Protokoll Stadtratssitzung Erfurt 02.03.2011 Christian

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Protokoll vom 02.03.2011

TO

  1. Eröffnung durch den Oberbürgermeister
  2. Änderungen zur Tagesordnung
  3. Einwohnerfragestunde (Anfragen nach § 10 GeschO)
  4. Genehmigungen von Niederschriften
    1. aus der Sitzung vom 19.01.2011
    2. aus der Sitzung vom 20.01.2011
  5. Aktuelle Stunde
  6. Beantwortung von Anfragen ( § 9 Abs. 2 GeschO)
  7. Behandlung von dringlichen Entscheidungsvorlagen
  8. Entscheidungsvorlagen
    1. Änderung der Vergabemodalitäten zur Ehrenamtsförderung Einr.: Oberbürgermeister 1451/09
    2. Aufhebung StR-Beschluss Nr. 142/2008 vom 10. Juli 2008 - Unterstützung für Inhaber des Sozialausweises mit Schulmaterialien, Lernmitteln und bei sonstigen Aufwendungen für den Schulbesuch Einr.: Oberbürgermeister 0203/10
    3. Graffiti-Kataster Einr.: Fraktion FDP 1426/10
    4. Graffiti-Konzept für Erfurt Einr.: Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN 1740/10
    5. BRV566 "Wohnen im Dreienbrunnenfeld" - Aufstellungsbeschluss, Billigung des Vorentwurfs und frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung Einr.: Oberbürgermeister 1759/10
    6. Vorhabenbezogener Bebauungsplan ANV593 "Wohnen an der Adalbertstraße" - Billigung des Entwurfes und öffentliche Auslegung Einr.: Oberbürgermeister 2150/10
    7. Maßnahmeplanung Hilfen zur Erziehung / Hilfen für junge Volljährige / Eingliederungshilfen / Krisenintervention Einr.: Oberbürgermeister 2151/10
    8. Vorhabenbezogener Bebauungsplan ALT617 "An den Graden" - Einleitungs- und Aufstellungsbeschluss, Billigung des Vorentwurfes und frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit Einr.: Oberbürgermeister 2197/10
    9. 14. Änderung der Hauptsatzung - Änderung der Anlage 7 - Satzung des Ausländerbeirates der Landeshauptstadt Erfurt Einr.: Fraktion FDP2333/10
    10. 1. Änderung der Sondernutzungsgebührensatzung Einr.: Fraktion Freie Wähler2393/10
    11. Präambel, Leitbild, Leitlinien und Handlungsfelder für das Kulturkonzept der Landeshauptstadt Erfurt Einr.: Oberbürgermeister 2551/10
    12. Umsetzung des Wettberwerbsbeitrages "Kommunen in neuem Licht" im Rahmen der Baumaßnahme Andreasstraße Ostseite Einr.: Oberbürgermeister 0001/11
    13. Winterdienst in Erfurt verbessern Einr.: Fraktion CDU 0009/11
    14. Winterdienst Einr.: Fraktion SPD 0025/11
    15. Vertreter der Landeshauptstadt Erfurt im Präsidium der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ Einr.: Oberbürgermeister 0139/11
    16. Zuckern statt Salzen Einr.: Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN 0183/11
    17. Mandatswechsel in Ausschüsssen Einr.: Fraktion CDU 0191/11
    18. Aufhebung des Stadtratbeschlusses Nr. 1506/10 vom 22.09.2010 - Satzung zur Erhebung einer Kulturförderabgabe für Übernachtungen in der Landeshauptstadt Erfurt (KASErf) Einr.: Fraktion CDU, Fraktion Freie Wähler, Fraktion FDP 0214/11
    19. Bewerbung: Hauptstadt des Fairen Handels 2011 Einr.: Fraktion Freie Wähler 0215/11
    20. Sicherheitsüberwachung Brückenzustand Einr.: Fraktion CDU 0253/11
    21. 1. Änderungssatzung der Satzung zur Erhebung einer Kulturförderabgabe für Übernachtungen in der Landeshauptstadt Erfurt (KASErf) vom 09.12.2010 Einr.: Oberbürgermeister 0257/11
    22. Finanzielle Auswirkungen auf die Stadt Erfurt durch Änderung des Zweiten und Zwölften Sozialgesetzbuches der Bundesregierung Einr.: Fraktion CDU 0296/11
  9. Informationen
    1. Mietspiegel 2011 - 2012 Einr.: Oberbürgermeister 2664/10

