TH:KV Jena/Kreisparteitag 2014.1/Antragsportal/Sonstiger Antrag - 004
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Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | X004 |
Einreichungsdatum | 29.12.2013 |
Gliederung | Kreisverband Jena |
Antragsteller | KeinPlan86m |
Antragstyp | Sonstiger Antrag |
Art des sonstigen Antrags | Positionspapier |
Zusammenfassung des Antrags | Ein Solaratlas, auch Solarkataster genannt, ist eine auf Karten oder Luftbildern auf der Grundlage georeferenzierter Daten basierende Darstellung der für die Nutzung von Sonnenenergie, sowohl Solarthermie als auch Photovoltaik, geeigneten Flächen. |
Schlagwörter | Umwelt, Energie, Solar |
Datum der letzten Änderung | 02.02.2014 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
AntragstitelEin Solarkataster für Jena Antragstext Die Jenaer Piraten fordern die Erarbeitung eines Solarkatasters, wie er z.B. in Erfurt den Bürgern zur Verfügung gestellt wird. Dieser sollte kostenlos allen Interessierten online wie offline zugänglich sein.
AntragsbegründungWas ist ein Solarkataster? Wiki: Ein Solarkataster ist in der Regel öffentlich im Internet verfügbar. Meist werden Gebäude- bw. Dachflächen bewertet in Abhängigkeit von Ausrichtung, Neigung und Sonneneinstrahlung. Solaratlanten werden von Kommunen, Energieunternehmen oder Bundesländern eingeführt mit der Zielsetzung, Hauseigentümer darüber zu informieren, ob oder dass ihr Gebäude für eine Nutzung wirtschaftlich geeignet ist. Der erste Solaratlas in Deutschland entstand in Kassel.
001 Die Stadt erstellt ein Solarkataster, in welchem das Solarpotential von Gebäuden und Dächern kostenlos online und offline eingesehen werden kann. 002 Die entsprechenden Daten werden unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Das Ganze ging am 7.6.2012 in den Stadtentwicklungsausschuss. (http://egov1.kommunenonline.de/sessionnet/buergerinfo/to0040.php?__ksinr=4168) Zu den Kosten: Für ein einfaches Modell, das allerdings stark fehlerbehaftet ist, entstehen etwa 40 000 Euro Kosten. “Für eine fehlerfreie oder nahezu korrekte Bearbeitung wäre der Zugriff auf Laserdaten notwendig. Hierfür sind die Kosten unbekannt und diese Daten sind zur Zeit auch nicht verfügbar.”, so Fehrmann im Ausschuss. Es gab auch rechtliche Bedenken wegen des Datenschutzes und Einwände das man dies der Privatwirtschaft überlassen sollte. Herr Michel mochte nicht, dass der Ausschuss in der Sitzung über die Vorlage abstimmte. Er beabsichtigt, die Vorlage zu überarbeiten und diese erneut über das Stadtratsbüro in die Gremien einzubringen. In keinem der folgenden öffentlichen Protokolle ist dies verzeichnet und ich habe auch sonst keine weiteren Informationen dazu gefunden.
Piratenpad
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