TH:Landesparteitag 2011.1/Antragsfabrik/Positionspapier Bildungsfreistellung
Dies ist ein eingereichter Sonstiger Antrag für den TH:Landesparteitag 2011.1 von Simon Stützer. Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden! |
- Sonstiger Antrag Nr.
- SO.PP.Bildung1
- Beantragt von
- [[Antragssteller::Simon Stützer]]
- Titel
- Positionspapier Bildungsfreistellung
- Antrag
Auf der Grundlage der "Leitlinien Bildungspolitik", Abschnitt Erwachsenenbildung, setzen sich die PIRATEN Thüringen für einen gesetzlich garantierten Bildungsurlaub ein, der zur beruflichen oder politischen Weiterbildung dient. Damit soll für erwerbstätigen Arbeitnehmern unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts gegenüber ihrem Arbeitgeber ein Anspruch auf Freistellung von der Arbeit für die Teilnahme an anerkannten Bildungsveranstaltungen (Bildungsurlaub) geregelt werden.Dieser Anspruch sollte mindestens 5 Kalendertage, für Arbeitnehmer bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres mindestens 10 Kalendertage betragen.
- Begründung
Laut Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über bezahlten Bildungsurlaub, hat sich die Bundesrepublik Deutschland völkerrechtlich verpflichtet, einen bezahlten Bildungsurlaub zum Zwecke der Berufsbildung, der allgemeinen und politischen Bildung einzuführen.(Übereinkommen 140 vom 24. Juni 1974) Die Regelungen dafür wurden auf länderebene Umgesetzt wobei im Laufe der Wiedervereinigung auch Teile der neuen Bundesländer das Übereinkommen gesetzlich umsetze. Der Freistaat Thüringen hat bis zum heutigen Tag noch kein entsprechendes Gesetz verabschiedet.
Anmerkung: Der Abschnitt "... Grundlage der "Leitlinien Bildungspolitik", Abschnitt Erwachsenenbildung, ... " sollte entsprechend angepasste werden, falls der Antrag, auf den hier Bezug genommen wird nicht angenommen wird.
Inhaltsverzeichnis
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
- Irmgard
- in unserer Firma gibts 30 Angestellte/Lehrlinge.
- Jeder hat mindestens 26 Tage Urlaub.
- dazu kommen Schulungen, welche nahezu alle besuchen müssen. 3-10 Tage pro Jahr.
- Wenn jeder noch zusätzlich 5 Tage frei nimmt, sind das 150 Tage im Jahr, die wir bezahlen müssen, in denen die Arbeit nochmal - zusätzlich zu den Urlaubstagen, Weiterbildungstagen und eventuellen Krankheitstagen von den anderen übernommen werden muß.
- Wer soll das bezahlen?
- Wir sind leider nur ganz normaler Mittelstand
- Behörden können sich das "leisten" weils am Ende der Steuerzahler bezahlt
- Wozu soll dieser Bildungsurlaub überhaupt gut sein? Was stellt man sich darunter vor, was man nicht in seinen 5-6 Wochen Urlaub erledigen könnte?
- ?
- ...
Piraten, die sich vrstl. enthalten
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- ...
Diskussion
Bitte hier das für und wieder eintragen.
- Wer Trägt die Kosten für die Weiterbildung und wer entscheidet welche Weiterbildung es nun ist? Wenn das Unternehmen zahlen soll, dann sollte das Unternehmen auch entscheiden was es davon wird. Das ganze ist mir momentan zu undurchdacht. - Florian
- Antwort zu 1
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- noch eine Antwort zu 1
- Antwort zu 1
- Argument 2
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