Organisatorischen

  • Begrüßung
  • 38 Stimmberechtigte -> beschlussfähig
  • Änderung TO
    • 7.2 399/11 -> Hochwasser „Hochheim säuft ab“
      • Einstimmig Aufgenommen in der TO
    • Änderung 9.2
      • Einstimmig aufgenommen
    • Zurückgezogen von Kataster-Amt Graffiti und Sozialgeld


Einwohnerfragestunde

  • 3.1 Fragender nicht da
  • 3.2 nicht da
  • 3.3 nicht da
  • Brief von über den Winterdienst der EVAG und Winterdienst der Straßen
    • Weitere Fragen:
      • Ist der OB Chef des Krisenstabs?
      • An welchen Krisenstäben hat er teilgenommen? ->
      • OB:
        • regelmäßig einberufen -> täglich;
        • Presse wurde auch täglich einberufen, Öffentlichkeitsarbeit hat sich verbessert;
        • Zukünftig wird sich die Pressearbeit verbessern und im Internet
        • Wie man mit den Haushaltsmitteln umgeht und ob Geld dafür da ist wird festgestellt

Genehmigung von Niederschriften

  • Angenommen


Dringlichkeit

  • 3037/11 Bebauung von Marbach
  • 3043/11 Freiwillig Leistungen der Stadt Erfurt -> vertagt
  • 3044/11 Wohnungssituation
  • 3045/11 Parkplätze in der Jürgen-Vogt-Straßen -> Ausnahme für die Landesregierung
  • 3046/11 Behindertenparkplätze vor dem Thüringer Landtag
  • 3051/11 Tarifverträge -> vertagt
  • 3064/11 Auswirkungen des HartzIV-Kompromisses
  • Lärm auf dem Wegemarkt
  • 3094/11 Schülerverkehr, Stotternheim Turnhalle
  • 408/11 Gesprächsstandsicherung der Stadt Erfurt
  • 3074/11
  • Anfrage von Herrn Stampf in nicht öffentlicher Sitzung


