TH:Landesparteitag 2013.3/Antragsportal/Sonstiger Antrag - 006

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Antragsübersicht

Antragsnummer X006
Einreichungsdatum 09.10.2013
Gliederung Landesverband Thüringen
Antragsteller Jana
Antragstyp Sonstiger Antrag
Art des sonstigen Antrags on
Zusammenfassung des Antrags Die PIRATEN Thüringen werden ihre Texte in Zukunft gendern.
Schlagwörter gendern
Datum der letzten Änderung 30.10.2013
Status des Antrags

Add.png Antrag wurde eingereicht

Abstimmungsergebnis Help.svg Noch nicht abgestimmt

Antragstitel

Gendern von Texten

Antragstext

Der Landesparteitag möge beschließen: Alle Beschlüsse, Pressemitteilungen und offiziellen Texte der Piratenpartei Thüringen werden mit Gender asterisk (*) gegendert. Des Weiteren setzen sich die PIRATEN Thüringen dafür ein, dass diese Form des Genderns an möglichst vielen Stellen des öffentlichen, gesellschaftlichen und privaten Lebens eingesetzt wird.

Sofern es möglich ist, verwenden die PIRATEN Thüringen jedoch eine neutrale Sprachform (Studierende statt Student*innen).

Das viel verbreitete sogenannte "generische Maskulinum" nutzt ausschließlich die männliche Form. Alle nicht männlichen Geschlechter sind dabei zwar immer mitgedacht (nimmt man zumindest an), dies wird aber, wenn überhaupt, nur äußerst selten am Rande erwähnt.

Für die PIRATEN Thüringen ist es jedoch wichtig, alle Menschen gleichberechtigt zu behandeln. Dieses Ziel durch das bewusste Gendern von Texten in der Sprache umzusetzen, ist natürlich nur ein kleiner Schritt. [Das Gendern bietet dabei auch kleine Stolpersteine innerhalb der Texte, die Leser*innen zum Nachdenken über die bestehenden Geschlechterverhältnisse anregen.]

Antragsbegründung

Ich denke, der Antrag enthält genug Begründung. Jedoch möchte ich erwähnen, dass dieser Antrag in einer ähnlichen Form von den Jungen Piraten auf ihrer Bundesmitgliederversammlung im Februar 2013 angenommen wurde.

Piratenpad

  • -

Ähnliche Anträge

gendern :

Antragsvertagung


Anregungen

Bitte hier Tipps zur Verbesserung des Antrages eintragen.

  • Wie auf der ML bemerkt, werde ich mich vermutlich enthalten, kann es leider aber nicht unten eintragen ;)Außerdem möchte ich anregen, dass egal wie die Abstimmung ausgeht, keine Empörung von irgendeiner Seite kommt und man lernt, das Ergebnis so zu akzeptieren wie es ist. - Volta
  • Dieser Antrag ist in der gestellten Form unzulässig:Er fordert das Gendern sämtlicher offizieller Texte der Piraten Thüringens.Zu diesen Texten gehören aber auch das Programm und vor allem die Satzung der Piraten.Zur (insbes. zukünftigen) Änderung von Programm oder Satzung sind aber Programm- oder Satzungsanträge nötig, für die es mindestens eine 2/3 Mehrheit zur Annahme braucht.Dieses Quorum kann nicht einfach dadurch unterlaufen werden, dass man / frau den Antrag statt dessen einfach als Sonstigen Antrag stellt, der schon mit einer dramatisch niedrigeren Zustimmung angenommen werden kann.Ich bitte daher hiermit den Vorstand offiziell, diesen Antrag als satzungswidrig und damit nicht zulässig an die Antragsteller zurückzugeben. - Cbeckstein
  • Angst dass Frauen sich durch unsere Texte auch angesprochen fühlen könnten? Wie erbärmlich ist denn jetzt diese Taktik? Sich darüber beschweren dass wir das "Ziel" aus den Augen verlieren und uns nur um so "unwichtige" Sachen kümmern, aber dann wieder Satzungstroll spielen und die inhaltliche Ebene völlig verlassen o.O Falls der Ernstfall eintritt und wir tatsächlich diese "Frauen" ansprechen kannst du ja alles anfechten. Auch diese Frauen. Wo kämen wir denn sonst hin. - Yetiphil
  • etwas, was 2/3 Mehrheit braucht, mit deutlich weniger Zustimmung etablieren zu wollen, ob absichtlich oder aus Versehen sei dahin gestellt... um dagegen zu protestieren, nehme ich auch Deine nicht besonders niveauvollen sprachlichen und gedanklichen Entgleisungen in Kauf... - Cbeckstein
  • FALLS wir das Gendern der Satzungs- und Programmtexte NICHT als absolut zulässige redaktionelle (nicht sinnverändernde) Änderung ansehen möchten, spricht die Annahme dieses Antrages bloß einen Auftrag an den Landesverband aus, zum nächsten Landesparteitag entsprechende Satzungs- und Programmänderungen einzureichen+. Eine absolut legitime und zulässige Vorgehensweise.

