Benutzer:DaWi: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki der Piraten Thueringen
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Wer Typos findet, kann die gerne beheben :D.
 
Wer Typos findet, kann die gerne beheben :D.
  
= Über mich =
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= Kandidatur Landesvorsitz LV TH =
 
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Ich bin 26 Jahre alt, wurde in Mecklenburg geboren und wohne seit sieben Jahren in Thüringen. Ich arbeite an der lokalen Universität und bin seit ca. einem Jahr der Generalsekretär im LV Thüringen. In letzer Zeit habe ich mich aber auch verstärkt um die Verwaltung des Bundesverbandes bemüht.
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== Mein Stärken ==
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Ich bin im Allgemeinen um Integration und Konsens bemüht und habe einige Erfahrung in der Verwaltung eines Landesverbandes, aber auch einige Erfahrungen in der Verwaltung des Bundes. Daneben habe ich, so denke ich zumindest, ein gutes Auge für Probleme und ihre zielführende Lösungen.
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== Meine Schwächen ==
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Auch in dieser, bzgl. des Durchschnittsalters, jungen Partei bin ich relativ jung und habe das Amt des Generalsekretärs für Thüringen auch erst seit ca. einem Jahr inne, weshalb mir möglicherweise manche Erfahrungen fehlen. Weiterhin bin ich nicht unbedingt "repräsentativ", also mit der Presse sprechen oder große Reden schwingen kann ich nicht ... habe ich aber auch nicht vor. Da gibt's bessere.
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= Verwaltung =
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== Agenda ==
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Vor allem trete ich natürlich an, um die innere Verwaltung zu verbessern. Das umfasst neben solchen "Kleinigkeiten" wie Mitgliedsanträgen natürlich vor allem das CiviCRM bzw. seinen Nachfolger. Momentan herrscht das blanke Chaos in der Verwaltung und es wird mit jeder Stunde, die verstreicht, mit jedem Zugriff, unbeherrschbarer. Weiterhin muss unbedingt ein sinnvolles Mahnwesen installiert werden. Dies muss nicht zwangsläufig für alle LVs gleich aussehen, aber z.T. ist noch überhaupt kein Mahnwesen installiert, was unbedingt nachgeholt werden muss.
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Weiterhin muss das CiviCRM "entrümpelt" werden. Dazu gehört neben dem Umzugspools etc. auch die Pflege der Datensätze d.h. regelmäßgie Checks mit den zuständigen Verwaltern nach fehlenden Daten etc. Unter anderem fehlen Adressen, Mitgliedsnummern(!!!!) und andere essentielle Daten. Das muss unbedingt geklärt werden.
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Darüber hinaus muss ein System geschaffen werden, mittels dem Informationen an die Mitglieder geschickt werden können. Das könnte z.B. eine sinnvolle Infrastruktur im CiviCRM sein, aber auch ein eigenes System an dem auch Nicht-Mitglieder teilhaben können. Und Mailinglisten sind da keine Alternative.
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Last but not least muss über die Nachfolge des CiviCRMs geklärt werden. Dies kann natürlich das CiviCRM selbst sein, aber auch Lösungen innerhalb der Schatzmeisterei sind denkbar. Dies muss aber mit den Schatzmeistern zusammen geklärt werden.
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Dies alles soll und muss natürlich in Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Länder geschehen. Wir müssen die Verwaltung endlich in einen Zustand bringen, in dem Sie uns dient und quasi unsichtbar ist ... halt einfach funktioniert, sodass wir soviel Kraft wie möglich in die politische Arbeit stecken können.
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== Konkrete Pläne ==
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* Zuerst muss das CiviCRM von Hand entrümpelt werden. Dafür muss sich jemand, GenSek + Beauftragte, hinsetzen und die Problemfälle indentifizieren und lösen. Dies wird im Allgemeinen nur mit Hilfe der lokalen Verwalter geschehen. Dazu gehört auch der Umzugspool
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* Ein zeitnahes Offline-Treffen der Verwalter und der Schatzmeister muss organisiert werden. Durch eine solche Veranstaltung können viele Fragen viel schneller geklärt werden und die Nachfolge der Verwaltungssoftware kann in Angriff genommen werden.
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* Danach muss ein einheitliches System der Verwaltung zusammen mit den Verwaltern der Länder entworfen werden. Grundlage sollten hier sinnvollerweise die Absprachen der GenSeks aus Hamm sein (aka. Rad nicht nochmal erfinden). Dies muss dann wiederum vom GenSek+Beauftragten überwacht, unterstützt und dokumentiert werden(!)