Anfragen der Fraktionen

  • Nächtlicher Lärm in der Johannesstraße
    • Begehung in den Mittagsstunden sinnvoll, wenn der Lärm nur Nachts da ist
    • OB:
      • Begehung Nachts ist schwierig, da nicht genug Personal da ist
    • Polizeieinsätze um 5 Uhr Nachts
    • OB:
      • Nicht bekannt
  • Hochwasserschutz in Möbisburg
    • Wie lange dauert ein Planfeststellungsverfahren?
    • OB:
      • 18 Monate dauert es ungefähr
      • Eine gütige Einigung mit dem Eigentümern
    • Gütige Einigung wird angestrebt
  • Verkehrsführung am Sparkassenfinanzzentrum
    • Musste es zu Zwischenfällen kommen, bis man die Markierung verbessert?
    • OB:
      • Kam erst zum Anstieg, als Schnee lag
      • Baulich keine einfache Situation, da Fahrzeuge auch durchkommen müssen, die die Schienen befreien
  • Schulhilfeförderung in Stotternheim
    • Das Gespräch mit den Eltern soll gesucht werden, wann war das Gespräch mit den Eltern wegen den Buspendelverkehrs? Seit wann ist das bekannt, dass es keine Lösungsvariante gibt
    • OB:
      • Es gab mehrere Gespräche mit dem Eltern
    • Anfrage in den Ausschuss BOS
  • Versicherungsleistung gegenüber den Bürgern
    • Versicherungsleistung wurden durch die Linke, Grünen und SPD gekürzt, aus welchen Haushaltsansätzen kommen sie, wenn die Verträge entstehen
    • OB:
      • Wir nachgerechnet und nachgereicht
  • Kooperation mit der Landeshauptstadt Erfurt und dem Unstrut-Heinig-Kreis
    • Keine weitere Fragen
  • Arbeitsstand Kita-Satzung
    • Wann und in welcher Form können die Erfurter Eltern beteiligt werden?
    • Bürgermeisterin:
      • Eltern wurden beteiligt
      • Und wird in den Unterausschuss
    • Die Träger konnten bereits beteiligt werden, wie konnten die kommunalen Beteiligung nach gereicht werden
    • Bürgermeisterin:
      • Genauso
  • Führerscheinentzug
    • SAE verweisen
  • 302/11 Notinsel
    • Maisitzung
  • 322/11 Betriebskosten
  • 321/11 Übertragung von SlaveTV
  • Solar- und Ökositzung
    • Wann Erfolgt der Antrag sie zu übernehmen?
      • Wird nachgereicht, schriftlich
    • SEV-Ausschuss überwiesen
  • 231/11 Familienpass
    • Wo kommen die Zahlen her?
    • OB:
      • Ist eine Formel, die sich an den Rentenberechnungsformel orientiert


Nachfrage der Ortsteilbürgermeister

  • keine


Dringliche Anfragen

  • Beginn von Bebauung in Marbach
    • Keine Fragen
  • Wohnungssituation
    • Wo rührt das Vertrauen her, dass keine Mietexplosion erscheinen kann?
    • Und wie viel würde die Wohnungsbebauungsphase kommen?
    • OB:
      • Wir haben immer noch Leerstand
      • Ist nicht nachvollziehbar, dass in allen Stadtgebieten zu Wohnungsknappheit kommen kann
      • Geschosswohnungsbau wurde angeboten kommt auch nicht
      • Will nicht ausschließen, dass die Einwohnerzahl nicht mehr werden an die 205.000
      • Kann nicht beantworten, was so eine Studie kosten würde
      • Erfurt wird weiterhin stark wachsen
  • Parkplätze in der Jürgen-Fuchs-Straße
    • Keine Fragen
  • Behinderten Parkplätze
  • Auswirkungen des HartzIV-Kompromisses
    • Ist kein Antwort der Text
    • Grundsicherung im Alter, und welche Auswirkungen des Essens im Kita?
    • OB:
      • So viele Dinge, wie die Kommunen entlasten werden kamen in den letzten Jahren
    • Bürgermeisterin:
      • 1,3 Million vom Bund und zahlen selber
      • Die Kosten der Unterkunft in 3 verschiedenen Änderungen angegeben
      • Hat im Jobcenter nachgefragt
      • Es gibt keinen, der schätzen können
      • Mittagessen ist auch nicht geklärt
    • Antworten wären schön, wenn sie schriftlich kamen
    • In den Finanzausschuss verweisen lassen
  • Lärm auf den Wenigemarkt
    • Keine Fragen
  • Schülerverkehr Erfurt – Stotternheim Schule – Turnhalle
    • Wurde mitgeteilt, dass alle Wünsche geregelt sind
    • Es muss Gespräche geben, dass die Kinder an der Bushaltestelle gehen
    • Ampelüberquerung ist unsicher
    • OB:
      • Ampel ist schon ziemlich sicher
      • ESP hat alle Mängel beseitigt
    • Bürgermeisterin:
      • Es besteht eine Schulwegsicherheit, es gab eine Überprüfung der Schulwegsicherheit
      • Der Schülerverkehr findet durch die EVAG nicht statt
    • OB:
      • Er findet nicht separat statt sondern im Rahmen der Linie 33
    • Bürgermeisterin:
      • Pendelverkehr eigentlich gesprochen, es ist traurig, wenn man dem Pendelverkehr verspricht und es schlecht ist
    • OB:
      • Kann nicht vorstellen, dass er vorsprochen wurde