    Ich bitte dich daher hiermit offiziell, deine oben zu findende satzungswidrige Argumentation als unzulässig zurückzuziehen.

    +davon abgesehen, dass natürlich alle anderen Texte umgehend gegendert werden können. - CarArt
  • @CarArt: "Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke, Glaube ist Aufklärung" (von wem das stmmt, brauche ich Dir vermutlich nicht zu sagen) - Cbeckstein
  • Hallo Clemens, vielen Dank für deine Antwort. Sie hat mich aber noch nicht ganz überzeugt. Könntest du bitte noch einmal inhaltlich auf bisher angebrachte Gegenreaktionen eingehen? Vielen Dank! - CarArt
  • Die sollte Dich auch nicht von irgendwas überzeugen, sondern zum Nachdenken darüber bewegen, wie Du hier Parteipolitik betreibst: man glaubt fast den Regierungssprecher von Merkel in Sachen NSA zu hören...Aber zum Inhalt: Die Gegenreaktionen habe ich nicht anders erwartet, weil es für die Befürworter dieses Antrages eben alles andere als eine lediglich redaktionelle Änderung der Satzung wäre, wenn die gegendert würde. Es ist geradezu absurd, etwas hinter dem man mit so viel Herzblut steht und für das man bereit ist, hier derart Leute anzupöbeln und auf Twitter und Co zu mobben (die Betroffenen wissen, wen ich meine) als eine Änderung auszugeben, die am Inhalt der derzeitigen Texte nichts ändert. Wer das trotzdem ernsthaft behauptet, ist von seinen ideologischen Wünschen schon so geblendet, dass er demokratisch blind ist.Und davon abgesehen: auch eine lediglich redaktionelle Änderung der Satzung ist eine Änderung der Satzung und die geschieht nun mal mit 2/3 Mehrheiten über Satzungsanträge. Wenn wir von diesem Prinzip abweichen und mit diesem Fall einen Präzedenzfall schaffen, kann in Zukunft jede Minderheit jede Änderung an der Satzung als eine lediglich redaktionelle verkaufen und unter der 2/3 Hürde durchsegelnd durchdrücken.Wie gesagt: die Art und Weise, wie mit meinem Antrag auf Zurückweisung wg. Satzungswidrigkeit umgegangen wird, wird zeigen, wie basisdemokratisch die Partei wirklich ist --- ob im Zweifelsfalle der Mainstream über die eigenen demokratischen Prinzipien siegt oder nicht.Und nochmal, um die natürlich bereits erfolgten Verdrehungen richtig zu stellen:Ich halte nicht das Gendern für satzungswidrig, sondern einen Sonstigen Antrag, der das Gendern ---- auch der Satzung --- fordert, ohne ein Satzungsantrag zu sein, der nur mit 2/3 Mehrheit angenommen werden kann. Daran ändert auch eine lediglich redaktionelle Änderung (die müsste nachwievor ALLE offiziellen Texte adressieren, sonst wäre sie inhaltlich) des Sonstigen Antrages nichts.Stellt den Antrag neu als Satzungsantrag und alles ist ok. Die Abstimmung wird dann entscheiden, was mit ihm passiert (2/3 Mehrheit oder nicht).Aber erspart uns diese Schmierenkomödie, die gerade in Schwung kommt und versucht, sich um das abstimmungsrechtliche Problem mit dem bestehenden Antrag herumzunmogeln. Das ist einer Partei, die sonst den Mund mit Basisdemokratie so voll nimmt, nicht würdig. - Cbeckstein
  • Liebster Clemens, meinst du nicht, dass - wenn für die Satzungsänderung eine 2/3 Mehrheit notwendig ist - man den Antrag trotzdem annehmen kann, ohne Satzung (und natürlich auch Programm) vorerst zu ändern? Wenn der Antrag angenommen werden sollte, werden halt vorerst nur die PMs, Blogposts und was es nicht noch alles gibt, gegendert. Für den LPT 2014.1 reiche ich dann auch gerne noch einen PÄA und einen SÄA ein, um auch Satzung und Programm gendern zu können. Und wie bereits irgendwer schrieb: Eine Annahme dieses Antrags wäre - in Bezug auf Satzung und Programm - ein Auftrag auf dem darauffolgendem LPT entsprechende Anträge zu stellen. Selbstverständlich würden wir nichts einfach so ändern wollen, wenn das nicht geht. Was genau eine redaktionelle Änderung ist und was nicht, weiß ich leider nicht sicher. Das müssen andere Menschen aufklären. Bei den JuPis wurde auf der BMV nach der BMV, auf der dieser Antrag angenommen wurde, einfach noch ein SÄA [ https://wiki.junge-piraten.de/wiki/Bundesmitgliederversammlung_2013.Q3/Antr%C3%A4ge#Antrag:_Gendern ] eingereicht und alle waren glücklich. Warum sollte das bei den Piraten nicht gehen? - Jana
