TH:Landesparteitag 2011.2/Antragsfabrik/Bildungspflicht: Unterschied zwischen den Versionen

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* Unser Bildungssystem ist ohnehin schon nur Kleinstaaterei. Eltern mögen sich als progressiv und was weiß ich noch ansehen, aber für ein Kind ist es einfach nur schrecklich, wenn es die Schule wechseln muß und ALLES anders ist: Lehrbücher, Lerninhalte, Lehrmethoden. Es ist jetzt schon schlimm für die Zukunftsaussichten eines Jugendlichen, daß Schulabschlüsse in den einzelnen Bundesländern verschiedene Wertigkeiten haben.
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* Allenorts wird die Ausgrenzung von Kindern, die "anders" sind, thematisiert. Eltern möchten z.B. daß ihr autistisches Kind nicht auf eine Sonderschule geschickt wird sondern zusammen mit den anderen Kindern auf einer "normalen" Schule lernen kann.
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* Wir sollten uns nicht für weitere Zersplitterung stark machen sondern für eine erheblich verbesserte Ausstattung der Bildungseinrichtungen - finanziell und personell - und für halbwegs einheitliche Anforderungen.
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* Wir haben den Bologna-Prozeß - zwar nicht gewollt, aber wir haben ihn. Das heißt aber eben auch, daß Schulabschlüsse vergleichbar sein müssen. --[[Benutzer:Irmgard|Irmgard]] 17:32, 24. Okt. 2011 (UTC)
  
 
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Aktuelle Version vom 24. Oktober 2011, 19:32 Uhr

Pictogram voting wait blue.svg Dies ist ein eingereichter Programmantrag für den TH:Landesparteitag 2011.2 von Stephan Beyer.

Bitte diskutiere den Antrag, und bekunde Deine Unterstützung oder Ablehnung auf dieser Seite. Der Antragstext darf nicht mehr verändert werden!

Änderungsantrag Nr.
PÄA.Bildungspflicht.1
Beantragt von
[[Antragssteller::Stephan Beyer]]
Programm

Programm

Schlagworte Pro
Schlagworte Contra
Beantragte Änderungen

Das Kapitel "Bildung" soll an geeigneter Stelle durch folgenden Text ergänzt werden:

Bildungspflicht statt Schulpflicht

Schule ist nicht der einzige Ort der Wissensvermittlung und Bildung. Stattdessen gibt es Menschen, die durch Lern- und Lehrorganisation oder auch sozialen Faktoren einer Schule in ihrem Lernverhalten eher behindert als gefördert werden. Hausunterricht oder selbständiges Lernen ist für diese gegebenenfalls vorzuziehen.

Die PIRATEN Thüringen möchten daher eine Wandlung der Schulpflicht hin zu einer Bildungspflicht, wie sie in vielen anderen Staaten die Regel ist. Die Einhaltung der Lernziele muss dabei aber weiterhin staatlich kontrolliert und regelmäßig abgefragt werden.

Begründung

Schulpflicht widerspricht den libertären Grundsätzen persönlicher Freiheit. Allerdings kann es auch nicht im Sinne der Piraten sein, dass die Freiheit von der Schulpflicht zu einer Freiheit von der Bildung führt. Ein Kompromiss ist die Bildungspflicht, wie sie in vielen Ländern der Welt existiert (z.B. USA, Schweiz, Österreich, Frankreich, Spanien, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Dänemark, Norwegen, Finnland).

Die Umsetzung der Forderungen macht eine Änderung von Art. 23 der Thüringer Verfassung sowie weitere Änderungen im Thüringer Schulgesetz notwendig.

Weitere Informationen:


Unterstützung / Ablehnung

Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen

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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen

  1. Irmgard
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Piraten, die sich vrstl. enthalten

  1.  ?
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Diskussion

Bitte hier das Für und Wider eintragen und steinigt mich nicht. Ich weiß, ich habe JEHOVA gesagt. ;-) --Stephan Beyer

  • Hier willst Du eine Liberalisierung, aber an anderer Stelle Ethikunterricht als Schulfach verpflichtend einführen. Wie passt das zusammen? Bratwurst
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  • Unser Bildungssystem ist ohnehin schon nur Kleinstaaterei. Eltern mögen sich als progressiv und was weiß ich noch ansehen, aber für ein Kind ist es einfach nur schrecklich, wenn es die Schule wechseln muß und ALLES anders ist: Lehrbücher, Lerninhalte, Lehrmethoden. Es ist jetzt schon schlimm für die Zukunftsaussichten eines Jugendlichen, daß Schulabschlüsse in den einzelnen Bundesländern verschiedene Wertigkeiten haben.
  • Allenorts wird die Ausgrenzung von Kindern, die "anders" sind, thematisiert. Eltern möchten z.B. daß ihr autistisches Kind nicht auf eine Sonderschule geschickt wird sondern zusammen mit den anderen Kindern auf einer "normalen" Schule lernen kann.
  • Wir sollten uns nicht für weitere Zersplitterung stark machen sondern für eine erheblich verbesserte Ausstattung der Bildungseinrichtungen - finanziell und personell - und für halbwegs einheitliche Anforderungen.
  • Wir haben den Bologna-Prozeß - zwar nicht gewollt, aber wir haben ihn. Das heißt aber eben auch, daß Schulabschlüsse vergleichbar sein müssen. --Irmgard 17:32, 24. Okt. 2011 (UTC)
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