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* Die virtuellen Mumble-Runden der Verwalter müssen wiederbelebt werden. Hier kann Wissen transferiert werden und Probleme können schnell und unkompliziert aus der Welt geschafft werden
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* In diesem Rahmen müssen UNBEDINGT CiviCRM Schulungen stattfinden. Nur so kann eine reibungslose Verwaltung hergestellt werden
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* Eine definierte Aufgabenbeschreibung und ein Übergabeprotokoll für die Verwaltung muss entworfen und aufgeschrieben werden.
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* Ein einheiticher Mitgliedsantrag muss entworfen und geprüft werden. Auch hier kann Arbeit zentral effektiver gestaltet werden.
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* Aufgaben, die sinnvoll zentral gestaltet werden können, sollten zentral erledigt werden. Das umfasst z.B. die Überwachung der Mitgliederstati von "kritischen" Beauftragten aber auch die Überwachung der Parteitage bzgl. der Verwalter. Dies läßt sich einfach durch Tags in der Mitgliederverwaltung, einer Wikiseite, einer (globalen) Kalenderanwendung, einem Textfile und einer regelmäßigen Prüfung durch den GenSek (z.B. 2-wöchentlich) erledigen.
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* Die Implementierung der Möglichkeit alle Mitglieder zu informieren. Das könnte das Civi sein mit speziellen Flags (will keine Mails etc.) oder ein Limesurvey. Beides als Opt-In oder als Opt-Out. Tendenziell würde ich ein Limesurvey mit Opt-In befürworten. Dies kann dann genutzt werden für Aufrufe, Umfragen etc. Natürlich soll das nicht in Spam ausufern.
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* ...
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= Innere Organisation  =
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== Agenda ==
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Auch die innere Organisation der Partei muss verbessert werden.
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Zur Zeit fehlt es an Organisation und Vernetzung der verschiedenen Bereiche der Parteiarbeit (Kommunalpolitik, Landespolitik, Themenarbeit etc.). Wir erfinden mit erschreckender Regelmäßigkeit das Rad neu, was Kräfte bindet die an anderer Stelle dringend gebraucht werden. Dies ist nicht immer direkte Aufgabe des Bundes, aber eine sinnvolle Organisation ist viel einfacher aus dem Bundesverband.
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Darunter fasse ich z.B. auch die Organisation der z.B. Marina und BarCamps, OpenMind etc.pp.. Wenn ein länderübgreifendes Interesse an einer Koordination besteht, muss dies auch länderübergreifend passieren.
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Weiterhin müssen funktionierende Systeme auch dokumentiert werden, sodass alle von den Erfahrungen aller profitieren können. Darunter fällt z.B. die Organisation von Parteitagen bei der wir in gewissen Bereichen immer wieder von 0 anfangen. Dabei möchte ich an der Vernetzung und Kooperation der lokalen AGs,IGs,PGs etc. mitarbeiten, sodass Kräfte effizient eingestzt werden können. Aber auch gegenseitige Hilfe muss besser koordiniert werden.
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== Konkrete Vorschläge ==
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* Zentralisierung einiger dienstleistender AGs,PGs ... etc. Darunter fallen z.B. die "Design"-AGs (also Flyer etc. bauen). In kleineren Untergliederungen fehlen manchmal geeignete Leute für solche Aufgaben und große Gliederungen haben mehr als nötig Kapazitäten. Diese Aufgabe kann jedoch einfach zentralisiert werden. Auch Korrekturlesen oder Hilfe bei der Formulierung von z.B. Wahlprogrammen kann verbandsübergreifend erfolgen.
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* Verbesserung der Organisation/Verwaltung der PresseAG. Hier kann durch mehr oder weniger einfach Maßnahmen, Stichwort PresseCivi, die Arbeit deutlich vereinfacht und professionalisiert werden.
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* Weiterhin möchte ich themengesteurte "Orga-Dicke-Engel" inititieren. Z.B. "How To Kommunalpolitik", "Orga Presse" oder "How To LPT".
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* Erstellung von einem Verzeichnis für Standardaufgaben wie Einladungen für Parteitage, Timelines für die Organisation von BPTs etc.
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* Organisation von BarCamps für die inhaltliche Arbeit. Dies soll natürlich nicht Mumble-Diskussionen oder LQFB ablösen, aber es soll weitreichende Impule für die politische Arbeit erzeugen. Darunter würde ich auch die Marina zählen.