  • Liebe Jana ("Liebste" trau ich mich nicht schreiben, sonst werde ich hier vielleicht noch als Sexist verunglimpft, just joking),von Blanko-Schecks auf die Zukunft halte ich nichts und warum nach meiner Überzeugung Dein Sonstiger Antrag nicht durch lediglich redaktionelle Änderungen so umgebaut werden kann, dass er nicht mehr Satzung und Programm betrifft (weil er dann inhaltich geändert würde und einen Präzedenzfall zur Umgehung der 2/3-Hürde schaffen würde) habe ich oben versucht zu erklären.Warum die Eile? Politik braucht Zeit! Warum nicht den regulären und damit etwas zeitaufwendigeren korrekten Weg durch die Parteigremien gehen und dabei einen Beschluss herbeiführen, der dann auch von einer 2/3 Mehrheit getragen wird? Das wäre doch ein viel stärkeres Signal, als ein evtl. mit viel weniger Stimmen angenommener Sonstiger Antrag!Und bis dahin hindert doch niemand irgendeine Gruppierung in der Partei daran, ihre PM, ihren Blogpost und was es sonst noch gibt, gegendert zu formulieren! Ein noch nicht in der Satzung etablierter Gender-Zwang ist doch schließlich kein Gender-Verbot!Die Gruppen (Piraten!) sind doch alle alt und weise genug, jeweils selbst für sich zu entscheiden, ob sie ihre Texte jeweils gendern wollen oder nicht. - Cbeckstein
  • Ohai, es ist keine inhaltliche Änderung, wenn die Antragsstellenden vorheriger Anträge nicht explizit Männer meinten, sondern eben alle. Dann hilft man ihnen nur, die Texte zu verbessern, so wie wenn irgendwer eine nicht ganz perfekte Rechtschreibung hat. Oder darf man auch keine Rechtsschreibfehler in Satzung und Programm berichtigen? Ich will den Piraten Thüringen das Gendern nicht in die Satzung schreiben. Wozu auch? Ich will, dass sie das einfach machen (und notfalls halt über SÄA auch die Satzung gendern, wenn das eben keine redaktionelle Änderung ist).Und ein sonstiger Antrag zu einem solchen Thema ist der reguläre und korrekte Weg (abgesehen davon, dass ich das mit Programm und Satzung nicht zu Ende gedacht habe und wir hier in Thüringen sind) Und das von dir beschriebene "Signal" wäre doch besonders dann sichtbar, wenn plötzlich alle Texte gegendert wären (ja ja, vorerst nur PMs, Blogposts, Protokolle usw). Unsere beschlossenen Satzungsänderungsanträge interessieren eh niemanden und das weißt du genauso gut wie ich. Und nur wegen der Satzung und dem Programm das mit dem Gendern verschieben zu wollen, halte ich für lächerlich und irgendwie traurig. Man könnte doch meinen, dass ein erwachsener Mensch andere Wege findet, als diesen. Abgesehen davon: Wenn wir das nicht beschließen, dann macht es auch keiner. So ist das halt in Thüringen. Also muss ein Antrag her. (Und man kann ja dann trotz evtl abgelehntem Antrag gendern :p) Die Gruppe (Piraten!) von der du sprichst ist eben nicht alt und weise genug, sondern besteht aus vielen (für meine Begriffe) alten (nehmt mir das bitte nicht übel, aber 10 Jahre älter als ich, ist für mich alt ;) ) Männern, die natürlich nicht verstehen können, warum sich Frauen von der männlichen Form nicht angesprochen fühlen. (Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel). und du z.B. würdest vermutlich niemals freiwillig einen Text gendern, wenn das nicht von nem LPT beschlossen und somit vorgeschrieben ist. Oder etwa doch? (Beweise für das Gegenteil sehe ich natürlich immer gen :D) Oh und das klingt jetzt vielleicht, als würde ich behaupten, dass die Menschen hier nicht in der Lage sind, selbst vernünftige Entscheidungen zu treffen. Das meinte ich nicht! Ich meine nur, dass sie die Punkte, die für das Gendern sprechen, oft nicht verstehen. - Jana
