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Version vom 10. November 2010, 07:57 Uhr von Bernd (Diskussion | Beiträge) (Ansprüche an die Formel)

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Formel für direkte Steuern

Wir versuchen eine Formel zu entwickeln die nicht nur die bisherige Lohn/ Einkommensteuer ablöst, sondern auch weitere Systeme, wie Hartz4, Rente, Kindergeld etc. ablöst.

Ziel ist es ein einfaches, transparentes und gleichartiges Steuersystem zu entwickeln.

Neben dieser Steuerformel soll es weiter noch indirekte Steuern zB auf Konsumgüter geben. Diese ist skizzenhaft bereits entworfen, wird aber hier nicht behandelt.

Der Weg

In der ersten Stufe soll es eine Formel sein in die alle Einnahmen als Einnahme brutto eingesetzt werden. Diese Einnahmen bestimmen anhand einer zu entwickelnden Funktion den Steuersatz und letzten Endes den Output, eben den Nettobetrag der dem Bürger zusteht.

Wesentlich dabei ist, dass es auch Einnahmen von 0 zu einer Auszahlung führen.

In weiteren Stufen sollen Korrekturfaktoren entwickelt werden, die beispielsweise die Altersklassen oder auch die teils grossen regionalen Unterschiede bei einigen grundlegenden Faktoren der Formel modellieren.

Wenn dies steht gilt es eine Simulation zu starten. Dabei soll die aktuelle deutsche Einkommensverteilung, – soweit ermittelbar– in diese Formel eingegeben werden und dann das Gesamtsteueraufkommen und die KOsten weiterer System vergleichen werden.

Im Anschluss sollen die Werte überarbeitet werden.


Der Anfang

Der Anfang ist gemacht. Es existiert ein OO Dokument in dem ein prinzipielles Verhältnis zwischen Brutto und Netto- Einnahmen beschreibt sowie einige Formelansätze enthält. DIe Funktion dahinter ist ein Tangens Hyperbolicus. Ob dieser letztendlich geeignet ist muss geklärt werden.

Ansprüche an die Formel

Nach meinem Entwurf und der jetzigen Diskussion der Beteiligten ist klar dass es eine maximale definierte Auszahlung gibt. Diese wird als Faktor in die Formel eingegeben und ist auch später politisch bestimmbar und damit variabel. Der Steuersatzverlauf soll den Grundsatz beachten, dass starke Schultern grössere Lasten tragen als Schwache. Der Steuersatz soll mit den Einkommen ansteigen, der Steigungsverlauf soll durch einen weiteren Faktor bestimmbar sein. Der jeweilige Anstieg soll ebenso anwachsen. Ab einen gewissen Einkommenswert nimmt der Steuersatz nicht mehr zu, der Endpunkt ist erreicht. DIeser wird ebenso über einen Faktor eingestellt.

Ein leider nicht richtiger Kurvenverlauf, aber erste Darstellung:

Verlauf1Steuersatzfunktion.png


Weitere Schritte wären dann einen Faktor für regionale Abhängigkeiten sowie für einen Altersbezug mit einzubauen, die die Werte der Steuerformel an das Lebensalter sowie den Wohnort anpassen. Die Lebenshaltungskosten sind im Osten Deutschlands sicher andere als in München, ein 2 Jähriger hat sicherlich andere "Kostenstrukturen" als ein 20 Jähriger oder 50 Jähriger.

Wir suchen

Für die Entwicklung suchen wir Mitmacher, idealerweise Physiker, Mathematiker die sicherlich ohne grosse Probleme die Funktion wie skizziert und sicher in Mumble NRW dann detailliert erläutert entwickeln können.


Einfach mir direkt schreiben:

bs (at) piraten-thueringen.de