Benutzer:DaWi: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. April 2011, 22:12 Uhr

Kurzprofil
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Persönlich
Name: Wilm
Nick: DaWi
Wohnort: Jena
Politisch
Partei: Piratenpartei Deutschland
Landesverband: Thüringen
Kreisverband: Jena
Wahlkreis: Jena
Stammtisch: Stammtisch Jena
politischer Kompass:
mein politischer Kompass
Kontakt
Webmail: Form-Mailer
Mail-Adresse: wilm punkt schumacher ät piraten minus thueringen punkt de
 


Wer Typos findet, kann die gerne beheben :D.

Über mich

Ich bin 26 Jahre alt, wurde in Mecklenburg geboren und wohne seit sieben Jahren in Thüringen. Ich arbeite an der lokalen Universität und bin seit ca. einem Jahr der Generalsekretär im LV Thüringen. In letzer Zeit habe ich mich aber auch verstärkt um die Verwaltung des Bundesverbandes bemüht.

Mein Stärken

Ich bin im Allgemeinen um Integration und Konsens bemüht und habe einige Erfahrung in der Verwaltung eines Landesverbandes, aber auch einige Erfahrungen in der Verwaltung des Bundes. Daneben habe ich, so denke ich zumindest, ein gutes Auge für Probleme und ihre zielführende Lösungen.

Meine Schwächen

Auch in dieser, bzgl. des Durchschnittsalters, jungen Partei bin ich relativ jung und habe das Amt des Generalsekretärs für Thüringen auch erst seit ca. einem Jahr inne, weshalb mir möglicherweise manche Erfahrungen fehlen. Weiterhin bin ich nicht unbedingt "repräsentativ", also mit der Presse sprechen oder große Reden schwingen kann ich nicht ... habe ich aber auch nicht vor. Da gibt's bessere.

Verwaltung

Agenda

Vor allem trete ich natürlich an, um die innere Verwaltung zu verbessern. Das umfasst neben solchen "Kleinigkeiten" wie Mitgliedsanträgen natürlich vor allem das CiviCRM bzw. seinen Nachfolger. Momentan herrscht das blanke Chaos in der Verwaltung und es wird mit jeder Stunde, die verstreicht, mit jedem Zugriff, unbeherrschbarer. Weiterhin muss unbedingt ein sinnvolles Mahnwesen installiert werden. Dies muss nicht zwangsläufig für alle LVs gleich aussehen, aber z.T. ist noch überhaupt kein Mahnwesen installiert, was unbedingt nachgeholt werden muss.

Weiterhin muss das CiviCRM "entrümpelt" werden. Dazu gehört neben dem Umzugspools etc. auch die Pflege der Datensätze d.h. regelmäßgie Checks mit den zuständigen Verwaltern nach fehlenden Daten etc. Unter anderem fehlen Adressen, Mitgliedsnummern(!!!!) und andere essentielle Daten. Das muss unbedingt geklärt werden.

Darüber hinaus muss ein System geschaffen werden, mittels dem Informationen an die Mitglieder geschickt werden können. Das könnte z.B. eine sinnvolle Infrastruktur im CiviCRM sein, aber auch ein eigenes System an dem auch Nicht-Mitglieder teilhaben können. Und Mailinglisten sind da keine Alternative.

Last but not least muss über die Nachfolge des CiviCRMs geklärt werden. Dies kann natürlich das CiviCRM selbst sein, aber auch Lösungen innerhalb der Schatzmeisterei sind denkbar. Dies muss aber mit den Schatzmeistern zusammen geklärt werden.

Dies alles soll und muss natürlich in Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Länder geschehen. Wir müssen die Verwaltung endlich in einen Zustand bringen, in dem Sie uns dient und quasi unsichtbar ist ... halt einfach funktioniert, sodass wir soviel Kraft wie möglich in die politische Arbeit stecken können.