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* Verbesserung der Arbeit der Koordinatoren durch bundesweite Koordinierung.
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= BundesIT =
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== Agenda ==
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Eine weitere Baustelle ist die IT-Infrastruktur auf Bundesebene. Hier wurde und wird viel geleistet, aber auch hier ist viel Potential für Verbesserungen.
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Vorallem muss eine effektive, reibungslos funktionierende und dienstleistende IT hergestellt werden.
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== Konkrete Vorschläge ==
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* Zum  ersten muss ein Verfahrensverzeichnis für die IT eingeführt und  eingehalten werden
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* Im weiteren müssen unsere Kommunikationskanäle auf Nutzung und Nutzen hin untersucht werden. Dafür muss eine Analyse der Zugriffe (was auch immer das im jeweiligen Fall bedeutet) erfolgen. Auf dieser Basis können Investitionen oder Pläne zielgerichteter erstellt werden.
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= Mitgliederwerbung =
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== Agenda ==
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Fast alle unsere zentralen Probleme resultieren aus einer zu geringen Anzahl von Mitgliedern. Hier muss dringend daran gearbeitert werden, Mitglieder zu werben, aber auch Mitglieder besser einzubinden. Aufgabe der Vorstände, aller Vorstände, ist es, den Mitgliedern die Hürden für den Einstieg in die politische Arbeit so einfach wie möglich zu gestalten oder eben Nicht-Mitgliedern den Einstieg in die Partei so einfach wie möglich zu machen.
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Vor allem der Bundesverband ist hier gefragt. Dabei geht es, wie ich betonen möchte, nicht nur um Verteilung von Geld, sondern vor allem um Erfahrungsaustausch, Koordinierung und effektive Aktionen. Die meisten unserer Mitglieder sind aufgrund von "Bundesthemen" in der Partei (Netzsperren, Vorratsdatenspeicherung etc.) und hier können wir unsere Stärken am besten entfalten. Bzgl. diesen Themas vermisse ich leider die Unterstützung des Bundes und will ein wenig Abhilfe schaffen.
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== Konkrete Vorschläge ==
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* zuerst sollten Flyer und GiveAways etc. für die Mitgliederwerbung ausgesucht, designt und bestellt werden. Dies muss natürlich zwangsläufig in Absprache mit den LVs geschehen, da hier unterschiedliche Bedürfnisse herrschen (z.B. manche haben ja schon GiveAways etc.).
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* Weitergin müssen wir uns auf unsere Stärken besinnnen. Wir sind stark geworden durch "Feinbilder" wie Schäuble, von der Leyen etc. (ein Gesicht ist immer besser als ein Konzept). Diese Strategie war erfolgreich und muss erneut zur Anwendung kommen
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* Kreative und "einfach" durchzuführende Aktionen müssen befördert werden. Darunter fallen z.B. Aktionen wie der "E-Perso-Hack" oder öffentliches Umgehen der Netzsperren.
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* Wichtig ist auch die Erarbeitung eines "Begrüßungskonzeptes". Dies wird zwar viellerorts schon gemacht, aber hier können wir viel voneinander lernen.
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* Implementierung eines "Online-Antrages" für alle Verbände um die Einstiegshürde weiter niedrig zu halten.
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== Zu meiner Person ==
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Ich heiße Wilm Schumacher, bin 28 Jahre alt, in Mecklenburg geboren und vor 9 Jahren nach Jena gezogen. Hier habe ich meinen Abschluss als Dipl-Phys gemacht, als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet und habe im letzten Jahr eine Firmengründung vorbereitet in der ich mich gerade befinde. Ich beschäftige mich mit angepassten zentralisierten Softwarelösungen für Firmenkunden.
 +
Ich bin Mitte 2009 zu den Piraten gekommen, hatte von April 2010 bis Mai 2011 den Posten des Generalsekretärs der Piraten Thüringen und von Mai 2011 bis April 2012 den Posten des Generalsekreätrs der Piratenpartei Deutschland inne. Zusätzlich hatte ich einige Beauftragungen, die mich durch die Piratenpartei geführt haben.
 +
