TH:Landesparteitag 2012.1/Antragsfabrik/Erweiterung des Vorstandes auf sechs mögliche Beisitzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Mai 2012, 19:10 Uhr

Pictogram voting wait blue.svg Dies ist ein eingereichter Satzungsänderungsantrag für den TH:Landesparteitag 2012.1 von Mario Pohle.

Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden!

Änderungsantrag Nr.
SÄA.Vorstand.2
Beantragt von
[[Antragssteller::Mario Pohle]]
Betrifft
Landessatzung / § 6a
Beantragte Änderungen

Ich beantrage den Vorstand auf sechs mögliche Beisitzer zu erweitern.

Alt:

§ 6a - Der Landesvorstand

(1) Dem Landesvorstand gehören mindestens drei Piraten an: Ein Vorsitzender, der Schatzmeister und der Generalsekretär. Der Landesvorstand kann um einen stellvertretenden Vorsitzenden, einen politischen Geschäftsführer und bis zu zwei Beisitzer erweitert werden.


Neu:

§ 6a - Der Landesvorstand

(1) Dem Landesvorstand gehören mindestens drei Piraten an: Ein Vorsitzender, der Schatzmeister und der Generalsekretär. Der Landesvorstand kann um einen stellvertretenden Vorsitzenden, einen politischen Geschäftsführer und bis zu sechs Beisitzer erweitert werden.

Begründung

Das Thüringer Kabinett besteht aus dem Ministerpräsidenten, dem Stellvertreter und 9 verschiedene Minister, welche für 9 Ministerien zuständig sind.

Als Thüringer Piraten sollten wir durch Meinungsäußerungen zu allen politischen Themen welche in Thüringen gerade „auf der Tagesordnung“ stehen Flagge zeigen. Das können wir nur erreichen wenn sich nicht jeder mit allem, sondern jeder mit dem beschäftigt womit er sich auskennt.

Es gibt einige Beispiele wo Parteien ohne Parlamentsbeteiligung durch Bildung eines „Schattenkabinettes“ erfolgreich an den Tagesthemen mitarbeiten konnten. Durch die öffentliche Wahrnehmung dieser Tatsache kamen sie später nicht nur ins Parlament, sondern auch in Regierungsverantwortung.

Jeder Pirat im Vorstand sollte sich thematisch einem Ministerium widmen, welches er aktiv verfolgt. Er ist angehalten zu seinem Thema Positionspapiere und Programmanträge zu verfassen. Die Positionspapiere sollen dann im gesamten Vorstand und die Programmanträge auf dem Landesparteitag, beschlossen werden.

Über ideologisch uns nahe stehende Verbände, oder Piraten in diesen Verbänden, können wir uns bezüglich der Entwürfe für Gesetze, wozu wir uns bereits zum Zeitpunkt des Gesetzgebungsverfahren äußern sollten, informieren lassen.

Es gibt Verbände welche sich für eine bessere Bildungspolitik engagieren. Es gibt einen Verband gegen überhöhte Kommunalabgaben. Es gibt einen Bauernverband welcher speziell die kleinen Familienbetriebe vertritt (VDL, habe ich selber nach der Wende mit gegründet). Es gibt Sozialverbände, kleine Gewerkschaften….. und, und, und….

Wir brauchen das Fahrrad nicht neu erfinden. Wir sollten uns die „Sorgen und Nöte“ der etablierten Verbände anhören und sich mit deren Lösungsansätzen beschäftigen. So erhalten wir mittelfristig und mit viel Fleiß eine hohe Akzeptanz in breiten Schichten der Bevölkerung.

Um das Umzusetzen soll sich jeder Pirat im Vorstand in der oben beschriebenen Form mit einem Thema beschäftigen. Der Vorstand sollte, außer dem Schatzmeister, aus 10 Piraten bestehen.

Viele Grüße, Mario Pohle


Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. FaWin
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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

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Piraten, die sich vrstl. enthalten

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Diskussion

Bitte hier das Für und Wider eintragen.

  • Bei den Piraten gelten Vorstände nicht als diejenigen, die den Programmausbau tätigen. Die Vorstände sind nur zur reinen Verwaltung da. Der programmatische Ausbau muss aus der Basis kommen. Natürlich sind Vorstände immer noch Basismitglieder und können eigene Themen bearbeiten, aber der Großteil der Programmanträge muss aus der Basis kommen. Ich würde dich bitten, dich vorher mit der Arbietsweise der Piraten auseinanderzusetzen. Deiner Argumentation folgend würdest du damit die ganze Arbeitsweise der Piraten übern Haufen werfen. Wenn du ein Thema hast, dass dich interessiert, dann schließe dich einer AG an, die das dann zusammen ausarbeitet. Das geht sowohl auf Bundeseben, als auch auf Landes- und Kommunalebene. Aus diesen AGs entstehen dann Anträge zu einem Parteitag. Auf Bundesebene ist so unser Queer- und Familienprogramm z.B. entstanden und glücklicherweise angenommen wurden. Anders mache ich es auch nicht. Ich habe meine beiden Anträge aus der AG Jugend auf Bundesebene mitgenommen. Ob ich jetzt deinen Antrag zustimme oder nicht, steht auf einen anderen Blatt, aber ich halte sechs Beisitzer für ein wenig viel, für die reine Verwaltung.--PeterGold 22:29, 9. Apr. 2012 (UTC)

Hallo Peter,

Danke für deine klärenden Worte, welche mich zum Nachdenken brachten. Ich will nichts an der Arbeitsweise ändern. So wie die Meinungsbildung erfolgt finde ich es gut. Mein Vorschlag stellt eine Option dar, welche man in die Satzung schreiben kann und worauf man bei Bedarf zurückgreifen kann, nicht muss. "Der Landesvorstand kann ............ erweitert werden." - Nicht "muss", oder "soll"......

Ich las viel darüber, dass wir pragmatisch nicht genug tun. Wenn ein Thema im Land vorhanden ist, wozu wir auch etwas sagen sollten, sich aber niemand findet der dieses Thema zur Diskussion anstösst, so sind wir in der öffentlichen Warnehmung ohne dieses Thema präsent. Wenn jemand im Vorstand für ein bestimmtes Thema zuständig ist, so soll er seine Aufgabe darin sehen dieses Thema in einer Diskussion zur Entscheidungsfindung einzubringen.

Ich möchte einfach erreichen, dass wir zu so viel wie möglichen Themen, welche die Menschen bewegen, zeitnah etwas sagen können, was eben auch vorher mit der Basis abgestimmt ist.

Wenn man das anders erreichen kann, so schließe ich mich jeder Meinung an welche uns diesem Zeil auf einfacherer Weise näher bringt.

Viele Grüße, Mario Pohle


Hallo,

aus meiner Sicht sind die AG die Aufbereiter für thematische Inhalte, die der Vorstand "nur" verkaufen muss. Daher sollte vielmehr die Arbeit der AG stark befördert werden, damit zu den aktuellen Themen auch aufbereitete Infos zur Verfügung stehen. Ein ehrenamtliches Vorstandsmitglied kann (und soll) nicht die Arbeit einer kompletten AG abdecken, sondern vielmehr zu einer breiten Palette an Theman sprechfähig sein. Eine höhere Anzahl Vorstandsmitglieder kann eher die Erreichbarkeit des LaVo verbessern helfen (LaVo v.D. ;-) ).

Käptn Nemo

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