Austausch zu ermöglichen, damit das Verhältnis EU-Ukraine nicht in ein Muster des Kalten Krieges verfällt und die Menschen in der Ukraine nicht vor den Kopf gestoßen werden. Sport kann man nicht losgelöst von Politik sehen, da Regierungen gerne sportliche Großveranstaltungen benutzen um von der Menschenrechtssituation in ihrem eigenen Land abzulenken, wie beispielsweise unlängst beim Formel 1 Grand Prix in Bahrain. Hier hätte es die Ukrainische Regierung in der Hand für eine angemessene medizinische Versorgung für Gefangene wie Tymoschenko zu sorgen, um ein Zeichen des Entgegenkommens zu setzen, den Dialog zu ermöglichen und derartige Menschenrechtsverletzungen künftig zu verhindern.


Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

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Piraten, die sich vrstl. enthalten

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Diskussion

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  • Ich glaub nicht dass man diesen Antrag so stellen kann. Wir halten den Landesparteitag der Piraten-Thüringen ab. Ergo können wir nicht Aussagen für die Piratenpartei Deutschland treffen ;) - Yetiphil 10:48, 8. Mai 2012 (UTC)
    • Henry hab es geändert
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  • Argument 2
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