  • Liebe Jana, warum fährst Du denn schon wieder persönliche Angriffe auf mich ("lächerlich", "traurig", "findet als Erwachsener keine anderen Wege, das Gendering zu verhindern", etc.)? Ich dachte, über diesen Punkt wären wir hinaus? Mir ist doch völlig klar, dass ich das Parteitext-Gendering nicht verhindern kann, wenn die Basis das will. Ich bin nicht Don Quixote und auch nicht Rumpelstilzchen! Aber wenn die Basis zu einem Gendering-Zwang auch so wichtiger Texte wie das Programm oder die Satzung befragt wird und entscheiden soll, dann bitte mit der Mehrheit (2/3), die für eine solche Entscheidung nach unseren demokratischen Grundregeln nötigst. Und natürlich handelt es sich hier nicht um ein Rechtschreibproblem: Dein Antrag hatte explizit ALLE öffentlichen Texte der Piraten im Sinne (das Wort ALLE war richtig geschrieben) und Du selbst bietest ja zur Antragsrettung an, "zunächst" mit einer Reformulierung im Sinne von "PMs, Blogposts, etc." zufrieden zu sein, weil Du dann den damit wegfallenden, mit formulierten Zwang für SÄAs und PÄAs auf dem nächsten LPT "nachholen" wirst. Und natürlich ist es auch kein Rechtschreibfehler, wenn jemand seine Texte nicht gendert. Rechtschreibfehler sehen anders aus.Offenkundig haben wir eine andere Vorstellung davon, ob es bei erwachsenen Menschen angemessen ist, denen ein Textgendering per Parteisatzung vorzuschreiben. Ja... In dem Punkt werden wir vermutlich nie einer Meinung werden.Und Du hast völlig Recht: ich werde in der Tat auch dann keinen meiner Texte gendern, wenn mich über eine Parteisatzung hinaus der liebe Gott dazu zu zwingen versuchen würde...Das liegt aber nicht, wie Du mutmaßt, daran, dass ich ein alter Mensch bin (ich bin es, verglichen mit den meisten Piraten tatsächlich, aber warum sollen gerade ältere Menschen verständnislos sein--- ist das nicht ein Vorurteil hart an der Grenze zur Altersdiskriminierung?)oder daran, dass ich als Mann biologisch (!) bedingt grundsätzlich ein Frauennichtversteher bin (ist das nicht ein Vorurteil hart an der Grenze zur Diskriminierung nach Geschlecht? Davon abgesehen kenne ich viele, auch junge Frauen die Deine Meinung absolut nicht teilen)...Wäre auch schade, wenn Deine beiden Vermutungen stichhaltig wären, denn an Alter oder Geschlecht der Männer, von denen Du sprichst, wird kein erzwungenes Textgendering der Welt etwas ändern und dann hätte es genau welchen Sinn?Und es liegt auch nicht immer an dessen Dummheit, wenn jemand anderes sich nicht die Meinung zu eigen macht, von der man / frau glaubt, dass sie die allein seelig machende ist... ;-) Warum ich tatsächlich gegen einen Zwang zum Textgendering bin, habe ich weiter unten bereits geschrieben... so etwas ist mit meinem Freiheitsbegriff unvereinbar, dem jede erzieherische Fremdbestimmung insbes. eines Erwachsenen durch Parteien oder Staat zuwider ist(Social Engineering, Orwell lässt grüssen)...Deswegen habe ich in den Jahren seit ich Mitglied bin auch nie ein Amt bei den Piraten angestrebt... Wenn ich das redlich ausführen wollte,müsste ich auch Dinge öffentlich mittragen, die ich für falsch oder mit meinen Werten für unvereinbar halte... also lasse ich das jetzt und in Zukunft (Kant lässt grüssen)...Aber so what? Wir sind nicht die katholische Kirche! Du musst mich nicht missionieren und mir die Partei-Inquisition auf den Hals hetzen,wenn ich mich trotzdem nicht zum Gendering bekenne. Und mir persönlich ist es auch völlig wurscht, ob Du das Textgendering für wichtig hältst--- jedenfalls solange, wie Du mich nicht auch dazu nötigen willst oder als schlechten Menschen verunglimpfst, wenn ich Dir da nicht folge.Auch in einer Basisdemokratie kann und muss Platz für unterschiedliche Meinungen sein. Vergessen wir das, wird aus jedweder Art von Mainstreaming schneller Gleichschaltung, als uns das lieb sein kann. - Cbeckstein