Konkrete Pläne

  • Zuerst muss das CiviCRM von Hand entrümpelt werden. Dafür muss sich jemand, GenSek + Beauftragte, hinsetzen und die Problemfälle indentifizieren und lösen. Dies wird im Allgemeinen nur mit Hilfe der lokalen Verwalter geschehen. Dazu gehört auch der Umzugspool
  • Ein zeitnahes Offline-Treffen der Verwalter und der Schatzmeister muss organisiert werden. Durch eine solche Veranstaltung können viele Fragen viel schneller geklärt werden und die Nachfolge der Verwaltungssoftware kann in Angriff genommen werden.
  • Danach muss ein einheitliches System der Verwaltung zusammen mit den Verwaltern der Länder entworfen werden. Grundlage sollten hier sinnvollerweise die Absprachen der GenSeks aus Hamm sein (aka. Rad nicht nochmal erfinden). Dies muss dann wiederum vom GenSek+Beauftragten überwacht, unterstützt und dokumentiert werden(!)
  • Die virtuellen Mumble-Runden der Verwalter müssen wiederbelebt werden. Hier kann Wissen transferiert werden und Probleme können schnell und unkompliziert aus der Welt geschafft werden
  • In diesem Rahmen müssen UNBEDINGT CiviCRM Schulungen stattfinden. Nur so kann eine reibungslose Verwaltung hergestellt werden
  • Eine definierte Aufgabenbeschreibung und ein Übergabeprotokoll für die Verwaltung muss entworfen und aufgeschrieben werden.
  • Ein einheiticher Mitgliedsantrag muss entworfen und geprüft werden. Auch hier kann Arbeit zentral effektiver gestaltet werden.
  • Aufgaben, die sinnvoll zentral gestaltet werden können, sollten zentral erledigt werden. Das umfasst z.B. die Überwachung der Mitgliederstati von "kritischen" Beauftragten aber auch die Überwachung der Parteitage bzgl. der Verwalter. Dies läßt sich einfach durch Tags in der Mitgliederverwaltung, einer Wikiseite, einer (globalen) Kalenderanwendung, einem Textfile und einer regelmäßigen Prüfung durch den GenSek (z.B. 2-wöchentlich) erledigen.
  • Die Implementierung der Möglichkeit alle Mitglieder zu informieren. Das könnte das Civi sein mit speziellen Flags (will keine Mails etc.) oder ein Limesurvey. Beides als Opt-In oder als Opt-Out. Tendenziell würde ich ein Limesurvey mit Opt-In befürworten. Dies kann dann genutzt werden für Aufrufe, Umfragen etc. Natürlich soll das nicht in Spam ausufern.
  • ...

Innere Organisation

Agenda

Auch die innere Organisation der Partei muss verbessert werden.

Zur Zeit fehlt es an Organisation und Vernetzung der verschiedenen Bereiche der Parteiarbeit (Kommunalpolitik, Landespolitik, Themenarbeit etc.). Wir erfinden mit erschreckender Regelmäßigkeit das Rad neu, was Kräfte bindet die an anderer Stelle dringend gebraucht werden. Dies ist nicht immer direkte Aufgabe des Bundes, aber eine sinnvolle Organisation ist viel einfacher aus dem Bundesverband.

Darunter fasse ich z.B. auch die Organisation der z.B. Marina und BarCamps, OpenMind etc.pp.. Wenn ein länderübgreifendes Interesse an einer Koordination besteht, muss dies auch länderübergreifend passieren.

Weiterhin müssen funktionierende Systeme auch dokumentiert werden, sodass alle von den Erfahrungen aller profitieren können. Darunter fällt z.B. die Organisation von Parteitagen bei der wir in gewissen Bereichen immer wieder von 0 anfangen. Dabei möchte ich an der Vernetzung und Kooperation der lokalen AGs,IGs,PGs etc. mitarbeiten, sodass Kräfte effizient eingestzt werden können. Aber auch gegenseitige Hilfe muss besser koordiniert werden.