Ich bemühe mich immer, überlegt zu handeln und Konflikte zu lösen, statt zu eskalieren. Ich achte Mehrheitsvoten und bemühe mich immer um konstruktive Arbeit und versuche Dogmatismus zu vermeiden. Ob mir das immer gelingt steht natürlich auf einem ganz anderem Blatt und will ich nicht bewerten. Das müssen andere tun.
 +
== Was ist mMn unser Primärziel? ==
 +
Die  Zeit der Vorbereitung ist vorbei. Die Zeit des Wahlkampfes beginnt. Darauf müssen wir uns einstellen, und zwar zusammen mit dem ganzen Landesverband. Dabei müssen wir zuerst einen Bundestagswahlkampf  bestehen, und anschließend einen noch viel aufreibenderen  Landtagswahlkampf vorbereiten, organisieren und durchführen. Wir müssen uns also auf einen fast 1.5 Jahre währenden Wahlkampf einstellen, bei dem wir weder leise sein, noch unsere Kraft verpulvern dürfen. Zusätzlich muss der Landesverband auch seiner Pflicht nachkommen und politisch arbeiten, unabhängig von Mandaten und Wahlkampf.
 +
Dieser Spagat wird nicht einfach, aber ich betrachte es als möglich, so die Landtagswahl nicht aus den Augen verloren wird.
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So bleibt das Primärziel, die Piraten in Thüringen zu motivieren, einzubinden und alle Resoucen optimal, d.h. sparsam, zu nutzen um über die kommenten 1.5 Jahre optimalen Wahlkampf zu machen und die politische Arbeit des Verbandes nicht aus den Augen zu verlieren. Denn an Arbeit mangelt es nicht. Woran es im Moment mangelt, sind Hände die sich dieser Arbeit annehmen. Und Thüringen bleibt ein Flächenland. Wir müssen nicht nur so viele Piraten wie möglich aktivieren, sondern auch lokal breit aufgestellt. So wird die Mitgliedermotivation die schwerste, aber auch wichtigste Aufgabe des kommenden Landesvorsitzenden.
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== Was sind die Hauptanforderungen an den Landesvorsitzenden? ==
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Im  Wahlkampf ist die Hauptanforderung an einen Landesvorsitzenden die Aussenwirkung und Organisation des Landesverbandes resp. Landesvorstandes. Diesen Aufgaben möchte ich mich stellen, werbe jedoch gleichzeitig um Unterstüzung dafür. Wir Piraten brauchen die Kreativität, die Ideen und die helfenden Hände jedes Thüringer Piraten. Dieses Potential zu entfesseln dürfte der schwierigste Teil sein. Sollte uns dies aber gelingen, können wir wieder eine politische Kraft werden, an der niemand vorbei kommt.
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Zu entscheiden ob ich diesen beiden Anforderungen gerecht werden kann, obliegt nun euch und am Ende dem Landesparteitag.
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== Warum habe ich mich dazu entschlossen? ==
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Es gibt mehrere Gründe die mich zu diesem Schritt bewogen haben. Zuallererst möchte ich natürlich den Landesverband Thüringen nach Kräften unterstützen, optimal in die beiden kommenden Wahlkämpfe zu starten und diese dann optimal durchführen. Zum zweiten sehe ich die Piraten im Moment an Kraft verlieren, was nicht passieren darf.
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Ich kenne die Belastungen durch einen solchen Posten, weiß um den Aufwand, und habe deswegen lange mit mir gerungen. Aber, zum dritten: Wenn man es aber nicht lassen kann, sollte man es auch tun ;).
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Aber: ich weiß auch, dass es neben der Partei Verpflichtungen gibt, ob nun für die Freunde oder (vor allem natürlich) die Arbeit. Diese werde ich nachkommen und kann nicht Vollzeit für ein Ehrenamt arbeiten. Dies gehört natürlich auch zu einer ehrlichen Vorstellung.
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== Welche politischen Inhalte bringe ich ein? ==
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Natürlich ist es die vornehmlich Aufgabe eines Landesvorsitzenden, die Ziel der Partei zu kommunizieren. Und natürlich obliegt es der Basis, die grobe Struktur dafür zu definieren. Jedoch ist es immer hilfreich, den politischen Hintergrund des Kandidaten zu kennen.
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Ich bin ein Pirat der zweiten Welle, d.h. mein Eintritt war Mitte 2009. Ich bin aufgrund der klassischen Themen zu den Piraten gestoßen und betrachte die Piraten als letzte bürgerrechtliche Kraft der aktuellen politischen Landschaft. Ich betrachte also den Kampf gegen Vorratsdatenspeicherung, Kampfdrohnen am Himmel oder INDECT als essentiellen Punkt meiner Arbeit. Als Pirat und als Bürger dieses Landes. Dabei steht die Demokratie unter Feuer, von vielen Seiten, aus vielen Gründen. So müssen wir die Aufgabe übernehmen, ein unüberwindliches Bollwerk gegen eine wahnsinnige politische Elite zu sein.