7.2 „Hochheim säuft ab“

  • Stange (Linke):
    • Bürger haben sich bemüht mit der Stadt zusammen zu reden -> diese demonstrieren
    • Bürger haben viele Möglichkeiten benutzt, um auf ihr Problem aufmerksam machen
    • Die Keller von über 50 Leuten stehen unter Wasser
    • Strikte Trennung von Abwasser und Hochwasser muss da sein
    • Ein Kanal wurde erneuert -> die Bürger wurden darüber vorzeitig informiert
    • Die Bauarbeiter deuteten an, dass die Keller der Anwohner überflutet wurden
    • Sonst vorher, außer wenn die Gera über die Ufer fließt, nie eine Überflutung der Keller
    • Problematik, die an die Substanz der Häuser geht
    • Aufforderung des OBs mit den Leuten ins Gespräch zu kommen -> die Stadtverwaltung soll eine Lösung dazu vorlegen
  • CDU:
    • Frau Stange hat nicht alles gesagt
    • Die Stadtverwaltung weiß das seit Oktober letzten Jahres -> wegen Anfrage
    • Antwort vom OB: bisher keine Verpflichtung und keine Finanzierung durch die Stadt
    • Hochheimer erwarten, dass eine Lösung gefunden wird und das zeitnah
    • Gut, dass die Hochheimer das mit Nachdruck nochmals verfolgen
    • Die Hochheimer mussten erst auf die Straße gehen, um ihr Anliegen zu verfolgen
  • Ortteilbürgermeister Hochheim:
    • Das Problem ist seit 2008 bekannt und Hochheim bemüht sich eine Lösung herbeizuführen
    • Es gab bisher keine Möglichkeit ein Lösung in Ausblick zu stellen
    • Die Hochheimer wurden seit 2 ½ Jahren alleingelassen
    • Eine dauerhafte Lösung soll kommen
    • Eine Zwischenlösung soll kommen
  • SPD:
    • Problematik in Hochheim sehr komplex
    • Warnen vor Vereinfachung -> Problematik der Stadtverwaltung anlasten
    • Fraktion hat versucht Lösungsansetze aufzuweisen
    • Appelliert an die Mitglieder des Hauses der Vorlage zuzustimmen
  • Kämmerich (FDP):
    • Es kann nicht sein, dass der Bürger einen derartige Aufwand betreiben muss
    • Die Bürger müssen warten -> er hat ein Recht darauf, dass eine Lösung für ihn zu kommen
  • Stampf (Freie Wähler)
    • Keiner Hatte Interesse das Thema noch mal zu besprechen
    • Heute wird gesagt, dass das Problem gelöst wird
    • Anfrage an den OB: Es ist davon auszugehen, dass der Grundwasserstand auf dem Stand von 1955 steht.
  • Spangenberg (Verwaltung)
    • Der Kanal hatte eine sanierende Wirkung
    • Es gibt zwei Oberflächengraben -> die Maßnahmen dagegen sind relativ wild durchgeführt wurden
    • Wird im Gutachten noch mal schauen, welche technischen Möglichkeiten es denn gibt und zusammen eine Kostenaufstellung
    • Frage: Wie weit der Bürger sein eigenes Gebäude schützen muss und in wie weit, die Stadt das bereinigen muss
      • Aktuell hohe Grundwasserstände
      • Wer sein Gebäude in Grundwassergefährdeten Gebieten baut ist selbst verantwortlich
  • Hoyer (Grüne)
    • Was ist seriös?
    • Nachfrage an Frau Hoyer: Waren alle Anfragen vor Herr Spangenberg nicht seriös?
      • Nur die Populistischen Anteile
      • Das Wasser fließt immer in seinen Bahnen und den Bürgern gegenüber besteht immer eine Verantwortung
    • Nachfrage an Frau Hoyer: Frau Hoyer kann sich das nicht vorstellen. Das Wasser steht an der Wand
  • OB:
    • Wird sich das in 2 Wochen ansehen
    • Gutachten wird gemacht
    • Es wird keine einfache Lösung geben, denn rechtlich gibt es keine Möglichkeiten und es gibt aktuell große Probleme mit Wasser
    • Problem mit Schichtwasser -> reden über große Summen, die einzustellen sind
    • Das Geld dazu muss gesucht werden
    • Im Raum sollen einige dafür tun, damit was getan werden kann


