TH:Landesparteitag 2012.1/Antragsfabrik/Landwirtschaft in Thüringen

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Version vom 3. Mai 2012, 19:08 Uhr von FaWin (Diskussion | Beiträge) (Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen)

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Pictogram voting wait blue.svg Dies ist ein eingereichter Programmantrag für den TH:Landesparteitag 2012.1 von Mario Pohle.

Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden!

Änderungsantrag Nr.
PÄA.Landwirtschaft.1
Beantragt von
[[Antragssteller::Mario Pohle]]
Programm

Wahlprogramm/Parteiprogramm

Schlagworte Pro
Schlagworte Contra
Beantragte Änderungen

Ich beantrage in die Leitlinien zur Landespolitik an geeigneter Stelle einen noch weiter zu füllenden Passus „Landwirtschaft“ einzufügen.

Wir Piraten fordern die Gesetze der Landes Thüringen dahingehend zu gestalten, dass die Entwicklungen im ländlichen Raum an nachfolgenden Zielen ausgerichtet werden sollen.

- Die weitere Industrialisierung der Landwirtschaft ist zu verhindern, bzw. abzubauen.

- Die wirtschaftlichen Existenzen bäuerlicher Familienbetriebe im Haupt- und Nebenerwerb ist zu fördern.

- Die Familienbetriebe sollen an der allgemeinen Einkommensentwicklung teilhaben.

- In ländlichen Räumen sollen bäuerliche und handwerkliche Strukturen wiederaufgebaut und erhalten werden.

- Es sind Maßnahmen zum Betrieb einer nachhaltigen und umweltgerechten Landwirtschaft zu fördern.

- Die Ernährung der Menschen muss durch umwelt-, art- und tierschutzgerechte Haltung sowie Fütterung der Viehbestande und einer ökologisch orientierten Pflanzenproduktion gewährleistet werden.

- Zur Sicherung gerechter und ausreichender Preise, für die landwirtschaftlichen Erzeugnisse, sollen gleiche Wettbewerbsbedingungen im Angesicht der Globalisierung der Märkte geschaffen werden.

- Landwirtschaftliche Großbetriebe, welche Arbeitnehmer beschäftigen, können diese im Winter entlassen. Die Arbeitnehmer erhalten in der Zeit der Arbeitslosigkeit ihr Einkommen vom Staat. Wir fordern für Familienbetriebe, welche sich nicht dieser Praxis bedienen können, einen adäquaten Ausgleich beim Einkommen zu schaffen.

- Landwirte leiste mehr als nur Nahrungsmittel zu produzieren. Wenn die Kulturlandschaft in der von uns geforderten Weise bewirtschaftet wird, wird diese von den Landwirten in Ordnung gehalten und für spätere Generationen bewahrt. Deutlich wird dieser Mehrwert erst da wo es keine Landwirte mehr gibt, welche kleine und unrentable Flächen bewirtschaften. Dann müssen die Kommunen nicht unerhebliche Aufwendungen betreiben um durch Firmen, deren Geschäftszweck die Landschaftsgestaltung ist, diese Flächen in Ordnung halten zu lassen. Wir fordern, dass die Landwirte eine angemessene Vergütung für die Bewirtschaftung dieser vorgenannten Flächen erhalten. Es soll ein Vergütungsmodell geschaffen werden welches den Interessen der öffentlichen Hand und den Interessen der Landwirte entspricht. Die Landwirte generieren so ein höheres Einkommen für ihre Familien. Die öffentliche Hand spart, da die Zusatzvergütung der Landwirte niedriger ausfallen kann als wenn eine separate Firma mit der Landschaftspflege beauftragt wird, welche zum Beispiel das abgemähte Gras dem Kompost zuführt, als es sinnvollerweise an Tiere zu verfüttern. Unsere Gesellschaft wird sich derart frevelhaftes Treiben nicht mehr lang leiste können.

Begründung

Die Begründung ergibt sich aus dem Text.


Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

  1. FaWin
  2.  ?
  3. ...

Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
  2.  ?
  3. ...

Diskussion

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