TH:KV Jena/AGs in Jena/AG Kommunalpolitik/AG Fraktionen 01112010

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01.11. Versammlung der AG Bürgerhaushalt mit Vertretern der Fraktionen

Anwesende Stadträte:
Herr Dr. Schrul / Grüne
Herr Liebscher / SPD
Herr Thomas / Linke
Hr. Häkanson-Hall / Bürger für Jena
Herr Dr. Nitzsche / FDP
Herr Michel / Die Guten
Frau Seise

CDU Fraktion hat abgesagt / fehlt

Stellungnahme der Fraktionen zum Fragenkatalog

Grüne

  • BHH "ausbauen"
  • Erfahrungen auf andere Bereiche übertragen
  • BHH sollte sehr stark aus der AG heraus bestimmt werden, nicht von der Verwaltung
  • "Verbesserungsmöglichkeiten" bei der Rechenschaftslegung
  • bereit über Finanzen zu diskutieren

SPD

  • "Qualität der Information ist entscheidend, wie sich die Bürger beteiligen können."
  • den Haushalt im Internet transparent darstellen --> http://bund.offenerhaushalt.de
  • Bürgerversammlungen nehmen zentrale Funktion im BHH-Prozeß ein (Diskussion) / daher "mehr bewerben"
  • AG soll Haushaltsbeschluß des Stadtrats analysieren und im Sinne der Rechenschaftslegung qualitativ interpretieren

Linke

  • Bürger sollen basisdemokratisch mitbestimmen können
  • auch städtebauliche Vorhaben einbeziehen
  • Stadtzeitung, um alle Bürger zu erreichen
  • öffentliche Anhörung zum Thema Rechenschaftslegung durchführen
  • alle Bürger sollten teilnehmen können
  • Erhöhung von finanz. Mitteln würde zugestimmt werden

Bürger von Jena

  • positive Einstellung gegenüber einer Weiterentwicklung
  • repräsentative Befragung wäre u.U. ausreichend
  • Basisdemokratie/Demokratie kostet Geld --> Budget muß erhöht werden

FDP

  • BHH als "Begleittool" für den Stadtrat, Stadtrat bleibt in der Verantwortung und als letztendlicher Entscheider
  • parallel zu den quantitativen Ergebnissen eine qualitative Bewertung versuchen (AG gefragt)
  • Einbeziehung aller wird nicht für richtig gehalten (Kostenfrage, Umfrage auch so repräsentativ)
  • Debatte des Stadtrats = Rechenschaftslegung
  • Öffentlichkeitsarbeit muß nicht unbedingt teuer sein, kostenlose Möglichkeiten nutzen

Herr Michel

  • Transparenz des Haushalts herstellen
  • Möglichkeit für den Bürger, selbst Vorschläge einzubringen
  • wichtig ist auch die Möglichkeit, Projekten das Votum zu entziehen
  • Informationen nicht vage abfragen, sondern möglichst konkret
  • Alter auf 16 oder noch geringer ansetzen
  • Medien sollten Rechenschaftslegung des Stadtrats beurteilen
  • Erhöhung der Mittel wird unterstützt

Frau Seise

  • Unterstützung des BHH durch Stadträte selbst
  • Haushalt über 2 Jahre durchführen, damit Kosten einsparen

Diskussion

  • Umfrage vs. Beteiligung
  • Vorschlag einer Bürgerhaushalts-Zeitung (Schrul)
  • Workshop / Zukunftswerkstatt mit längerer Zeit für Diskussion und Ausarbeitung
  • Projektliste / Baustellen auflisten