8.17 Mandatswechsel in den Ausschüssen

  • Abstimmung (geheime Wahl)
    • bis 19:25 Pause
    • Vorsetzung 19:31
    • 41 abgegebene Stimmen, 4 ungültige, einstimmig gewählt

8.11 Präambel, Leitbild, Leitlinien und Handlungsfelder für das Kulturkonzept der Landeshauptstadt Erfurt

  • Einstimmig gewählt


7.3 Kulturförderabgabe

  • Hildebrandt (Tourismus GmbH):
    • 550 Millionen Euro erwirtschaften
    • Hoher Imageschaden -> wegen freiwilliger Steuer
    • Mehrere 100 Städte haben das überlegt -> 8 haben eine Kulturförderabgabe eingestellt -> nur 3 haben sich dazu entschlossen über 5 %
    • Erfurt befindet sich in der Minderheit
    • Reiseveranstalter überlegen sich sehr genau, ob sie wieder nach Erfurt kommen
    • Der Langfristschaden kann erst in drei Jahren überprüft werden
    • Gesellschaft kooperiert sehr gut mit den Hotels
    • Kooperationsmuster wird durch die Kulturförderabgabe ins Wanken geraten
    • Das Kulturförderabgabe für Altverträge nicht mehr gilt, ist in Ordnung, ein richtiger Schritt
    • Bitten um einen Entschloss, der beinhaltet, dass noch eine Expertengruppe gebildet wird, die mit dem Hotelbesitzern und ähnlichen zusammensetzen
    • Kulturförderabgabe gilt auch für Kinder und Jugendliche -> großes Problem
    • Kulturkarte -> wäre möglich
  • Kämmerich (FDP):
    • Reden über Geld aber auch um Image
    • 0,2 % ist das Geld im Erfurter Haushalt
    • Mit dieser Millionen einen hohen Imageschaden
  • Pfistner (CDU):
    • SPD, Linke und Grüne tragen Verantwortung
    • Verbund der Paketer hat Tagung abgesagt -> raten Erfurt zu vermeiden wegen der Kulturförderabgabe
    • Durch Einnahmen von einer Millionen werden mehrer Millionen verlieren
    • Wie soll es bürokratisch möglich sein -> der Verwaltungsaufwand wäre zu hoch dafür
    • Klarheit, ob die Steuer überhaupt juristisch möglich ist
    • OB hat im Wahlkampf gesagt, dass Tourismus einer seiner Schwerpunkte ist
  • Hoyer (Grüne):
    • Alle verwenden das Wort Kultur, aber jeder meint etwas anderes bezeichnet
    • Förderung der schönen Künste ist insbesondere wichtig
    • Erfurt wird für Gäste immer attraktiver
    • Steigende Gäste hat mit der Tourismus GmbH
    • Menschen kommen nicht nach Erfurt, weil die Betten so billig sind, sondern weil die Menschen so toll sind
    • Mehr investieren in ÖPNV, Denkmalschutz und schöne Gärten
    • Begrüßt, dass die Kulturförderabgab nicht für die Verträge vor dem 1.1.2011 gilt
  • Schönlein (SPD):
    • Einheitliche Regelung auf Landesebene
    • Gesamtsystem kann nur einer partnerschaftlichen von öffentlichen und privaten Hand entstehen