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Es ist eben diese bürgerrechtliche Sicht, die es mir auch als anmaßend erscheinen läßt, wenn sich ein Staat in meine Privatangelegenheiten einmischen will. Ob er mir nun vorschreiben will, wie viel und was ich rauchen will, mit wem ich zusammen stehen darf, oder wen ich heiraten darf.
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Denn es kann nicht die Aufgabe eines Staates sein, seine Bürger mit Militär im Inland zu bedrohen. So muss seine Aufgabe doch sein, jedem eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, in welcher Form auch immer.
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Und schlußendlich müssen wir eine neue Art von Poltik betreiben. Dies umfasst natürlich neben den Prozessen auch den Inhalt. Die Piraten sind angetreten die politischen Prozesse zu ändern, für die Bürger. Und das müssen wir jetzt auch tun. Das erste Ziel ist natürlich eine transparente Politik. Denn nur über diese Transparenz ist es den Bürgern überhaupt möglich einzugreifen. Nur so kann überhaupt Bürgerbeteiligung entstehen. Denn ohne Informationen stochern wir doch nur wieder im Neben. Zusätzlich haben wir mittlerweile Erfahrungen mit verschiedenen Mitteln der Partizipitaion gemacht, nun ist es an der Zeit dies auch in die Politik zu tragen.
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Aber die Änderung darf nicht nur am Prozess hängen. Auch den Inhalt der Poiltik gilt es zu ändern. Wir haben uns eingerichtet in einem System, welches eine Verweildauer von 4 bzw. 5 Jahren erzwingt, wo doch die meisten Probleme auf weit größeren Zeitskalen zu lösen sind. Ob es nun um die vordringliche Frage der Energiegewinnung geht, oder der Organisation von Sozialversicherungssystemen. Denn auch wenn es wehtut, so müssen wir uns doch rüsten für eine ungewisse Zukunft. Dafür müssen wir den Wert menschlicher Arbeit neu bewerten, müssen die Art der Energiegewinnung überdenken und müssen vor allem deutlich mehr Kraft in Bildung investieren. Denn wenn wir auch nur auf einem dieser Felder nicht vorbereitet sind, wird sich das in Zukunft sehr bitter rächen.
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Wie die meisten von euch wissen, gehe ich nicht mit allen Forderungen des Parteiprogramms konform. Das ist kein Geheimnis, aber kann nur anmerken, dass ich es immer als Pflicht des Vorstandes verstanden habe, Parteipositionen zu kommunizieren. Dem würde ich mich natürlich auch für dieses Amt anschließen.
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== Was sind meine Ziele? ==
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Der Landesverband muss nun alle Kräfte mobilisieren die er aufbringen kann. Dafür müssen wir alle brachliegenden Kräften ausschöpfen und alle vorhandenen Ressourcen so sparsam wie möglich einsetzen. Ich denke, dass wir dies vor allem dadurch erreichen, dass wir uns auf das besinnen was wir gut können und uns stark macht: wir sind beweglich, wir sind kreativ, wird sind Aktivisten. Wir können einen regulären Wahlkampf nicht bestehen. Eine Materialschlacht werden wir nicht gewinnen können. Also lassen wir uns erst gar nicht auf dieses Spiel ein, sondern setzen auf Aktionen, die unsere Ziele verdeutlichen können.
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Dies kann aber nicht allein vom Vorstand ausgehen. Ideen enstehen nicht nur in einer Mumble-Sitzung, sondern auch bei einem Bier (oder Mate für die ... merkwürdigen unter euch). Deswegen müssen wir vor allem in der Vorbereitung der Wahlkämpfe auf Treffen setzen.
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Und wenn die Ideen geboren sind, müssen sie schnell und effizient unter optimaler Ausnutzung der personellen Stärke durchgeführt werden. Denn dafür ist ein Vorstand da. Und das möchte ich euch geben. Dafür muss der Vorstand an einem Strang ziehen und darf weder engagierte Mitglieder, noch die Untergliederungen und vor allem nicht sich selbst verbrennen. Dafür müssen aber auch die Resourcen des Bundesverbandes genutzt werden, was zu Entlastungen für die Thüringer Piraten führt. Dies werde ich versuchen zu realisieren.
 +
Als Kandidat für den Vorsitzenden  ist es schwer konkrete Ziele zu benennen, da sich die Anforderungen dafür zu schnell bewegen. Ich kann nur hoffen, euch ein Gefühl für meine Beweggründe und meine Arbeitsweise gegeben zu haben.
 +
== Wie geht es weiter? ==
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Viele von euch kennen mich, viele nicht. So werde ich mich in die Kandidatenbefragungen eintakten, was sicher über die Liste kommuniziert werden wird. Wenn der Wunsch nach Formspring besteht, würde ich euch bitten mir dies per DM mitzuteilen. Dann werde ich meinen Account reaktivieren. Zusätzlich besteht natürlich immer die Möglichkeit mir im Wiki Fragen zu stellen.
  