Diskussion

Hier können Argumente angegeben werden, die für oder gegen den Antrag sprechen .

Dafür
Dagegen
- „Dieser Antrag ist doch ein Witz, oder?

Bevor wir den positiv beschliessen muss jedenfalls unbedingt erst die Partei umbenannt werden. Als Vorschläge hätte ich da: "PIRAT*EN", "PIRATEN und PIRATINNEN", "DIE PIRATENDEN" oder gleich "DIE * PARTEI" (wenn das keine Konkurrenzklage durch Sonneborn gibt). Danach können wir dann daran gehen, uns zu überlegen, warum wir bei der Bundestagswahl nur 2,4% bekommen haben und welche Rolle der * dabei hatte.“ Cbeckstein

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"Danach können wir dann daran gehen, uns zu überlegen, warum wir bei der Bundestagswahl nur 2,4% bekommen haben und welche Rolle der * dabei hatte." Dein Ernst? - AstridG
+ „Das Gendern aller Texte der Piraten Th. würde dieser Partei so gut zu Gesicht stehen. Es würde zeigen, dass unsere liberale und unter anderem auf Gleichberechtigung aller Lebensformen(ich erinnere nur ein mal an BGE) ausgerichtete Politik ernst gemeint ist und wir auch gegen Widerstände aus der ach so wichtigen Mitte unsere Themen voran bringen wollen und nicht einfach blind darauf bedacht sind Stimmen einzufangen.

Die Annahme dieses Antrags würde zudem beweisen, dass wir dazu in der Lage wären auf persönliche Befindlichkeiten zu verzichten und statt dessen Politik voran bringen können und ernst gemeinte Impulse in diese Gesellschaft tragen wollen.“ Noro