    • Gäste, die kostenlos eingeladen werden, sind Peanuts
    • In Prag steht eine Erhöhung der Mehrsteuer in Aussicht -> die größten vier Hotels haben keine Preise erhöht
    • Kulturkarte ist am besten einführbar von der Tourismus GmbH
  • Blechschmidt (Linke):
    • Die Einnahmen der Stadt steigen, um den Haushalt zu gestalten
    • Probleme in der Wirtschaft, Kultur, Bildung erfüllt werden und entsprechend braucht die Stadt die Mittel
    • Begrenzungen der Altverträge und die Nicht-Aussetzung der Kulturförderabgabe ist gut
    • Evaluierung ist ein wichtiger Moment
    • Die Hoteliers haben mit Blick auf die Kultur deswegen abgestimmt
    • Frage um das Logo war Blödsinn -> die Bettensteuer wird nicht dazu beitragen, dass die Stadt einen Imageschaden nimmt
    • Frau Roth hat gesagt, dass die Städte gezwungen sind eine neue Steuer einzuführen -> z.B. Umfragesteuer
    • Die Städte, die aufgeführt wurden, die sich dagegen entschieden haben
  • Freie Wähler
    • Die Kulturförderabgabe fließt in den allgemeinen Haushalt -> fraglich, wo es hingeht
    • Er wird nicht sagen, dass man in Erfurt nicht abgezockt wird
    • Gäste mit freundlichen und offenen Armen empfangen
    • Keiner der Reisenden versteht wofür er das Geld ausgeben sollte
    • Schwerer Schaden für den Tourismus
    • Zugang zur Kultur wird doppelt bezahlt -> ist ungerecht
    • Anfrage Blechschmidt: Wie viele hinterfragen die Gäste und wie viele die bezahlen?
      • 80 % hinterfragen
  • Kämmerich (FDP):
    • Die Bettensteuer kommt nicht der Kultur zu gute
    • Frau Hoyer soll mit Spezialisten reden
    • Es geht um das Ärgernis, dass man abgezockt wird
  • OB:
    • Einsparvorschläge kommen jeden Tag
    • Tourismus ist ein Schwerpunkt in Erfurt
    • Tourismus GmbH ist gut, viele Investoren -> haben geholfen
    • Die Kommunalen Finanzen haben sich nicht vereinfacht -> Belastung ist täglich gestiegen
    • Viele Positionen sind teuer
    • Wunderbare Arbeitsteilung -> die einen schmeißen das Geld raus die anderen wollen es reinhohlen
    • Die Menschen komme nicht, weil das Essen so schön ist, sondern wegen der Stadt
    • Schwerpunkt liegt in der Kultur
    • Kein Mensch würde einen Urlaub an der Ostsee zahlen, weil er für die Übernachtung drei Euro mehr zahlen soll
    • Imageschäden können herbeigeredet werden
    • Bei Altverträgen werden keine Kulturförderabgeben erheben
    • Bei Jugendherbergen und die Kulturkarte wird noch mal geredet werden können
    • 2011 werden die Gäste auch steigen