Konkrete Vorschläge

  • Zentralisierung einiger dienstleistender AGs,PGs ... etc. Darunter fallen z.B. die "Design"-AGs (also Flyer etc. bauen). In kleineren Untergliederungen fehlen manchmal geeignete Leute für solche Aufgaben und große Gliederungen haben mehr als nötig Kapazitäten. Diese Aufgabe kann jedoch einfach zentralisiert werden. Auch Korrekturlesen oder Hilfe bei der Formulierung von z.B. Wahlprogrammen kann verbandsübergreifend erfolgen.
  • Verbesserung der Organisation/Verwaltung der PresseAG. Hier kann durch mehr oder weniger einfach Maßnahmen, Stichwort PresseCivi, die Arbeit deutlich vereinfacht und professionalisiert werden.
  • Weiterhin möchte ich themengesteurte "Orga-Dicke-Engel" inititieren. Z.B. "How To Kommunalpolitik", "Orga Presse" oder "How To LPT".
  • Erstellung von einem Verzeichnis für Standardaufgaben wie Einladungen für Parteitage, Timelines für die Organisation von BPTs etc.
  • Organisation von BarCamps für die inhaltliche Arbeit. Dies soll natürlich nicht Mumble-Diskussionen oder LQFB ablösen, aber es soll weitreichende Impule für die politische Arbeit erzeugen. Darunter würde ich auch die Marina zählen.
  • Verbesserung der Arbeit der Koordinatoren durch bundesweite Koordinierung.

BundesIT

Agenda

Eine weitere Baustelle ist die IT-Infrastruktur auf Bundesebene. Hier wurde und wird viel geleistet, aber auch hier ist viel Potential für Verbesserungen.

Vorallem muss eine effektive, reibungslos funktionierende und dienstleistende IT hergestellt werden.

Konkrete Vorschläge

  • Zum ersten muss ein Verfahrensverzeichnis für die IT eingeführt und eingehalten werden
  • Im weiteren müssen unsere Kommunikationskanäle auf Nutzung und Nutzen hin untersucht werden. Dafür muss eine Analyse der Zugriffe (was auch immer das im jeweiligen Fall bedeutet) erfolgen. Auf dieser Basis können Investitionen oder Pläne zielgerichteter erstellt werden.

Mitgliederwerbung

Agenda

Fast alle unsere zentralen Probleme resultieren aus einer zu geringen Anzahl von Mitgliedern. Hier muss dringend daran gearbeitert werden, Mitglieder zu werben, aber auch Mitglieder besser einzubinden. Aufgabe der Vorstände, aller Vorstände, ist es, den Mitgliedern die Hürden für den Einstieg in die politische Arbeit so einfach wie möglich zu gestalten oder eben Nicht-Mitgliedern den Einstieg in die Partei so einfach wie möglich zu machen.

Vor allem der Bundesverband ist hier gefragt. Dabei geht es, wie ich betonen möchte, nicht nur um Verteilung von Geld, sondern vor allem um Erfahrungsaustausch, Koordinierung und effektive Aktionen. Die meisten unserer Mitglieder sind aufgrund von "Bundesthemen" in der Partei (Netzsperren, Vorratsdatenspeicherung etc.) und hier können wir unsere Stärken am besten entfalten. Bzgl. diesen Themas vermisse ich leider die Unterstützung des Bundes und will ein wenig Abhilfe schaffen.

Konkrete Vorschläge

  • zuerst sollten Flyer und GiveAways etc. für die Mitgliederwerbung ausgesucht, designt und bestellt werden. Dies muss natürlich zwangsläufig in Absprache mit den LVs geschehen, da hier unterschiedliche Bedürfnisse herrschen (z.B. manche haben ja schon GiveAways etc.).
  • Weitergin müssen wir uns auf unsere Stärken besinnnen. Wir sind stark geworden durch "Feinbilder" wie Schäuble, von der Leyen etc. (ein Gesicht ist immer besser als ein Konzept). Diese Strategie war erfolgreich und muss erneut zur Anwendung kommen
  • Kreative und "einfach" durchzuführende Aktionen müssen befördert werden. Darunter fallen z.B. Aktionen wie der "E-Perso-Hack" oder öffentliches Umgehen der Netzsperren.
  • Wichtig ist auch die Erarbeitung eines "Begrüßungskonzeptes". Dies wird zwar viellerorts schon gemacht, aber hier können wir viel voneinander lernen.
  • Implementierung eines "Online-Antrages" für alle Verbände um die Einstiegshürde weiter niedrig zu halten.



Zitate

In Tradition des LV Thüringens im Wiki möchte auch ich einige Zitate hier einfügen

  • "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient." Joseph Marie de Maistre
  • "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" Bertholt Brecht
  • "Those who make peaceful revolution impossible will make violent revolution inevitable." John F. Kennedy
("Wer eine friedliche Revolution verhindert, macht eine gewaltsame Revolution unausweichlich.")