  

Aktuelle Version vom 25. Februar 2013, 21:04 Uhr

Kurzprofil
WilmTHBild.jpg
Persönlich
Name: Wilm
Nick: DaWi
Wohnort: Jena
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Thüringen
Kreisverband: Jena
Wahlkreis: Jena
Stammtisch: Stammtisch Jena
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: wilm punkt schumacher ät piraten minus thueringen punkt de
 


Wer Typos findet, kann die gerne beheben :D.

Kandidatur Landesvorsitz LV TH

Zu meiner Person

Ich heiße Wilm Schumacher, bin 28 Jahre alt, in Mecklenburg geboren und vor 9 Jahren nach Jena gezogen. Hier habe ich meinen Abschluss als Dipl-Phys gemacht, als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet und habe im letzten Jahr eine Firmengründung vorbereitet in der ich mich gerade befinde. Ich beschäftige mich mit angepassten zentralisierten Softwarelösungen für Firmenkunden. Ich bin Mitte 2009 zu den Piraten gekommen, hatte von April 2010 bis Mai 2011 den Posten des Generalsekretärs der Piraten Thüringen und von Mai 2011 bis April 2012 den Posten des Generalsekreätrs der Piratenpartei Deutschland inne. Zusätzlich hatte ich einige Beauftragungen, die mich durch die Piratenpartei geführt haben. Ich bemühe mich immer, überlegt zu handeln und Konflikte zu lösen, statt zu eskalieren. Ich achte Mehrheitsvoten und bemühe mich immer um konstruktive Arbeit und versuche Dogmatismus zu vermeiden. Ob mir das immer gelingt steht natürlich auf einem ganz anderem Blatt und will ich nicht bewerten. Das müssen andere tun.

Was ist mMn unser Primärziel?

Die Zeit der Vorbereitung ist vorbei. Die Zeit des Wahlkampfes beginnt. Darauf müssen wir uns einstellen, und zwar zusammen mit dem ganzen Landesverband. Dabei müssen wir zuerst einen Bundestagswahlkampf bestehen, und anschließend einen noch viel aufreibenderen Landtagswahlkampf vorbereiten, organisieren und durchführen. Wir müssen uns also auf einen fast 1.5 Jahre währenden Wahlkampf einstellen, bei dem wir weder leise sein, noch unsere Kraft verpulvern dürfen. Zusätzlich muss der Landesverband auch seiner Pflicht nachkommen und politisch arbeiten, unabhängig von Mandaten und Wahlkampf. Dieser Spagat wird nicht einfach, aber ich betrachte es als möglich, so die Landtagswahl nicht aus den Augen verloren wird. So bleibt das Primärziel, die Piraten in Thüringen zu motivieren, einzubinden und alle Resoucen optimal, d.h. sparsam, zu nutzen um über die kommenten 1.5 Jahre optimalen Wahlkampf zu machen und die politische Arbeit des Verbandes nicht aus den Augen zu verlieren. Denn an Arbeit mangelt es nicht. Woran es im Moment mangelt, sind Hände die sich dieser Arbeit annehmen. Und Thüringen bleibt ein Flächenland. Wir müssen nicht nur so viele Piraten wie möglich aktivieren, sondern auch lokal breit aufgestellt. So wird die Mitgliedermotivation die schwerste, aber auch wichtigste Aufgabe des kommenden Landesvorsitzenden.