8.18 und 8.21

  • Pfistner (CDU):
    • Die Hoteliers müssen das selber aushandeln
    • Wenn Gast es ablehnt -> was ist dann?
    • Das Landesverwaltungsgericht hat mitgeteilt, dass die Steuer rechtens ist -> rechtlich fraglich
    • Was hat die Stadt gemacht um ein klares abrechenbares Verfahren zu erstellen? -> ist nichts geplant
    • Altverträge lehnen wir ab
    • Eine gemeinsame vernünftige Lösung muss gefunden
    • Es muss bei vielen Dingen nachjustiert werden, da sie mit der heißen Nadel gestrickt ist
    • Diskussion um Übernachtungen werden nächstes Jahr geführt
  • Kämmerich (FDP):
    • Geschäftsreisende haben nicht viel Zeit die kulturellen Angebote zu nutzen
    • Viele Situation, bei Leuten, die nicht wieder kommen
    • Die Verwaltung ist sich unsicher -> unterlassen es um schnell Rechtssicherheit herzustellen
    • Wenn es nicht rechtens ist, wird der Verwaltungsaufwand höher sein
    • Im Innenministerium liegen auch keine einheitliche Regelungen vor
    • Fachleute sollen darüber urteilen, was rechtens ist
  • Warnecke (SPD):
    • Verwaltungsverfahren werden schnell zu Ende gehen
    • Hoteliers haben die Möglichkeit gehabt sich einzumischen
    • Es gibt neue Investoren in Erfurt
  • Pfistner (CDU):
    • Planungsphase bei neuen Hotels geht länger, als die Bettensteuer ist
    • Es ist legitim, dass sich die Hoteliers sich gegen die Steuer stellen
    • Gemeinsame Lösung finden
  • Schilder (SPD):
    • Ein Hotelier bietet an, dass nicht der Gast die Mehrkosten hat, sondern das Hotel
    • Busunternehmen sind eine verschworene
    • Um die Preise ringen mit den Hoteliers
    • Es hat sich eingebürgert, dass man die Kosten übernimmt
    • Es sind nur ein paar Städte, die das machen
    • Rügen hat sich auf einen Beitrag geeinigt
    • Schleswig-Holstein eine Abgabe für das gesamte Land eins
    • Die Haupteinnehmer des Tourismus sind die Reiseveranstalter
    • Die Lösung für Weimar ist in Konsens erarbeitet -> zurück zur Vernunft und eine Lösung anstreben
  • CDU:
    • Weitere Diskussion macht keinen Sinn
    • Muss schauen, was 2012/2013 passiert
    • Es wird eingerissen, was aufgebaut wurde
    • Wie will der Bürgermeister kontrollieren, wann die Kunden gebucht haben?
    • Doppelbezahlung -> Eintrittspreise bezahlen und trotzdem Bettensteuer
    • Imageschaden kann heute nicht benannt werden
    • Fronten sind geklärt -> imagemäßig und wirtschaftlich ist das nicht geklärt
  • Berich:
    • Imageschaden durch die neuere Überarbeitung der Steuer
  • Pfistner (CDU):
    • Wenn einchecken gibt es einen Gästeausweis -> steht darauf, welche Vergünstigungen es gibt
    • Was jetzt passiert ist der Imageschaden hat
    • Vergünstigungen werden angeboten -> aber ob er sie nutzt ist die andere Frage
    • In Köln wird die Bettensteuer nicht erhoben, so lange die rechtliche Lage nicht klar ist
  • OB:
    • Nicht überall gibt es keine Gegenleistung
    • Doppelbelastung der Gäste: kulturelle Einrichtungen sind ein Minusgeschäft
    • Sicherstellen der Eintreibung ist möglich, da die Hoteliers ehrliche Leute sind
    • Es sollte möglich sein mit Buchungsbelege nachzuweisen
  • Blechschmidt (Linke):
    • Meinung und Erfahrungen werden ausgetauscht
    • Vorschläge zur Änderungen werden gebracht
    • Die Diskussion ist nicht hoffnungslos
    • Steuerpartei: eine Partei, die immer versucht immer wieder Steuergeschenke zu verteilen -> ist fragwürdig
    • Die Vergünstigungen sollen die Leute kriegen, die ihre Steuern hier bezahlen
    • Imagefrage wird nicht am Logo und Kulturförderabgabe nicht schaden
    • In wie weit ist die Erhöhung der Preise nötig
    • Eintrittspreise sozial klassifizieren
  • Schweblein (CDU):
    • Imageschaden -> Tourismusgeschichte ist ein Multiplikator
    • Das Segment des Tourismus wird geschwächt werden
    • Es wird schwer zu sein nachzuweisen und nach Jahren erst möglich sein es nachzuweisen
    • Es stimmt nicht alles bei den Kommunalfinanzen
  • Thumfart (Grüne):
    • Erfurt besteht nicht nur aus Hotels
    • 5 € sind für viele erst mal ärgerlich, aber würden später keine Rolle mehr spielen
    • Erfurt muss stark geredet werden
    • Sie bleiben bei der Abgabe und nutzen sie sinnvoll
  • Kemmerich (FDP):
    • Vertreten die Interessen der Hoteliers, Gastronomie und aller Leute, die sich über den Tourismus freut
  • Hoyer (Grüne):
    • Stadträte für die ganze Stadt verantwortlich
    • Nicht nur für Hotels verantwortlich
    • Versucht einen Ausgleich für alle Interessen
    • Übernachtungsgästezahlen eine Kulturförderabgabe
  • GO-Antrag auf Abbruch der Debatte (26/12/0) -> angenommen
  • Abstimmung 8.18 -> abgelehnt
  • Abstimmung Ergänzungsantrag von 8.18 -> abgelehnt
  • Abstimmung 8.21 -> angenommen mit 25/12/1


