TH:Kreisverband Ilm-Kreis/Kreisparteitag 2012.1/Antragsportal/Programmantrag - 007
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Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA007 |
Einreichungsdatum | 05.06.2012 |
Gliederung | |
Antragsteller | Käptn Nemo |
Antragstyp | Programmantrag |
Art des Programmantrags | Positionspapier |
Zuordnung zum Programmpunkt | |
Zusammenfassung des Antrags | |
Schlagwörter | |
Datum der letzten Änderung | 26.06.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis | Abgelehnt |
AntragstitelVerbindliches Fahrsicherheitstraining als Abschluss der Probezeit einführen Antragstext Die PIRATEN fordern ein verbindliches Fahrsicherheitstraining als Bedingung für die Beendigung der Probezeit. Die Handhabung eines geführten Fahrzeugs soll in Extremsituationen und bei verschiedenen Witterungen sichergestellt werden. Außerdem soll dadurch die Sensibilisierung für Gefahren erhöht und damit eine vorausschauende Fahrweise gefördert werden.
Wir können so die Unfallzahlen senken und Menschenleben retten und damit eine Grundlage des Vertrauens bei der Verkehrspolitik gegenüber dem mobilen Menschen schaffen.
AntragsbegründungAuch wenn es in der Regel mehrere Ursachen für einen Unfall gibt, beeinflusst der Mensch letztlich durch sein Verhalten in hohem Maße, ob es zu einem Unfall kommt oder nicht. Fast jeder Verkehrsunfall ist ein Unikat, in den allermeisten Fällen menschliches Fehlverhalten bei unterschiedlichsten Randbedingungen (wie Temperatur/Witterung/innerorts/Landstraße Autobahn, Kind/Fußgänger/Radfahrer/PKW/LKW usw.) Auf Unikate kann nur individuell eingegangen werden und somit nicht allgemein und statisch. Lernen durch Erfahren ist beim Fahrsicherheitstraining das ausschlaggebende, dort wird eine präzise Risikoeinschätzung und ein Gefühl für das eigene Fahrzeug vermittelt sowie vorausschauende Verhaltensmuster einstudiert. Jeder kann die “an die Verkehrsverhältnisse angepasste Geschwindigkeit” erlernen, es muss sich nur jemand bereit erklären dies auch zu vermitteln! Dieses Training hat sich in Österreich auf die Unfallstatistik deutlich ausgewirkt. Die Zahl der Unfälle, die von junge Menschen bis 24 Jahren verursacht wurden, sind um ein Drittel zurückgegangen. Die Zahl der tödlich verunglückten Jugendlichen im Straßenverkehr ist sogar um drei Viertel gesunken. “2003 vor der Einführung dieses sogenannten “Mehrphasen-Führerscheins” gab es in dieser Altersgruppe 980 Unfälle, 2010 waren es 659. Jeder getötete ist einer zu viel, aber mehr als 300 Unfälle weniger sind ein gutes Ergebnis.” Piratenpad
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