Was sind die Hauptanforderungen an den Landesvorsitzenden?

Im Wahlkampf ist die Hauptanforderung an einen Landesvorsitzenden die Aussenwirkung und Organisation des Landesverbandes resp. Landesvorstandes. Diesen Aufgaben möchte ich mich stellen, werbe jedoch gleichzeitig um Unterstüzung dafür. Wir Piraten brauchen die Kreativität, die Ideen und die helfenden Hände jedes Thüringer Piraten. Dieses Potential zu entfesseln dürfte der schwierigste Teil sein. Sollte uns dies aber gelingen, können wir wieder eine politische Kraft werden, an der niemand vorbei kommt. Zu entscheiden ob ich diesen beiden Anforderungen gerecht werden kann, obliegt nun euch und am Ende dem Landesparteitag.

Warum habe ich mich dazu entschlossen?

Es gibt mehrere Gründe die mich zu diesem Schritt bewogen haben. Zuallererst möchte ich natürlich den Landesverband Thüringen nach Kräften unterstützen, optimal in die beiden kommenden Wahlkämpfe zu starten und diese dann optimal durchführen. Zum zweiten sehe ich die Piraten im Moment an Kraft verlieren, was nicht passieren darf. Ich kenne die Belastungen durch einen solchen Posten, weiß um den Aufwand, und habe deswegen lange mit mir gerungen. Aber, zum dritten: Wenn man es aber nicht lassen kann, sollte man es auch tun ;). Aber: ich weiß auch, dass es neben der Partei Verpflichtungen gibt, ob nun für die Freunde oder (vor allem natürlich) die Arbeit. Diese werde ich nachkommen und kann nicht Vollzeit für ein Ehrenamt arbeiten. Dies gehört natürlich auch zu einer ehrlichen Vorstellung.

Welche politischen Inhalte bringe ich ein?

Natürlich ist es die vornehmlich Aufgabe eines Landesvorsitzenden, die Ziel der Partei zu kommunizieren. Und natürlich obliegt es der Basis, die grobe Struktur dafür zu definieren. Jedoch ist es immer hilfreich, den politischen Hintergrund des Kandidaten zu kennen. Ich bin ein Pirat der zweiten Welle, d.h. mein Eintritt war Mitte 2009. Ich bin aufgrund der klassischen Themen zu den Piraten gestoßen und betrachte die Piraten als letzte bürgerrechtliche Kraft der aktuellen politischen Landschaft. Ich betrachte also den Kampf gegen Vorratsdatenspeicherung, Kampfdrohnen am Himmel oder INDECT als essentiellen Punkt meiner Arbeit. Als Pirat und als Bürger dieses Landes. Dabei steht die Demokratie unter Feuer, von vielen Seiten, aus vielen Gründen. So müssen wir die Aufgabe übernehmen, ein unüberwindliches Bollwerk gegen eine wahnsinnige politische Elite zu sein. Es ist eben diese bürgerrechtliche Sicht, die es mir auch als anmaßend erscheinen läßt, wenn sich ein Staat in meine Privatangelegenheiten einmischen will. Ob er mir nun vorschreiben will, wie viel und was ich rauchen will, mit wem ich zusammen stehen darf, oder wen ich heiraten darf. Denn es kann nicht die Aufgabe eines Staates sein, seine Bürger mit Militär im Inland zu bedrohen. So muss seine Aufgabe doch sein, jedem eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, in welcher Form auch immer. Und schlußendlich müssen wir eine neue Art von Poltik betreiben. Dies umfasst natürlich neben den Prozessen auch den Inhalt. Die Piraten sind angetreten die politischen Prozesse zu ändern, für die Bürger. Und das müssen wir jetzt auch tun. Das erste Ziel ist natürlich eine transparente Politik. Denn nur über diese Transparenz ist es den Bürgern überhaupt möglich einzugreifen. Nur so kann überhaupt Bürgerbeteiligung entstehen. Denn ohne Informationen stochern wir doch nur wieder im Neben. Zusätzlich haben wir mittlerweile Erfahrungen mit verschiedenen Mitteln der Partizipitaion gemacht, nun ist es an der Zeit dies auch in die Politik zu tragen. Aber die Änderung darf nicht nur am Prozess hängen. Auch den Inhalt der Poiltik gilt es zu ändern. Wir haben uns eingerichtet in einem System, welches eine Verweildauer von 4 bzw. 5 Jahren erzwingt, wo doch die meisten Probleme auf weit größeren Zeitskalen zu lösen sind. Ob es nun um die vordringliche Frage der Energiegewinnung geht, oder der Organisation von Sozialversicherungssystemen. Denn auch wenn es wehtut, so müssen wir uns doch rüsten für eine ungewisse Zukunft. Dafür müssen wir den Wert menschlicher Arbeit neu bewerten, müssen die Art der Energiegewinnung überdenken und müssen vor allem deutlich mehr Kraft in Bildung investieren. Denn wenn wir auch nur auf einem dieser Felder nicht vorbereitet sind, wird sich das in Zukunft sehr bitter rächen. Wie die meisten von euch wissen, gehe ich nicht mit allen Forderungen des Parteiprogramms konform. Das ist kein Geheimnis, aber kann nur anmerken, dass ich es immer als Pflicht des Vorstandes verstanden habe, Parteipositionen zu kommunizieren. Dem würde ich mich natürlich auch für dieses Amt anschließen.

Was sind meine Ziele?

Der Landesverband muss nun alle Kräfte mobilisieren die er aufbringen kann. Dafür müssen wir alle brachliegenden Kräften ausschöpfen und alle vorhandenen Ressourcen so sparsam wie möglich einsetzen. Ich denke, dass wir dies vor allem dadurch erreichen, dass wir uns auf das besinnen was wir gut können und uns stark macht: wir sind beweglich, wir sind kreativ, wird sind Aktivisten. Wir können einen regulären Wahlkampf nicht bestehen. Eine Materialschlacht werden wir nicht gewinnen können. Also lassen wir uns erst gar nicht auf dieses Spiel ein, sondern setzen auf Aktionen, die unsere Ziele verdeutlichen können. Dies kann aber nicht allein vom Vorstand ausgehen. Ideen enstehen nicht nur in einer Mumble-Sitzung, sondern auch bei einem Bier (oder Mate für die ... merkwürdigen unter euch). Deswegen müssen wir vor allem in der Vorbereitung der Wahlkämpfe auf Treffen setzen. Und wenn die Ideen geboren sind, müssen sie schnell und effizient unter optimaler Ausnutzung der personellen Stärke durchgeführt werden. Denn dafür ist ein Vorstand da. Und das möchte ich euch geben. Dafür muss der Vorstand an einem Strang ziehen und darf weder engagierte Mitglieder, noch die Untergliederungen und vor allem nicht sich selbst verbrennen. Dafür müssen aber auch die Resourcen des Bundesverbandes genutzt werden, was zu Entlastungen für die Thüringer Piraten führt. Dies werde ich versuchen zu realisieren. Als Kandidat für den Vorsitzenden ist es schwer konkrete Ziele zu benennen, da sich die Anforderungen dafür zu schnell bewegen. Ich kann nur hoffen, euch ein Gefühl für meine Beweggründe und meine Arbeitsweise gegeben zu haben.

Wie geht es weiter?

Viele von euch kennen mich, viele nicht. So werde ich mich in die Kandidatenbefragungen eintakten, was sicher über die Liste kommuniziert werden wird. Wenn der Wunsch nach Formspring besteht, würde ich euch bitten mir dies per DM mitzuteilen. Dann werde ich meinen Account reaktivieren. Zusätzlich besteht natürlich immer die Möglichkeit mir im Wiki Fragen zu stellen.


Zitate

In Tradition des LV Thüringens im Wiki möchte auch ich einige Zitate hier einfügen

  • "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient." Joseph Marie de Maistre
  • "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" Bertholt Brecht
  • "Those who make peaceful revolution impossible will make violent revolution inevitable." John F. Kennedy
("Wer eine friedliche Revolution verhindert, macht eine gewaltsame Revolution unausweichlich.")