7.1 Hochwasser in Hochheim

  • Gloria (SPD):
    • Wiederholt eigene Betroffenheit
    • Die Auswirkungen extremer Einzelereignisse abzufedern wird unmöglich sein
    • Einflüsse durch den Menschen
    • Die Häuser sind Anfang des 20 Jhd. gebaut wurden -> Trinkwasserversorgung hat keine Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel
    • Der Abwasserkanal hat erheblich Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel
    • Man muss nach weiteren Ursachen forschen, welche den Grundwasserspiegel beeinflusst
    • Ein unsachgemäßer Kanal bei den Flüssen führte zu den Problemen
    • Frage: War schon mal eine Kellerüberflutung?
      • Aktuell sehr hoher Grundwasserstand
  • Stange (Linke):
    • Debatte: Wer war zuerst da? -> nützt niemanden etwas
    • Werden den Antrag zustimmen
    • Zusatzpunkt: Stadtverwaltungen soll überprüfen, ob technische Möglichkeiten möglich sind, den Betroffenen zu helfen (z.B. Pumpen)
  • Panse (CDU):
    • Die CDU-Fraktion ist der gleichen Meinung
    • Was in Punkt zwei vorgeschlagen wurde ist Zukunftsvision
    • Überschrift ändern: „Senkung zum Hochwasserspiegel“
    • Dem Stadtrat soll bis Juni etwas vorgelegt werden
  • Gloria (SPD):
    • Die Überprüfung vom Land kommt langfristig
    • Vorsichtig schnelle Lösungen zu versprechen
    • Steht positiv dem Punkt 2 entgegen
  • Meyer (Grüne):
    • Wenn Pumpen eingesetzt werden ist die Gefahr sehr groß, dass das Wasser nicht nachfließt
  • Hartmann
    • Die Leute Pumpen das ab, wo es der Entwässerbetrieb nicht haben will
  • Stampf (Freie Wähler):
    • Bewegung reinbringen, um den Leuten zu helfen
  • Freie Wähler:
    • Antrag von der SPD ist gut
    • Kosten sollen hinzugefügt werden
  • Tellmich (Verwaltung):
    • Entwässerbetrieb ist nicht dabei, da es kein Abwasser ist
  • Spangenberg (Verwaltung):
    • Bis 15. März wird die Aufgabenstellung erarbeitet
    • Kann nur ein externes Büro machen
    • Haben derzeit keine Mittel dafür -> muss erst freigeschaufelt werden
  • Stange (Linke):
    • Zur nächsten Stadtratssitzung ist in Ordnung
  • Abstimmung Antrag SPD 33/0/5 -> Angenommen
  • „Ob und“ sind gestrichen 33/0/5 -> Angenommen
  • Abstimmung zum gesamten Antrag -> einstimmig beschlossen
  • Abstimmung zur Verschiebung der Sitzung auf den morgigen Tag (21/18/0)