- „Natürlich! Oder glaubst Du wirklich die aktuellen Probleme des Landes (Bürgerrechte, NSA, et. all.) werden durch Textgendering gelöst? Die Bürger erwarten, dass wir uns um ihre wirklichen Probleme im Alltag kümmern (Mindestlohn, Schutz der Schwächen etc.) und nicht um von uns selbst konstruierte.“ Cbeckstein
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Die aktuellen Probleme des Landes werden sicher nicht dadurch gelöst, dass wir uns dagegen verwehren auch die Probleme anzugehen, die nicht jeden Tag in der Zeitung stehen. Wo also liegt das Problem an diesem Antrag? Wenn das Problem ist, dass es nicht in dem Bereich liegt, in dem du gerne politisch aktiv wärst, dann sei doch einfach in anderen Bereichen aktiv. - Noro
- „Wenn ich in eine Belehrer- und Erzieherpartei will, schaue ich mich bei den Grünen aber nicht bei den Piraten um. Ich bin zu freiheitsliebend, um mir das Recht herauszunehmen, andere Erwachsene erziehen zu wollen und zu alt, anderen das bei mir zu gestatten.“ Cbeckstein
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Das Gendern von eigenen Texten hat genau an welchem Punkt etwas belehrendes? - Noro
- „Die Frage meinst Du jetzt nicht ernst, oder? Falls doch, dann ist die Begründung zu diesem Antrag ein guter Start, sich in das Thema "mainstreaming" einzulesen... :-)“ Cbeckstein
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Es würde deiner Argumentation sehr zugute kommen, weniger von oben herab mit lustigen Smileys zu _belehren_. Antworte doch einfach mal detailliert auf gestellte Fragen. - CarArt
- „@CarArt: hast Du Deine Bemerkung noch mal gelesen, bevor Du sie abgeschickt hast? Was soll die oberlehrerhafte Pöbelei? (diesmal ohne Smiley)“ Cbeckstein
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Hallo lieber Clemens, vielen Dank für deinen Hinweis. Bitte antworte doch mal detailliert auf gestellte Fragen, danke! - CarArt
- „Lieber Carsten, danke für die freundliche Nachfrage. Du findest meine Antwort oben in den Anmerkungen.“ Cbeckstein
+ „Warum wird hier versucht, auch noch eine bestimmte Form des Genderings von Texten zu erzwingen? Eine Form die mir nur aus dem englischen bekannt ist und die von der deutschen Rechtschreibung meines wissens nicht abgedeckt ist. Ich habe nichts gegen gendering von Texten, lehne allerdings ab mir vorschreiben zu lassen wann, wo und wie.“ Piet
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Da wir ja schon doch irgendwie EIN Landesverband sind, denke ich, dass es ganz sinnvoll wäre, wenn man einheitlich gendern würde. - Jana
- „Sowas kann man sicher freiwillig machen, aber als Antrag zu formulieren finde ich übertrieben.

Ich vermute aber das der Antrag eine Herausforderung ist die Popkornpiraten wieder zu beleben. Grundsätzlich würde ich empfehlen diesen Antrag beim LPT zügig abzuarbeiten. Denn erstens haben die meisten schon ihre Meinung gebildet und zweitens führt es nur zu einer unnötigen Spannung unter den Mitgliedern. Und noch eins.. den solltet ihr als letztes beschließen, denn würde angenommen werden, könnte es bedeuten dass nachfolgende Anträge wegen nicht Genderdingens abgelehnt werden "müssen".“ Henry

- „Deine Befürchtung in Bezug auf die Nachfolgeanträge ist sicher unbegründet: nachdem selbst eine ungegenderte Satzung schon durch eine Quasi-Rechtschreibkorrektur, also rein redaktionell (und damit ohne Satzungsänderungsantrag), zu einer gegenderten gemacht werden kann, wird das doch erst recht für die Folgeanträge zu diesem Sonstigen Antrag gelten (sorry das musste einfach sein, aber jetzt bin ich still) ;-)“ Cbeckstein
+ „Ich habe in letzter Zeit viel über diesen Antrag nachgedacht. Ich habe ernsthaft in Betracht gezogen, dafür zu stimmen, einfach wegen der symbolischen Bedeutung.

Ich glaube aber doch, dass der Antrag mehr Probleme macht, als er löst. Es gibt anscheinend gute Gründe für und gegen jede Art der Formulierung. Ich möchte keinem Vorstand und keine* Pressesprecher* Vorschriften machen, wie diese ihre Texte formulieren müssen. Ich würde umgekehrt auch keinem Antrag zustimmt, der Gendern o.a. verbietet. Es kann jede* im Presseteam mitarbeiten und gute Formulierungen finden. Wir sollten den Leuten, die das tun, aber die Arbeit nicht unnötig schwer machen. Die Verantwortlichen sollten immer die Möglichkeit haben, in Abhängigkeit von Inhalt und Zielgruppe des Texts verschiedene Formulierungen zu benutzen.“ Manfred TH

Unterstützung/Ablehung des Antrags

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen