Diskussion:TH:Landesparteitag 2010.1/Kandidatenliste

Aus Wiki der Piraten Thueringen
Wechseln zu: Navigation, Suche

<- TH:Landesparteitag 2010.1

Fragen an die Kandidaten

Beiträge bitte mit Name und Datum oder der Signaturfunktion (zweiter Button von rechts) markieren.

Vorstand

Vorstandsvorsitzender

Hendrik Stiefel

  • Während der Amtszeit des 1 Vorstandes wurden zwei wichtige Entscheidungen getroffen, die die öffentliche Wahrnehmung der Piraten stark beeinflussen (Kooperation B90/Grüne und Unterstützung beim Volksbegehren). Beide Entscheidungen wurden kaum im Vorfeld mit den Parteimitgliedern kommuniziert. Bei späterer Kritik dazu hast Du die Meinung vertreten, dass die Beschlussprotokolle des Vorstandes als Informationsbasis für interessierte Piraten ausreichen müssen. Gleichzeitig kritisierst Du ein ähnliches Verhalten des Bundesvorstandes. Soll in Zukunft politische Arbeit von der Basis getragen werden oder dies nur Aufgabe des Vorstandes und weniger Eingeweihter sein? --Beni 10:26, 26. Mai 2010 (UTC)
  • Den Fehler zur mangelnden Vorab-Kommunikation zur B90-Kooperation hat der Vorstand schon mehrfach betont. Wir (ich) würde es in Zukunft anders machen. Die VB-Geschichte ging von der Basis aus. Dazu gab es einen Antrag an den LaVo und eine Diskussion im Vorfeld. Und ja, ich bin immer noch der Meinung, die Mitglieder sollten unsere Protokolle lesen. Des selbe mache ich horizontal wie vertikal. Aber ich weiß, dass es nicht jeder machen möchte. Und, was ich schon länger predige: Transparenz verursacht Arbeit. Und davon haben die aktiven Vorstände schon genug. Allerdings gibt es dafür eine Lösung für die nächste Amtszeit. Sollte der SÄA bezüglich der Beisitzer angenommen werden, werde ich versuchen, einen der Besitzer per GO als Transparenz-Pirat zu "verwenden". Ich hoffe du verstehst das Konzept. Zur politischen Findung der TH-Piraten: ich bau da einfach mal auf LF. Dort können Entscheidungshilfen für den Vorstand und künftige LPTs getroffen werden. Das die politische Arbeit von der Basis getragen werden muss und wird ist selbstverständlich. Super Beispiel ist die Ausarbeitung der Leitlinien. Ich jedenfalls hab auch nicht das Know-How um in den ganzen Themen fundierte Punkte auszuarbeiten, die unseren Ansprüchen genügen würden. Die thematische Erweiterung muss also aus der Basis kommen. --Hendrik 22:32, 26. Mai 2010 (UTC)
  • Ende Januar wurde ich von Dir aufgefordert die Moderationsregeln der offiziellen Mailingliste zu übertreten, um einer Person, die durch ihre wiederholte Kritik am Vorstand die Kommunikation auf der Liste dominiert, die Schreibrechte zu entziehen. Letztendlich hast Du angekündigt, selbst die inhaltliche Moderation zu übernehmen und damit die Entscheidung des Vorstandes, die inhaltliche Moderation in die Hände von unabhängigen Moderatoren zu legen, zu übergehen. Würdest Du in einer neuen Amtszeit als Vorsitzender autokratische oder demokratische Strukturen fördern? --Beni 10:26, 26. Mai 2010 (UTC)
  • Du wurdest nicht aufgefordert. Du stellst die Tatsachen falsch dar. Ich hab den beiden Moderatoren angekündigt, dass ich selbst handeln werde, um weiteren Schaden am LV vorzubeugen. Zur Info: zu diesem Zeitpunkt sind täglich 5-6 Leute von der Liste gedroppt. Da kann ich nicht zu schauen. Ich trage da eine Verantwortung. Demzufolge ist es keine Moderation in Sinne der Definition von Moderation sondern eine Handlung, zu welcher ich laut Satzung impliziert "gezwungen" werden. --Hendrik 22:32, 26. Mai 2010 (UTC)
  • Aha, ich stelle die Tatsachen also falsch dar? Ich wurde also von Dir nicht am 29.1. um 17:57 Uhr aufgefordert eine "kleine schmerzlose Nazimoderation" durchzuführen? Tut mir leid, von einem Parteivorsitzenden erwarte ich Ehrlichkeit und korrektes Verhalten. Un das insbesondere in der Piratenpartei, wenn es um das Thema Meinungsfreiheit geht. --Beni 10:35, 27. Mai 2010 (UTC)
  • Beni, da du hier die Datenkrake bist, die alles mitloggt, kann ich natürlich nichts anderes Beweisen und Dinge aus dem Kontext heraus gelöst zu zitieren ist auch sehr einfach. Das ich die Moderatoren in der Pflicht gesehen habe, nachdem wieder mehrfach Leute angegangen wurden sind, sollte auch klar sein.
  • Am 22.4.10 hast Du mich aufgefordert, innerparteiliche Wahlwerbung für Dich selbst im Topic des offiziellen IRC Chans der Piraten Thüringen zuzulassen. Nachdem ich dieser "Ansage" nicht nachgekommen bin, wurden mir von Dir der OP Status kommentarlos entzogen. Mit welchen Konsequenzen müssen Piraten rechnen, wenn sie nicht auf Ansagen reagieren, die offensichtlich nur Deinen persönlichen Interessen dienen? --Beni 10:26, 26. Mai 2010 (UTC)
    • Gegenfrage: Du warst nur Moderator für die Mailingliste, wieso nimmst du dir das Recht heraus auch im IRC moderieren zu wollen? Wenn Christian der Channel gehört, so hättest du an ihn herantreten können, wenn dir etwas nicht passt, oder zumindest die Mehrheit der Leute im Channel auf deiner Seite haben, meinst du nicht? Possi26 21:31, 26. Mai 2010 (UTC)
      • Hi Sylvia. Ich bitte Dich, bevor du hier schreibst genau zu rechergiren um Falschdarstellungen zu vermeiden. Nach der Gründung des LV war lange Zeit nie ein OP im Chan. Deshalb bin ich damals an den Vorstand herangetreten und habe um eine Regelung gebeten. Es gab dazu nie eine offizielle Entscheidung. Ich wurde an Christian verwiesen, der daraufhin unbürokratisch einige Personen zu OPs ernannt hat, inclusive der Möglichkeit weitere Channel-OPs zu benennen. Diese Möglichkeit habe ich genutzt um zum Beispiel auch Sebastian zum OP zu ernennen. Als die Moderation der Mailingliste beschlossen wurde, wurde ich von Hendrik als Mod. vorgeschlagen. Er hat den Vorschlag damals damit begründet, das ich diese Aufgaben schon im IRC und im Forum übernehme. Und ja, ich habe Christian, genau wie alle anderen von ihm benannten Mods, zu meiner Entscheidung befragt und um Feedback gebeten und er war damit einverstanden. Erst nach Christians Mail hat Hendrik seine "Ansage" abgelassen und dabei auch deutlich die Diskussion unter den Mods. abgelehnt (siehe meine Mail vom 23.4.). Mir geht es nach diesem Vorfall um die Grundsatzfrage, ob wir eine vom Vorstand autokratisch geführte Organisation werden oder ob auch dieser eine Konsensentscheidung der IRC-OPs abwarten muss. --Beni 06:45, 27. Mai 2010 (UTC)
        • Dann eine allgemeine Frage, als es darum ging die ML zu moderieren, wurde meines Wissens nie erwähnt, dass es für's IRC auch einen Moderator gibt und auch im Wiki lässt sich dazu nichts finden. Warum nicht, sonst wird auch alles mögliche die Moderation betreffend veröffentlicht? Klar gibt es die OPs, aber wenn die Hälfte des Channels OP ist, so erwecken sie bei mir nicht den Eindruck von Moderatoren. Weiterhin müsste doch bei so vielen Leuten, die im Prinzip alle Moderatoren sein könnten, eine Konsens- oder Mehrheitsentscheidung getroffen werden, oder nicht? Possi26 10:30, 27. Mai 2010 (UTC)
          • Das Vorstandsprotokoll vom 25.8.ist kein wörtliches und damit vollständiges Protokoll. Die Ernennung von mehreren OPs im IRC-Chan fand am 22.8.09 und damit in zeitlicher Nähe zu dem Beschluss der ML-Moderation statt. Maine Mail ging an all diejenigen, die wie ich in der Lage waren, die Userliste im IRC-Chan zu verändern und damit Channel-OPs zu ernennen oder abzusetzen. --Beni 11:15, 27. Mai 2010 (UTC)
        • Zur Grundsatzfrage: Auf wen bezieht sich das wer, die dort autokratisch geführt werden sollen? Possi26 10:30, 27. Mai 2010 (UTC)
          • Das "Wer" bezieht sich auf die Organisation Piraten-Thüringen. --Beni 11:15, 27. Mai 2010 (UTC)
            • Wäre es vielleicht möglich den Vorfall noch mal auf einer anderen Wiki-Seite im Gesamtzusammenhang zu schildern, da ich eigentlich dachte, das meiste mitbekommen zu haben, aber hier fehlen doch einige Informationen. Possi26 16:24, 27. Mai 2010 (UTC)
  • Ich hab dich NIE aufgefordert, die innerparteiliche Wahlwerbung zu tolerieren. Ich hab dich aufgefordert, es zu unterlassen, anderen OPs die Rechte zu entziehen. Diese Aktion hast du eigenmächtig und ohne Rücksprache mit anderen OPs, dem Founder oder sonstigen durchgeführt. Dich hat keiner ermächtigt, anderen OPs die Rechte zu entziehen. Du argumentierst mit den ML-Regeln. Das ist natürlich Quatsch, da es zwei verschiedene Medien sind. Weiterhin habe ich immer betont, das auch ich das Thema unglücklich finde, da Daniel auch kandidiert hat. Dein Verhalten finde ich deshalb persönlich inakzeptabel und würde im Fall solcher Aktionen immer wieder ähnlich reagieren. Mitglieder der Piratenpartei sind keine kleine Kinder.--Hendrik 22:32, 26. Mai 2010 (UTC)
  • Deine Darstellung widerspricht dem Inhalt deiner beiden E-Mails vom 22.4. Auch habe ich nie im Zusammenhang zum IRC mit den ML-Regeln argumentiert. Das ist natürlich Quatsch, da es zwei verschiedene Medien sind. Dennoch danke ich Dir für die klare Aussage, dass Deine Meinung über einer Konsensentscheidung der Moderatoren steht. Wenn Du immer wieder ähnlich regieren willst, verleitet mich dies zu folgendem Gedankenspiel. Ich stelle einen Newsbeitrag auf die Webseite, der nicht mit den Prinzipen der Partei vereinbar ist. Sebastian bemerkt es und löscht den Beitrag und erklärt mir warum das so nicht zulässig ist. Ich bestehe auf meinen Beitrag und stelle ihn erneut ein. Sebastian macht dies Rückgängig sperrt meinen Dupalaccount. Gleichzeitig schreibt er eine Mail an die AG-Presse um den Vorfall zu diskutieren. Wenn Du immer gleich reagierst, dann müsstest Du Sebastian sämtliche Administrationsrechte im Drupal entziehen, ohne Dich dabei um die Diskussion in der AG-Presse zu kümmern.--Beni 09:52, 27. Mai 2010 (UTC)
  • 1. Drupal (webseite) ist die öffentliche Platform nach außen und mit dem IRC nicht zu verwechseln und zu vergleichen. 2. Wo ist der Konsensbeschluss der Mods? Da ich den zur Zeit der Handlung nicht gehabt habe und ihn immer noch nicht habe, berufst du dich auf etwas nicht vorhandenes. Das ich mich der Mehrheit beuge, solltest du schon mitbekommen haben.
  • Der IRC-Kanal #piratenpartei-thueringen ist lediglich auf der Homepage verlinkt. Es werden keine offizielle Aussagen in diesem Kanal getroffen. Moderation bedeutet eine Diskussion zu lenken und nicht wie Du beni es getan hast, zu zensieren, öffentlich zu verwarnen gar zu sanktionieren erst recht nicht wenn man den gleichen Status hat! Enttäuscht nehme ich zur Kenntnis, dass Du nicht einsiehst einen Fehler gemacht zu haben durch diese Überreaktion. Ich habe lediglich die Kandidatur Hendriks zum Bundesvorstandsvorsitz angekündigt. Die Wahlwerbung unterstellt Du! Weder war eine Aufforderung Hendrik zu wählen zu lesen, noch ist "/topic" eine Aussage sondern umreißt vielmehr das aktuelle Gesprächsthema des Kanals. Es ging um relevante Themen. Auch war die Kandidatur Daniels im Vorfeld selbstverständlich Thema. Meine E-Mails an Dich mit dem Versuch einer Klärung blieben bis heute unbeantwortet. Schade. --Bratwurst 19:23, 1. Jun. 2010 (UTC)
  • Gibt es ein Protokoll von den Treffen zur Erarbeitung des Koorperationspapier mit B90/Grüne? Wenn ja wo? --HrFaber 19:18, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Nein. Während des Treffens wurde das Papier auch nicht erarbeitet. Die Entwicklung geschah im Wiki der Piratenpartei --Hendrik 17:43, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Welche Erfahrungen haben Sie im Bereich der Gesundheitspolitik? --HrFaber 19:20, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Keine. Ich hab zwar ne Meinung aber das wars dann auch. Und da bei uns Inhalte aus der Basis kommen, ist das auch nicht so wichtig :-) --Hendrik 17:43, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Schiedsgerichts gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 19:24, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Kennen tu ich 3 der 4 Kandidaten persönlich. Mit Axel war ich zusammen in der Schule und zähle ihn zu meinen Freunden. --Hendrik 17:43, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Hallo Hendrik, wo siehst du die Piratenpartei Thüringen in einem Jahr und welche Maßnahmen werden nötig sein um dieses ziel zu ermöglichen? --Tommy 09:28, 31.05.10 (UTC)
    • Hallo Tommy, ich könnte fast meinen, dass ist die erste Frage, die uns wirklich weiterbringt, jedenfalls auf dieser Seite.

Die Antwort ist komplex weil zu meiner Vorstellung der Zukunft viele Komponenten gehören. 1. Wir müssen dafür sorgen, dass sich mehr Mitglieder aktiv beteiligen. Dabei kann die Beteiligung sehr vielfältig sein. Sowohl auf Ständen, bei der thematischen Erweiterung, Orgazeugs usw. Lösungsmöglichkeiten: Der Einsatz von LiquidFeedback kann bei der Teilhabe bestimmt positive Impulse setzen und thematische Diskussionen besser strukturieren. Die Kommunikation unter uns muss gesteigert werden. Damit meine ich nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität. Um das zu erreichen, müssen wir uns alle ein Stück weit beherrschen. Auch die hoffentliche Einführung des Plenums laut Satzung kann die Kommunikation verbessern, denn mit Leute, die man kennt, kann man einfach besser kommunizieren. 2. Einige Strukturen in Thüringen stehen bereits aber sind noch nicht allzufest. Man kann echt prima Konzepte entwickeln. Wenn man sie aber selbst nicht vorlebt und anderen Piraten auch nicht mitmachen, sind die Konzepte die Bits auf den Platte nicht wert. Ich habe durchaus Vorstellungen was unsere Struktur betrifft, aber vom Vorstand vorgegebene Konzepte sind bei den Piraten, zum Glück, nicht so leicht umsetzbar. Da müssen wir, also jeder der aktiv mitmachen möchte, uns zusammensetzen. Z.B. auf einem Plenum und über Mittel und Wege beraten. Kommt ein Konzept als Konsens daher, leben es ggf. mehr Leute mit. Prinzipiell sehe ich aber schon die richtige Richtung, nur der Wind ist noch sehr flach. 3. Die Entwicklung politischer Standpunkte muss in meinen Augen voran gebracht werden, wenn wir mehr als 2,5% (LTW) erreichen wollen. Da sind die Leitlinien ein SUPER Anfang. Wenn dies so weiter geht, können wir alle froh sein. Da muss der Vorstand für die Koordination und Infrastruktur sorgen (Plenum, Mumble usw.) Die Inhalte sollten aber aus der Basis kommen. 4. Ich muss weniger Mitgliederverwaltung machen um mehr Zeit für andere Dinge zu haben :-) - da kann ich nur den nächsten Verantwortlichen gut einweisen. 5. Unsere Mitglieder lernen unseren Namen: Piratenpartei Deutschland Landesverband Thüringen oder PIRATEN Thüringen. "Piratenpartei Thüringen" ist einfach falsch :-). Da können wir ja mal nen Workshop machen. 6. Da der LV zum Glück keine One-Man-Show ist, müssen alle Ideen mit den restlichen neuen Vorstand und der Basis besprochen werden. Ich denke, wir sind auf einen guten Weg. Nicht vergessen: wir haben erst ein Jahr verbracht und sind fast alle blutige Anfänger. 7. Unser Bild in der Öffentlichkeit muss verbessert werden. Dazu zähle ich Bekanntheit und das Wissen, was wir wollen. Umsetzbar ist das mit besserer "Vor-Ort-Arbeit", Presseaktionen und damit, das ich mehr anfange, den Gründen aufn Sack zu gehen. Das habe ich (wir) bisher versäumt. Aber wir hatten auch genug zu tun. 8. Auch wenn das nicht die Antwort auf die Frage ist: in 4 Jahren sehe ich uns in Erfurt im Landtag :-)

    • Hallo Hendrik, vielen Dank für Deine umfassende Antwort. Den Workshop zum Namen sollten wir gleich als erstes machen. Ich halte dafür die Mittagspause zum LPT ganz geeignet. ;) Du hast geantwortet: "7. Unser Bild in der Öffentlichkeit muss verbessert werden. Dazu zähle ich Bekanntheit und das Wissen, was wir wollen. Umsetzbar ist das mit besserer "Vor-Ort-Arbeit", Presseaktionen und damit, das ich mehr anfange, den Gründen aufn Sack zu gehen. Das habe ich (wir) bisher versäumt." Welche Gründe meinst du an dieser Stelle? --Tommy 20:57, 31.05.10 (UTC
      • Sorry, Tippfehler: ich meine die Grünen, auch bekannt als B90/GRÜNE
  • Du möchtest also den "Grünen auf den Sack gehen" ? Was soll da passieren? Ist es nicht sinnvoller sich auf die Wähler zu konzentrieren als auf andere Parteien bzw. die Energie die dafür benötigt werden würde mit auf die Wähler zu konzentrieren? --Tommy 21:57, 31.05.10 (UTC)
  • Ich meine damit, dass wir die Grünen an die Umsetzung des Papier stärker erinnern möchten. Auch damit gehen wir auf unsere Wähler zu, da in dem Papier nur Kernthemen der Piraten erwähnt wurden.
  • Bitte nicht übel nehmen, dass dies kein landespolitisches Thema ist, aber es kam mal bei einem Thüringer Mumblestammtisch auf: Wie stehst du zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und deren Gleichberechtigung mit der Ehe, bzw. zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner? --Saalepirat 19:11, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Ich seh da kein Problem. Es soll jeder so leben, wie er es für richtig hält, es sei denn, er geht beeinträchtigt dadurch andere. Davon kann bei gleichgeschlechtlichen Partnern keine Rede sein. Also: Die Möglichkeit sollte für Alle bestehen.
  • Die Diskussion um die Thüringer Leitlinien hat gezeigt, dass das Thema freie Software (FLOSS) sowie das der freien Standards zum einen sehr kontrovers sowie zum anderen detailverliebt diskutiert werden kann. Im Rahmen der allgemeinen Forderung zur Schaffung einer größeren Transparenz in Verwaltung und den Entscheidungsfindungsprozessen, sowie dem allgemeinen Zugang von Wissen, wie stehst Du zum Einsatz von freier Software, und welche Bedeutung misst Du freien Standards zu? Wie könnten diese Vorstellungen sowohl innerhalb der Partei, den staatlichen Organen sowie auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden? Frlan 20:09, 31. Mai 2010 (UTC)
    • Dem Einsatz von freien Standards und freier Software stehe ich natürlich offen gegenüber. Der Einsatz muss gefördert werden. Allerdings muss man dabei auch pragmatisch Denken. Wenn es zur Zeit X keine offene alternative gibt, muss man damit leben, was man hat. Das Thema ist glaub ich zu komplex um hier vollständig erläutert zu werden. Innerhalb der PIRATEN ist der Einsatz gegeben und wird sich weiter ausgebaut (siehe Ausschreibung zur Mitgliederverwaltung). Mit diesem Vorgehen können wir ein gutes Beispiel abgeben, dass freie Software und offene Standards praktikabel sind. Um den Einsatz in staatlichen Organisationen zu forcieren müssen wir mehr dafür werben und das entsprechende Stimmgewicht erhalten.
  • Nicht zuletzt seit der Kampagne des AS-Verlages gegen die Tagesschau auf Apples Mobiltelefon, wird immer wieder die Frage über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkes diskutiert. Die Meinungen variieren dabei zwischen einer kompletten Abschaffung des Konzeptes und einem starken Ausbau der Angebote des ÖR. Da dies nach aktueller Rechtslage ein Thema auf Landesebene ist, interessiert mich aus Deiner Sicht, welche Rolle der ÖR aktuell übernimmt und wohin die Reise von ARD & Co gehen soll. In wie weit spielen dabei Forderungen nach Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten oder die Verwendung von freien Lizenzen eine Rolle bei Deinen Vorstellungen? Frlan 07:51, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Ich bin für den generellen Erhalt des ÖR. Aber er muss reformiert werden. Es sind in meinen Augen einfach zu viele Angebote. Außerdem muss der ÖR wieder mehr seinem Grundversorgungsauftrag nachkommen. Vor allem vermisse ich hier die Unabhängigkeit. Die Finanzierung über Gebühren und GEZ ist auch zu hinterfragen. Fakt ist aber, wenn der Bürger für Inhalte zahlt, sollten diese Inhalte auch den Bürgern frei zur Verfügung stehen. Egal in welcher Nutzungsform und möglichst unbegrenzt. Sorry für die kurze Antwort: Vorstände sind primär Orga-Typen. Da Inhalte aus der Basis kommen sollen, spielen unsere Ansichten auch nur eine untergeordnete Rolle.
  • Nicht nur beim BPT war die Frage nach der Zukunft des Programms der Piraten kontrovers diskutiert worden. In der Presse wird der Mangel eines Vollprogramms ab und an als Defizit ausgelegt, Hingegen gibt es auch Stimmen die sich stark für die vorläufige Konzentration auf die Kernthemen aussprechen um später evtl. Kompetenzen in anderen Themenbereichen auf zu bauen. Welche dieser Strömungen möchtest Du mit Deiner Arbeit im Vorstand vorantreiben und wo siehst Du die Stärken bzw. Schwächen eines jeden der Ansätze. Frlan 19:46, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort

Stellvertretender Vorsitzender

Sebastian Beitlich

  • Auf der ML der Piraten Thüringen haben Sie sinngemäß geäußert "Die Piratenpartei stirbt." Warum wollen Sie sich dann in der Piratenpartei engagieren? --HrFaber 19:30, 30. Mai 2010 (UTC)
    • Ich habe mich exakt so geäußert. Zurecht, denn das Endziel der PIRATEN muss sein, dass Parteien überflüssig sind, mit Erreichen dieses Ziels, muss sich auch die Piratenpartei auflösen. Für direkte Demokratie! --Bratwurst 20:21, 31. Mai 2010 (UTC)
      • In wie weit siehst Du diese Meinung durch das geltende Grundgesetz gedeckt und an welcher Stelle siehst Du eventuelle Konfliktpotentiale mit diesem? Frlan 20:34, 31. Mai 2010 (UTC)
        • Gedeckt durch: Artikel 20 GG (1-4)
        • Artikel 146
        • Konfliktpotential hat dieses Ziel nicht nur mit dem GG.
        • Deutschland hat keine Verfassung, diese muss natürlich die Unzulänglichkeiten des GG verbessern.
        • Das GG ist eine taugliche Basis für eine Verfassung --Bratwurst 21:00, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Warum ist/war die ML der Piraten Gotha, welche Sie administrieren, nicht öffentlich gegenüber Interessierten und Piraten aus anderen Teilen Deutschlands? --HrFaber 19:35, 30. Mai 2010 (UTC)
    • Weil ich die ML so beantragt habe und sie mir so genehmigt wurde. Die Privatsphäre gewichte ich entsprechend hoch, da wir Terminvereinbarungen etc. über die Liste treffen.
    • Einladungen, Arbeitsergebnisse, Ankündigungen und Entscheidungen (inkl. Begründung) werden stets über die Thüringer Mailingliste kommuniziert.
    • Soweit ich das überblicke, hat bis jetzt kein Listenmitglied das Abo gekündigt.
    • Wir sind eine junge Partei, ein Arbeitsstil muss sich erst herauskristallisieren. Man muss sich auch stets selbst in Frage stellen. --Bratwurst 20:41, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Wie schätzen Sie Ihre mangelnde Kommunikation zum kurzzeitigen schließen des Wikis für die Öffentlichkeit in der Vergangenheit ein? Wie würde ihre Kommunikation mit der Basis, im Falle einer Wahl, aussehen? --HrFaber 19:40, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Hintergrund: Am 1. Februar (gegen 23:00 Uhr) wurde nicht durch mich das Thüringer Wiki so konfiguriert, dass man nur als angemeldeter Benutzer das Wiki lesen (auch schreiben) konnte. Diese Maßnahme, war einer Situation geschuldet, zu deren Hintergründen ich nichts beitragen konnte und kann. Diese Maßnahme dauerte keine 24h an. Die Einschränkungen einen Benutzer anzulegen, wurden als angemessen erachtet, ebenfalls die Erfordernis "cookies" im Browser akzeptieren zu müssen. Ich kommunizierte als "Sprecher" der AG Technik lediglich diese Tatsache, ich habe alles geschrieben was zu schreiben war. --Bratwurst 08:10, 1. Jun. 2010 (UTC)
    • E-Mail vom 1. Februar 2010 23:33:13 MEZ -- Als Antwort auf die über die ML gestellte Frage, ob die Anmeldung am Wiki so gewollt ist.
      • "Ja. Es gibt momentan keine Alternative dazu. Bitte entschuldigt die Unannehmlichkeiten."
    • E-Mail vom 2. Februar 2010 21:38:04 MEZ -- In Antwort auf die Unterstellungen von "Rumgehampel" und "Nichtverinnerlichung der Ziele der Piratenpartei"
      • Wir PIRATEN gehen in der Regel einen Beruf nach. Nebenher beschäftigen wir uns mit der Piraterie in der AG Technik nebenher auch mit der Technik. Auch unser Tag hat nur 24h...
      • Frage Dich ruhig weiter, jedes Mitglied der AG Technik ist PIRAT mit Leib und Seele...
      • Ich als Leiter nehme die Kritik, die nun mehrfach geäußert wurde, auf.
      • Trotzdem muss ich einfach mit den Augen rollen, wenn jedes Mal eine gefällte Entscheidung, die nicht von 100% der PIRATEN und 100%ig verstanden wurde, mit der "Transparenz-Keule" bearbeitet wird...
      • Ich weiß wir haben kein Vertrauensbonus. Wir hatten noch nicht die Zeit uns diesen zu erarbeiten.
      • Die VORÜBERGEHENDE MAßNAHME ist absolut notwendig gewesen, dies sei versichert.
      • Wir arbeiten an der Lösung. Danach wird das wiki wieder wie gewohnt erreichbar sein. Ich bitte nochmals im Namen der AG Technik die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen, auch wenn diese nur darin bestanden, sich einen Benutzer anzulegen und die cookies zu aktivieren...
    • Bernd schilderte ein paar Hintergründe in seiner E-Mail vom 2. Februar 2010 17:46:52 MEZ.
    • Auch mit Abstand betrachtet, halte ich die Kommunikation in dieser Situation für ganz und gar nicht mangelhaft. In kurzer Zeit habe ich reagiert und ruhig und sachlich argumentiert trotz zum Beispiel persönlicher Unterstellungen mir gegenüber.
    • Künftig werde ich auch wie bisher per E-Mail, fernmündlich (via mumble z.B.) und von Angesicht zu Angesicht kommunizieren.
    • Künftig werde ich auch wie bisher Privatsphäre und Transparenz zu einander abwägen und sicherlich hier und da Prioritäten anders setzen als Andere.
    • Künftig werde ich mich auch wie bisher nicht wie ein Ninja verstecken, ich werde direkt und offen auftreten und kommunizieren. --Bratwurst 08:10, 1. Jun. 2010 (UTC)
  • Welche Erfahrungen haben Sie im Bereich der Gesundheitspolitik? --HrFaber 19:55, 30. Mai 2010 (UTC)
    • Gern würde ich eine Verfassungsbeschwerde gegen "Thüringer Gesetz zur Förderung der Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen für Kinder" (ThürFKG) einlegen. Ich suche noch Mitstreiter.
      • § 3, § 7 und § 12 zum Beispiel halte ich für sehr bedenklich.
    • "Managed Healthcare" und insbesondere die elektronische Gesundheitskarte lehne ich ab und betrachte die Entwicklungen diesbezüglich mit Sorge.
    • Die Lobby der Pharmaindustrie halte ich für viel zu mächtig.
    • Ärzte müssen die Leistungen abrechnen dürfen/können, die sie erbracht haben.
    • Das Thesenpapier zur Drogenpolitik habe ich mit ausgearbeitet. Dies tangiert ebenfalls die Gesundheitspolitik. Ich bin für eine Legalisierung sämtlicher Drogen (Bedingungen sind noch festzulegen, ob mit ärztlichem Attest oder ohne, wie und in welchen Mengen die Abgabe erfolgen soll, die generierten Steuereinnahmen müssen zweckgebunden für Prävention, Rehabilitation eingesetzt werden, etc.), da ich die Freiheit des Bürgers als wichtiger erachte als die Autorität des Staates seinen Bürgern gegenüber. --Bratwurst 22:04, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Schiedsgerichts gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Hallo Sebastian. Ich habe Hendrik gefragt wo er uns in einem Jahr sieht. Er hat die Frage umfassen oben beantwortet. Mit welchen zielen kannst du dich besonderst identifizieren und wie möchtest du dich einbringen um Hendrik bei der Erreichung zu unterstützen. Sind auch Ziele dabei welche für dich eher unwichtig oder gar völlig daneben sind? Wenn ja, welche. Hast du persönlich zusätzliche Ziele für die PIRATEN Thüringen? Wenn ja, welche und wie sollen diese erreicht werden? Vielen Dank für Deine Antwort. Tommy 20:51, 31. Mai 2010 (UTC)
    • Enttäuschung ist das Ergebnis falscher Erwartungen. Viel lieber freue ich über das Geschaffte in einem Jahr. Aus dieser Haltung heraus vermag ich nicht vorherzusagen was wir erreichen werden, da es im Wesentlichen von der Mitarbeit der PIRATEN Thüringen abhängig ist. Ich habe Geduld, weil ich weiß uns gehört die Zukunft!
    • Wir brauchen Leute die ein Programm entwickeln. Wir brauchen aber auch die Zeit, dass wir uns mit diesem Programm identifizieren können. Wir haben keine Wahl anstehen. Wir können in Ruhe konstruktiv arbeiten. Mit der Verabschiedung der Leitlinien haben wir eine Basis Parteiprogramm und Wahlprogramm abzuleiten und zu konkretisieren.
    • Wenn wir bedenken, was wir in Thüringen binnen eines Jahres schon auf die Beine gestellt haben, ist es etwas worauf wir Stolz sein können. Nun muss es uns gelingen, am Ball zu bleiben. Das wird die wichtigste Aufgabe des neuen Vorstandes sein, Piraten Vorort zu motivieren und zu unterstützen, die grobe Struktur zu festigen, "Mitarbeiter" zu gewinnen (die Werkzeuge sind da und einsatzbereit!) Teile aus meiner E-Mail vom 26. Mai 2010 12:41:18 MESZ
    • Die Kommunikation mit dem Bundesvorstand und den anderen Landesverbänden sehe ich ebenfalls als wichtigen Teil der Arbeit an. Unterstützung anderer Landesverbände bei den Wahlen nächstes Jahr sollte auch für uns eine Herausforderung sein.
    • Persönlich würde ich die Hinweise beherzigen, Neulinge nicht gleich mit meinem mir eigenen Humor zu beglücken...
    • Fazit, was Hendrik geschrieben hat, ist schon i.O. -- Ich werde mit Euch dafür kämpfen, dass wir als libertäre, konservative, humanistische, progressive Bürgerrechtspartei wahrgenommen werden. --Bratwurst 18:54, 1. Jun. 2010 (UTC)
  • Bitte nicht übel nehmen, dass dies kein landespolitisches Thema ist, aber es kam mal bei einem Thüringer Mumblestammtisch auf: Wie stehst du zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und deren Gleichberechtigung mit der Ehe, bzw. zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner? --Saalepirat 19:12, 31. Mai 2010 (UTC)
    • Wenn gleiche Rechte und Pflichten mit "Gleichberechtigung" gemeint ist, habe ich nichts dagegen. Die ersten Schritte sind gemacht. --Bratwurst 21:23, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Die Diskussion um die Thüringer Leitlinien hat gezeigt, dass das Thema freie Software (FLOSS) sowie das der freien Standards zum einen sehr kontrovers sowie zum anderen detailverliebt diskutiert werden kann. Im Rahmen der allgemeinen Forderung zur Schaffung einer größeren Transparenz in Verwaltung und den Entscheidungsfindungsprozessen, sowie dem allgemeinen Zugang von Wissen, wie stehst Du zum Einsatz von freier Software, und welche Bedeutung misst Du freien Standards zu? Wie könnten diese Vorstellungen sowohl innerhalb der Partei, den staatlichen Organen sowie auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden? Frlan 20:11, 31. Mai 2010 (UTC)
    • Standards
      • ob ein Standard frei ist oder nicht halte ich für sekundär. Die hinreichende Dokumentation (inkl. Zugänglichkeit) ist das wichtigste Kriterium. Der freie Markt entwickelt sich, dem muss man Rechnung tragen. Es hat sich z.B. pdf/a als Standard für Langzeitarchivierung etabliert, welcher eine breite Unterstützung hat. Bei gleicher Qualität des Standards spricht rein gar nicht für den Einsatz freier Alternativen. Nicht immer hat man eine Wahl.
    • FLOSS (Freie und quelloffene Software)
      • In der Verwaltung steht die Erfüllung von (per Gesetz vorgeschriebenen) Aufgaben im Vordergrund. Wie diese Aufgaben erfüllt werden, steht hinten an. FLOSS wird in Verwaltungen wo es möglich ist, selbstverständlich eingesetzt. Die Pflichtaufgaben von Kommunen sind so vielfältig, dass sich Softwareanbieter spezialisiert haben. Will man die Abhängigkeiten lösen, muss eine gemeinsame Strategie vom Land Thüringen, den Landkreisen und den Kommunen entwickelt werden, um eine Chance der Umsetzung zu haben. Deshalb habe ich einen eigenen Vorschlag bezüglich unseren Leitlinien (LL.DK.G.3) beim Vorstand zur Abstimmung auf dem LPT eingereicht:
      • Einsatz freier und quelloffener Software sowie Standards in Thüringer Verwaltungen
        • In Thüringen gibt es auf Lands-, Kreis- und Kommunalebene keine einheitliche Strategie in der Informations- und Kommunikationstechnik. Durch Steuergelder finanzierte Software muss allen öffentlichen Einrichtungen frei zur Verfügung stehen und die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern muss gelöst werden. Wir bekennen uns zu OpenSourceSoftware, um auch zukünftig einen nutzbaren Datenbestand zu gewährleisten. Daher fordern wir die Umsetzung einer gemeinsam zu entwickelnden Strategie für den konsequenten Einsatz freier und quelloffener Software, Formate und Standards in Thüringer Verwaltungen.
    • innerparteiliche Umsetzung
      • Soweit ich es beurteilen kann, wird in Thüringen ausschließlich freie Software auf den Systemen eingesetzt.
        • z.B. wird Linux (Gentoo), PostgreSQL, Apache, Mediawiki, Drupal und Liquid Feedback eingesetzt. Jeder PIRAT soll mit seinem favorisierten Betriebssystem glücklich werden.
      • Als Freund der BSD-Lizenz freut mich die Entscheidung, Liquid Feedback unter eine gleichwertige MIT-Lizenz zu stellen. --Bratwurst 22:53, 31. Mai 2010 (UTC)
    • gesellschaftlich
      • In der Kommunikation des Bürgers mit Verwaltungen können die Bürger/Firmen entscheiden wie es geschehen soll, die Verwaltung muss es gewährleisten. (seit 28.12.2009 auch in Thüringen) Mit Inkrafttreten der entsprechenden Gesetze ist ein gewaltiger Schritt in Richtung Freiheit getan.
      • Didaktisch sehe ich den Einsatz von FLOSS als alternativlos an, dafür müssen wir kämpfen!
      • Die Einflussnahme von Firmen (mit dahinter stehenden Wirtschaftlichen Interessen) auf Bildungseinrichtungen wie Schule und Hochschulen etc. lehne ich ab. Dies kann nur mit hinreichender finanzieller Unterstützung der Bildungseinrichtungen seitens des Staates erfolgen.
      • Politische Bestrebungen/Entscheidungen z.B. "Software" patentieren zu können, müssen von den Piraten angefochten werden.
      • Auch gesellschaftlich braucht es Geduld, mit der Zeit gibt es für die breite Masse Alternativen im FLOSS-Umfeld. Die Leute werden selbst entscheiden, spätestens wenn die Kinder im Unterricht Alternativen aufgezeigt bekommen. --Bratwurst 07:30, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Hallo Sebastian. Bisher hast du ja ein hohes Maß an Einsatz für die PIRATEN gezeigt, alleine schonmal bzgl. Volksbegehren und unserer eigenen IT, obwohl du "nebenbei" ;) ja auch noch berufstätig bist. Wie schätzt du dein tägliches bzw. wöchentliches Zeitkontingent für Partei-/ Vorstandsarbeit im nächsten Jahr ein?
    • Familie und Beruf haben selbstverständlich eine höhere Priorität für mich. Die Piraterie ist ein wohltuender Ausgleich zu beidem. Ich habe noch genügend angestaute Unzufriedenheit in mir, um diese in eine positive Richtung zu kanalisieren. Da ich mit IT beruflich zu tun habe, könnte ich mir vorstellen, die "Leitung" der AG Technik abzugeben. Freiwillige vor. (Auch fände ich es positiv, wenn diese außerhalb des Vorstandes liegt.) Da ich die Piraterie nicht als unnützen Zeitvertreib ansehe, werde ich im gleichem Maße weitermachen wie bisher. In Konfliktsituationen mich aber auch gegen die Piraterie entscheiden, siehe z.B. meine Abwesenheit beim LPT. --Bratwurst 09:12, 1. Jun. 2010 (UTC)
  • Nicht zuletzt seit der Kampagne des AS-Verlages gegen die Tagesschau auf Apples Mobiltelefon, wird immer wieder die Frage über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkes diskutiert. Die Meinungen variieren dabei zwischen einer kompletten Abschaffung des Konzeptes und einem starken Ausbau der Angebote des ÖR. Da dies nach aktueller Rechtslage ein Thema auf Landesebene ist, interessiert mich aus Deiner Sicht, welche Rolle der ÖR aktuell übernimmt und wohin die Reise von ARD & Co gehen soll. In wie weit spielen dabei Forderungen nach Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten oder die Verwendung von freien Lizenzen eine Rolle bei Deinen Vorstellungen? Frlan 07:52, 2. Jun. 2010 (UTC)
    • Ich bin für die Abschaffung von GEZ und lehne den öffentlichen Rundfunk in der jetzigen Form ab.
      • Strukturell sehe ich, dass Rundfunkanstalten durch "Netzbetreiber" ersetzt werden (können).
      • Ich wünsche mir einen "Topf" der von einer unabhängigen Kommission verwaltet wird (diese wird gewählt und immer wieder neu zusammengesetzt)
      • Wie dieser "Topf" gerecht gefüllt wird, gilt noch zu klären.
      • {Kunst, Kultur, etc. }schaffende können sich auf Mittel aus diesem "Topf" bewerben, egal ob für die Produktion einer Fotoserie, eines Films, einer Dokumentation, "Unterhaltungssendung" etc.
      • Dies ermöglicht die Teilhabe von Kreativen, das Angebot wird aufgefächert (nicht nur Musikantenstad'l und Fußball).
      • Der "Rundfunk" kann nicht von der Politik für die Meinungsbildung großflächig genutzt werden.
      • Dies ist meine Meinung nicht der PIRATEN und als ein Fernziel zu sehen und nicht auf Thüringer Ebene umsetzbar. Da ich enttäuscht bin vom Angebot des ÖR (3-Sat, Phoenix, Arte ... außen vorgelassen) komme ich zu den Überlegungen. Dies ist aber auch nicht "mein" Feld. Meine Schwerpunkte sind andere.
    • Inhalte die über Abgaben der Allgemeinheit finanziert wurden, müssen der Allgemeinheit frei zugänglich sein, unter einer möglichst freien Lizenz und das nicht nur sieben Tage lang. Wer künftig diese Inhalte produziert oder vorhält sei dahingestellt.
    • Was Du genau mit "Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten" meinst verstehe ich nicht. --Bratwurst 09:50, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Nicht nur beim BPT war die Frage nach der Zukunft des Programms der Piraten kontrovers diskutiert worden. In der Presse wird der Mangel eines Vollprogramms ab und an als Defizit ausgelegt, Hingegen gibt es auch Stimmen die sich stark für die vorläufige Konzentration auf die Kernthemen aussprechen um später evtl. Kompetenzen in anderen Themenbereichen auf zu bauen. Welche dieser Strömungen möchtest Du mit Deiner Arbeit im Vorstand vorantreiben und wo siehst Du die Stärken bzw. Schwächen eines jeden der Ansätze. Frlan 19:46, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort

André Bernhardt

  • Hallo AnBe,

hast du vor, falls du gewählt wirst, von deiner Position als KV-Vorsitzender zurückzutreten? Possi26 23:45, 26. Mai 2010 (UTC)

  • Hallo Sylvia, selbstverständlich würde ich im Falle einer Wahl aus dem Kreisvorstand zurücktreten. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich als aktiver Erfurter Pirat verlorengehe, denn ich werde mich weiterhin aktiv im KV EF einbringen. --AnBe 11:37, 27. Mai 2010 (UTC)
    • Hi André, wurde das im Vorfeld, bzw. wird das noch mit den Erfurter Piraten besprochen werden und wie ist so grob deren Einstelung zu deiner Kandidatur? Gibt es eventuell schon potientielle Kandidaten die deine Aufgabe übernehmen würden? Possi26 10:38, 27. Mai 2010 (UTC)
    • Hallo Sylvia, ich habe meine Kandidatur im Vorfeld in erster Linie im familiären und beruflichen Umfeld besprochen und auf "Machbarkeit abgeklopft". Das ist mir sehr wichtig, um die (im Falle einer Wahl) anstehenden Aufgaben mit ganzer Kraft angehen und das Amt nach besten Kräften ausfüllen zu können. Ich hatte bisher noch keine Gelegenheit meine Kandidatur umfassend mit den Erfurter Piraten zu erörtern, denke aber dass dies kein akutes Problem darstellt. Denn zum einen bin ich guter Dinge, dass sich geeignete Nachfolger finden werden und zum anderen stehe ich als Erfurter Pirat natürlich auch weiterhin als "Aktivposten" zur Verfügung. --AnBe 11:37, 27. Mai 2010 (UTC)
  • Hi André, du hast monatelang für den KV EF gekämpft, wofür du auch unseren Respekt verdienst. Wie kommt es jetzt, dass du den KV "aufgibts" und dich im Landesvorstand engagieren willst. Siehst du nicht eher, dass in Erfurt noch viel Arbeit zu tun ist und die dortigen Piraten auf dich bauen und in deine Kreisvorstandsarbeit vertrauen? --Hendrik 18:07, 27. Mai 2010 (UTC)
    • Hallo Hendrik, mein Engagement für den Landesvorstand ist keineswegs als "Aufgeben" des KV EF zu verstehen. Ganz im Gegenteil, denn ich bin fest davon überzeugt, mit meiner Arbeit im Landesvorstand für alle Thüringer - also auch die Erfurter - Piraten viel erreichen zu können. Und wie schon weiter oben geschrieben... ich verlasse Erfurt ja nicht, ich bin Erfurter (Pirat) und werde es (soweit absehbar) immer sein! LVor hin oder her...
  • Du hast dich mehrfach dazu geäußert, das die Aktivenquote im Landesverband nicht sehr hoch ist und der LaVo etwas dagegen machen müsste. Jetzt ist die gleiche Situation in Erfurt nach der KV-Gründung eingetreten. Offenbar hast du, wie viele anderen, noch keine probaten Mittel dagegen gefunden. Da du die Mitgliedermotivation seitens des LVs auch nicht optimal findest daher die Frage: Was würdest du im Landesvorstand anders machen als im Kreisvorstand, um die Mitglieder zu Motivieren? --Hendrik 18:07, 27. Mai 2010 (UTC)
    • Hendrik, ich gebe zu, dass ich diese Frage befremdlich finde. Du unterstellst, ich hätte den LVor unreflektiert und ohne konstruktiven Ansatz dazu aufgefordert "etwas" gegen die geringe Aktivenquote "machen zu müssen". Desweiteren suggerierst du, ich sollte ein "probates Mittel" zur Mitgliedermotivation gefunden haben, wenn ich für ein Amt im LVor kandidiere. Beides ist natürlich vollkommener Unsinn. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir Mitarbeit im Sinne der "Mitmachpartei" nur durch regelmäßige Information, eine gute Kommunikations- und Diskussionskultur und transparente Vorstandsarbeit fördern können. Ein umfassendes Patentrezept habe ich leider nicht parat...
  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Schiedsgerichts gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Nein. --AnBe 18:10, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Hallo André. Ich habe Hendrik gefragt wo er uns in einem Jahr sieht. Er hat die Frage umfassen oben beantwortet. Mit welchen zielen kannst du dich besonderst identifizieren und wie möchtest du dich einbringen um Hendrik bei der Erreichung zu unterstützen. Sind auch Ziele dabei welche für dich eher unwichtig oder gar völlig daneben sind? Wenn ja, welche. Hast du persönlich zusätzliche Ziele für die PIRATEN Thüringen? Wenn ja, welche und wie sollen diese erreicht werden? Vielen Dank für Deine Antwort. Tommy 20:52, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Ahoi Tommy, das sind aber viele Fragen auf einmal, dann wollen wir mal... ;)
    • Ich identifiziere mich in hohem Maße mit den kurz angerissenen Themen Kommunikation, Transparenz und Beteiligung. Dabei würde ich mich im Besonderen für für eine transparentere Vorstandsarbeit und regelmäßige Kommunikation zu allen Mitgliedern einsetzen. Qualität und Quantität der Kommunikation wurde ja schon angesprochen, ich sehe in diesem Bereich noch Spielraum für Verbesserungen. Auch im Bereich Transparenz müssen wir noch lernen, diese nicht nur ständig von Politik und Verwaltung zu fordern, sondern sie auch als Selbstverständnis anzuerkennen und in unserer politischen Arbeit umzusetzen. Transparenz leben!
    • Als Stellvertreter kann ich mir die Unterstützung des Vorsitzenden natürlich vielfältig vorstellen. Neben dem Einspringen im Vertretungsfall gibt es ja noch viele weitere Aufgaben, die es nach dem LPT zu verteilen gilt. Dazu muss sich der neue Vorstand dann in Ruhe zusammensetzen um sich schlagkräftig zu organisieren.
    • Ich halte keines der angesprochenen Themen und Ziele für unwichtig.
    • Stichwort: Offline-Präsenz. Wir müssen uns zukünftig noch intensiver um eine positive Wahrnehmung bei den Bürgern bemühen. Ideen dazu gibt es viele: mehr und bessere Pressearbeit, Infoveranstaltungen (Infostände, Aktionen vor Ort), Offline-Information (Briefkästen beflyern), Teilnahme an Podiumsdiskussionen, Organisation von ElternLAN, usw. Das Problem: Dafür brauchen wir viele Piraten, die sich mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten aktiv einbringen und für unsere gemeinsamen Ziele ihre Zeit spenden.
    • Ich habe schon weiter oben geschrieben, dass ich kein Patentrezept zur sofortigen, explosiven Mitgliedermotivation habe. Ich denke, dies ist ein langer Prozess, an dem wir alle arbeiten müssen. Wie schon angesprochen geht nichts über persönlichen Kontakt, weshalb ich das Plenum, aber auch gelegentliche "unpolitische" Aktivitäten (in Erfurt gab's ein Piraten-Bowling, Heidi hat eine Piratenwanderung organisiert,...), für einen sehr guten Weg halte. Desweiteren sehe ich den Vorstand, gerade bei der Teilnahme und Unterstützung von Offline-Aktionen, in der Pflicht. Das verharren in der "Macht ihr mal!" Position ist für viele Piraten sehr demotivierend.
    • Bezüglich der Programmentwicklung, der direkten Beteiligung und Demokratisierung der Vorstandsarbeit halte ich LiquidFeedback für ein mächtiges Werkzeug, das wir unbedingt nutzen sollten. Es bietet allen Mitgliedern die Möglichkeit, sich programmtisch einzubringen und es bietet dem Vorstand eine Orientierung in welche Richtung das Piratenschiff zu steuern ist. Das Angebot an alle Piraten, sich aktiv an der Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft und der Entwicklung liquider Demokartie zu beteiligen kann, nein sollte, uns meiner Meinung nach einen saftigen Motivationsschub geben. ;) --AnBe 08:29, 1. Jun. 2010 (UTC)
  • Auch an dich die Frage: Wie stehst du zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und deren Gleichberechtigung mit der Ehe, bzw. zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner? --Saalepirat 19:12, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Moin Anke, ich kann darin kein Problem sehen. Es ist doch piratiges Selbstverständnis, dass wir für Gleichbehandlung unabhängig von Geschlecht, Religion, Hautfarbe, sexueller Orientierung,... einstehen. Bei gleichen Rechten und Pflichten halte ich eine Gleichbehandlung eingetragenener, hetero- oder homosexueller Lebenspartnerschaften zur herkömmlichen Ehe für selbstverständlich. --AnBe 09:09, 1. Jun. 2010 (UTC)
  • Die Diskussion um die Thüringer Leitlinien hat gezeigt, dass das Thema freie Software (FLOSS) sowie das der freien Standards zum einen sehr kontrovers sowie zum anderen detailverliebt diskutiert werden kann. Im Rahmen der allgemeinen Forderung zur Schaffung einer größeren Transparenz in Verwaltung und den Entscheidungsfindungsprozessen, sowie dem allgemeinen Zugang von Wissen, wie stehst Du zum Einsatz von freier Software, und welche Bedeutung misst Du freien Standards zu? Wie könnten diese Vorstellungen sowohl innerhalb der Partei, den staatlichen Organen sowie auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden? Frlan 20:12, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Hallo Frank, ich halte offene Standards und den Einsatz freier Software hauptsächlich mit Blick auf Transparenz, Nachvollziehbarkeit und den Kampf gegen Monopolisierung, weniger aus finanziellen Gesichtspunkten, für wichtig. Eine Strategie für die Umsetzung auf staatliche Organe und die gesellschaftliche Ebene zu entwickeln geht weit darüber hinaus, was die Leitlinien leisten können und sollen. Bei diesem umfangreichen Thema wäre eine umfassende Einarbeitung, Diskussion und Ergebnisdokumentation nötig, was meiner Meinung nach an dieser Stelle zu weit führen würde. Den Einsatz innerhalb der IT-Landschaft der PIRATEN Thüringen hat Sebastian (siehe oben) dankenswerter Weise schon umfassend erläutert. --AnBe 11:34, 1. Jun. 2010 (UTC)
  • Nicht zuletzt seit der Kampagne des AS-Verlages gegen die Tagesschau auf Apples Mobiltelefon, wird immer wieder die Frage über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkes diskutiert. Die Meinungen variieren dabei zwischen einer kompletten Abschaffung des Konzeptes und einem starken Ausbau der Angebote des ÖR. Da dies nach aktueller Rechtslage ein Thema auf Landesebene ist, interessiert mich aus Deiner Sicht, welche Rolle der ÖR aktuell übernimmt und wohin die Reise von ARD & Co gehen soll. In wie weit spielen dabei Forderungen nach Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten oder die Verwendung von freien Lizenzen eine Rolle bei Deinen Vorstellungen? Frlan 07:52, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Ich bin in erster Linie für eine Verschlankung und Rückbesinnung auf die ursprünglichen Ziele des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Stichworte: Grundversorgung, Bildungsauftrag, Innenpluralismus. --AnBe 06:25, 3. Jun. 2010 (UTC)
  • Nicht nur beim BPT war die Frage nach der Zukunft des Programms der Piraten kontrovers diskutiert worden. In der Presse wird der Mangel eines Vollprogramms ab und an als Defizit ausgelegt, Hingegen gibt es auch Stimmen die sich stark für die vorläufige Konzentration auf die Kernthemen aussprechen um später evtl. Kompetenzen in anderen Themenbereichen auf zu bauen. Welche dieser Strömungen möchtest Du mit Deiner Arbeit im Vorstand vorantreiben und wo siehst Du die Stärken bzw. Schwächen eines jeden der Ansätze. Frlan 19:46, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort

Sylvia Poßenau

  • Auch an dich die Frage: Wie stehst du zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und deren Gleichberechtigung mit der Ehe, bzw. zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner? --Saalepirat 19:14, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Hallo Anke, ich bin der Meinung, dass es im Ehe-, Steuer- und Adoptivrecht, (und natürlich allen anderen Gesetzen) keinen Unterschied machen sollte, welches Geschlecht/Orientierung beide Partner haben und das dies in Zukunft angepasst gehört. Eine Ehe sollte also für jede Form von Partnerschaft offen sein (und wenn ich an unseren einen Bundesvorstandskandidaten und das Konzept von Polyamorie denke, nicht notwendigerweise nur auf 2 Menschen beschränkt).
  • Die Diskussion um die Thüringer Leitlinien hat gezeigt, dass das Thema freie Software (FLOSS) sowie das der freien Standards zum einen sehr kontrovers sowie zum anderen detailverliebt diskutiert werden kann. Im Rahmen der allgemeinen Forderung zur Schaffung einer größeren Transparenz in Verwaltung und den Entscheidungsfindungsprozessen, sowie dem allgemeinen Zugang von Wissen, wie stehst Du zum Einsatz von freier Software, und welche Bedeutung misst Du freien Standards zu? Wie könnten diese Vorstellungen sowohl innerhalb der Partei, den tstaatlichen Organen sowie auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden? Frlan 20:10, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Hallo Frank, in verschiedenen Vorlesungen habe ich schon miterlebt wie hinderlich schlecht-lizensierte und/oder nicht-quelloffene Software für Forschung und Bildung sein kann und finde, dass im universitären Bereich eigentlich nur noch FLOSS erlaubt sein dürfte und könnte mir vorstellen, dass man die Fördermittelvergabe an den Einsatz von freier Software bindet. Ähnliches gilt für freie Standards. In Gesellschaft und Verwaltung, hat man dieses Druckmittel leider nicht. Sollte es ein vernünftiges Konzept geben, so könnte man hier die Grünen in Anspruch nehmen um dies weiter zu fördern, da freie Software einer der Punkte aus dem Kooperationspapier ist. Kurz und knapp: ich bin dafür, weiss nur nicht wie man's am besten umsetzt.
  • Nicht nur beim BPT war die Frage nach der Zukunft des Programms der Piraten kontrovers diskutiert worden. In der Presse wird der Mangel eines Vollprogramms ab und an als Defizit ausgelegt, Hingegen gibt es auch Stimmen die sich stark für die vorläufige Konzentration auf die Kernthemen aussprechen um später evtl. Kompetenzen in anderen Themenbereichen auf zu bauen. Welche dieser Strömungen möchtest Du mit Deiner Arbeit im Vorstand vorantreiben und wo siehst Du die Stärken bzw. Schwächen eines jeden der Ansätze. Frlan 19:46, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort
  • Hallo Sylvia. Ich habe Hendrik gefragt wo er uns in einem Jahr sieht. Er hat die Frage umfassend oben beantwortet. Mit welchen Zielen kannst du dich besonders identifizieren und wie möchtest du dich einbringen um Hendrik bei der Erreichung zu unterstützen. Sind auch Ziele dabei welche für dich eher unwichtig oder gar völlig daneben sind? Wenn ja, welche. Hast du persönlich zusätzliche Ziele für die PIRATEN Thüringen? Wenn ja, welche und wie sollen diese erreicht werden? Vielen Dank für Deine Antwort. Tommy 22:43, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Hallo Tommy, 1. Kommunikation im LV, zwischen LVs und überall, Orga, Arbeitsweise, Öffentlichkeitsarbeit, Struktur, Programm verbessern: DAFÜR.
  • 2. Erreichen der Ziele durch eine gute Zusammenarbeit und Aufgabenteilung. Wobei hier nicht nur Vorstandsmitglieder gemeint sind. Die konkrete Umsetzung würde hier glaub ich den Rahmen sprengen.
  • 3. Ein zusätzliches Ziel wäre noch darauf zu achten was unser Bundesvorstand tut und hier gegebenfalls bei Problemen zu helfen/ darauf aufmerksam zu machen.
  • Nicht zuletzt seit der Kampagne des AS-Verlages gegen die Tagesschau auf Apples Mobiltelefon, wird immer wieder die Frage über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkes diskutiert. Die Meinungen variieren dabei zwischen einer kompletten Abschaffung des Konzeptes und einem starken Ausbau der Angebote des ÖR. Da dies nach aktueller Rechtslage ein Thema auf Landesebene ist, interessiert mich aus Deiner Sicht, welche Rolle der ÖR aktuell übernimmt und wohin die Reise von ARD & Co gehen soll. In wie weit spielen dabei Forderungen nach Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten oder die Verwendung von freien Lizenzen eine Rolle bei Deinen Vorstellungen? Frlan 07:53, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Ich glaube hier entsteht der falsche Eindruck, wofür Vorstände da sind. Meine persönliche Meinung spielt hier eine relativ geringe Rolle. Es gibt schließlich einen Grund, warum wir LF einführen wollen. Es gibt noch genügend strukturelle Aufgaben zu erledigen, die erst einmal Vorrang haben sollten.
  • Ich stelle diese Fragen, da ich glaube, dass ein Vorstand durch die ihm innewohnende Rolle als (indirekter) Meinungsführer signifikanten Einfluss auf die Entscheidungen anderer Mitglieder nehmen kann. Auch ist die 'persönliche' Meinung aus meiner Sicht wichtig, wenn es um die operative Durchführung bzw. Entscheidungen auf Vorstandsebene geht. Frlan 09:51, 2. Jun. 2010 (UTC)
    • Ich habe keine Meinung zu Innen- und Außenpluralismus, da mir die Bedeutung der Wörter nicht klar ist und ich im Moment keine Zeit habe mich dort hineinzulesen. Freue mich aber gern über Erklärungen deinerseits. Meine allgemeine Meinung zum Thema ÖR-Rundfunk ist, dass dieser unabhängig von Parteimeinungen sein sollte und die Inhalte die hier produziert werden allen auch nach der Ausstrahlung zugänglich sein sollten.
    • Ansonsten gehe ich einfach davon aus, dass wir alle erwachsene, selbstständig-denkende Menschen sind, die Aussagen und Meinungen von Vorstandsmitgliedern auch kritisch hinterfragen.

Schatzmeister

Heidi Krüger

  • Hast du Qualifikationen im buchhalterischen/ finanziellen Bereich? Wenn ja, welche? --Mean2u 13:49, 23. Mai 2010 (UTC)

Nein, eine spezielle Qualifikation habe ich nicht. Aber: als Frau bin ich mir darüber im Klaren, dass ich im Falle einer Wahl für die Thüringer Piraten keine Gucci-Taschen kaufen werde, als studierte Bibliothekarin liebe ich Strukturen und Ordnungsprinzipien, als Selbstständige seit 2001 habe ich konkret mit Buchhaltung zu tun, als Opfer einer bösartigen steuerlichen Tiefenprüfung durch das FA Ilmenau konnte ich diese Angelegenheit kürzlich (nach über einem Jahr) ohne Beanstandungen zu Ende bringen und ich kam gut durch `s Mathe-Abi und bin insgesamt lernbereit. --HeidiK

  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Schiedsgerichts gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Nein, weder gut befreundet (bisher), noch gemeinsame Schulzeit ...
  • Frage
  • Antwort

Irmgard Schwenteck

  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Schiedsgerichts gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Antwort Weder noch. Ich bin in Dresden zur Schule gegangen und hab die Piraten hier erst während der Stammtische kennengelernt.

Meine Schulzeit liegt außerdem > 30 Jahre zurück.

  • Frage
  • Antwort

Generalsekretär

Wilm Schumacher

  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Schiedsgerichts gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
Ich habe zwei der potentiellen Kandidaten noch nie persönlich gesehen, mit den anderen zwei habe ich mich erst wenig Male unterhalten. Schulkameraden sind nicht darunter. DaWi 12:41, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Bitte nicht übel nehmen, dass dies kein landespolitisches Thema ist, aber es kam mal bei einem Thüringer Mumblestammtisch auf: Wie stehst du zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und deren Gleichberechtigung mit der Ehe, bzw. zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner? --Saalepirat 19:18, 31. Mai 2010 (UTC)
Es ist befremdlich, dass eingetragenen Lebenspartner zwar dieselben Pflichten haben (Übernahme von Schulden etc.), aber gewisse Rechte (z.B. Ehegattensplitting) fehlen. Die Ehe und die eingetragenen Lebenspartnerschaft sind meiner Meinung nach gleichzustellen. Ich möchte aber betonen, dass obiges meine Privatmeinung ist. Der GenSek hat nicht die Aufgabe in irgendeiner Weise inhaltliche Arbeit zu machen. Wenn ich das tuen würde, würde ich dies als normales Mitglied machen.
  • Die Diskussion um die Thüringer Leitlinien hat gezeigt, dass das Thema freie Software (FLOSS) sowie das der freien Standards zum einen sehr kontrovers sowie zum anderen detailverliebt diskutiert werden kann. Im Rahmen der allgemeinen Forderung zur Schaffung einer größeren Transparenz in Verwaltung und den Entscheidungsfindungsprozessen, sowie dem allgemeinen Zugang von Wissen, wie stehst Du zum Einsatz von freier Software, und welche Bedeutung misst Du freien Standards zu? Wie könnten diese Vorstellungen sowohl innerhalb der Partei, den staatlichen Organen sowie auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden? Frlan 20:13, 31. Mai 2010 (UTC)
Viele Fragen, also der Reihe nach...
* "Wie stehst Du zum Einsatz von freier Software?": Freie Software ist, bei Gleichwertigkeit gegenüber einem propritären Produkt, immer vorzuziehen. Ich denke, über die Gründe muss ich im Wiki der Piraten jetzt nicht so viele Worte verlieren ;). Nur in Kürze die Gründe
* Digitales Vergessen wird, wenn nicht unmöglich, so doch zumindest sehr sehr unwahrscheinlich gemacht
* Die Abhängigkeit von einer einzigen Firma wird so verhindert. Dies ist z.B. sehr wichtig, falls die Firma einfach pleite geht, und man auf einmal kein Support mehr bekommt.
* Der Bürger muss, wenn gewollt, verstehen können, was mit seinen Daten passiert. Dies kann nur FOSS leisten.
* viele weitere Punkte, die ich jetzt nicht ausformulieren möchte.
Anmerkend möchte ich aber zwei Punkte noch erwähnen. Zum einen ist obiges nur für Behörden, Minsterien etc.pp. zu verstehen. Was jemand zu hause einsetzt ist sein Problem. Wenn eine Firma für sich eine gegenteilige Meinung hat, kann man denen das natürlich auch nicht verbieten. Zum zweiten gilt für meine Aussagen dieselbe Einschränkung wie oben. Der GenSek hat nicht inhaltlich in inhaltliche Fragen einzugreifen, sondern die aufgabe Plattformen bereit zustellen.
Zur zweiten Frage: welche Bedeutung misst Du freien Standards zu?
Einen sehr hohen ;). Offene Standards sind die Basis der heutigen Kommunikation. Sie sind eigentlich viel höher zu werten als FOSS selbst.
Zur dritten Frage: "Wie könnten diese Vorstellungen innerhalb der Partei umgesetzt werden?": Ich denke bei den Piraten ist dies kein Problem. Wir sind uns der Vorteite sehr bewusst, weshalb wir hier kein Problem haben.
Und die letzte Frage: "Wie könnten diese Vorstellungen in den staatlichen Organen sowie auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden?": Meine Meinung nach sollte man bei staatlichen Stellen, also da wo man Einfluss hat, einfach obige Regel ("im Zweifel immer vorziehen") per Gesetz bestimmen, schon hat man das Problem gelöst. Dies erfordert erstmal Geld und Kraft, aber der Umstieg wird sich auf lange Sicht ja lohnen. Gesellschaftlich sehe ich den wichtigen Punkt in den Schulen. Wenn man einem Schüler OpenOffice statt Word gibt um die Arbeit mit Wordprzessoren zu erlernen ist das Bewusstsein in 20 Jahren geschaffen. Kurzum: gebt den Schülern Gimp statt Photoshop, und das Problem wird sich von allein lösen ;).
  • Nicht zuletzt seit der Kampagne des AS-Verlages gegen die Tagesschau auf Apples Mobiltelefon, wird immer wieder die Frage über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkes diskutiert. Die Meinungen variieren dabei zwischen einer kompletten Abschaffung des Konzeptes und einem starken Ausbau der Angebote des ÖR. Da dies nach aktueller Rechtslage ein Thema auf Landesebene ist, interessiert mich aus Deiner Sicht, welche Rolle der ÖR aktuell übernimmt und wohin die Reise von ARD & Co gehen soll. In wie weit spielen dabei Forderungen nach Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten oder die Verwendung von freien Lizenzen eine Rolle bei Deinen Vorstellungen? Frlan 07:54, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort
  • Nicht nur beim BPT war die Frage nach der Zukunft des Programms der Piraten kontrovers diskutiert worden. In der Presse wird der Mangel eines Vollprogramms ab und an als Defizit ausgelegt, Hingegen gibt es auch Stimmen die sich stark für die vorläufige Konzentration auf die Kernthemen aussprechen um später evtl. Kompetenzen in anderen Themenbereichen auf zu bauen. Welche dieser Strömungen möchtest Du mit Deiner Arbeit im Vorstand vorantreiben und wo siehst Du die Stärken bzw. Schwächen eines jeden der Ansätze. Frlan 19:46, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort
  • Frage
  • Antwort

Manfred Schubert (Flexi)

  • Du meintest bei einem Stammtisch in Erfurt, du hättest nicht sehr viel Zeit um dich um die AG Newsletter zu kümmern, weshalb du dich auf das versenden von wichtigen Nachrichten und informativen Links beschränkst. Wie viel Zeit kannst du denn realistisch in der Woche für Vorstandsarbeit aufbringen? Possi26 17:31, 27. Mai 2010 (UTC)
  • Nee, die AG Newsletter hat einfach eine gute Arbeitsteilung, das ist weniger eine Zeitfrage. Die Zeit, die ich für die PIRATEN aufbringen kann / aufbringe, ist ganz verschieden. Da kann ich keine feste Zahl nennen. Je nachdem, was wichtiges ansteht... Ich setz da die Prioritäten dynamisch. Ich gebe zu: "Privat" geht bei mir immer vor "Katastrophe"... (In welche Kategorie fällt Vorstandsarbeit?) Wenn ich merke, ich werde gebraucht, werden es gern 12 Stunden am Tag. Aber ich kämpf nicht gegen Windmühlen, dann senke ich lieber den Zeitaufwand gegen Null. Ne Stunde am Tag ist im Notfall immer drin. Und wenn es nachts um 3:00 ist. --Flexi 01:30, 28. Mai 2010 (UTC)
  • Zum Verständnis: Ich finde nicht, daß die Vorstände die (definitiv zeitaufwendige) inhaltliche Arbeit machen sollten. Die muß (gerade bei uns) von der Basis kommen. Als Aufgabe der Vorstände (besonders des Generalsekretärs) sehe ich es, Ansprechpartner zu sein und die entsprechenden Strukturen zu schaffen, damit möglichst viele Mitglieder aktiv werden können. --Flexi 07:17, 28. Mai 2010 (UTC)
  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Schiedsgerichts gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Ich würde eigentlich allen meinen Freunden und Schulkameraden zutrauen, Mitglied der Piratenpartei zu sein und spätestens am Samstag für ein Amt zu kandidieren. Die Antwort muß logischerweise 'Ja' lauten. Ich bitte Sie um Verständnis, daß ich aus Gründen der Piratsphäre von einer Aufzählung absehe! --Flexi 18:42, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Auch an dich die Frage: Wie stehst du zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und deren Gleichberechtigung mit der Ehe, bzw. zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner? --Saalepirat 19:18, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Ich bin gegen _jede_ Form von Diskriminierung. Und insbesondere für seine sexuelle Orientierung kann einfach niemand etwas. Ist das deutlich genug? --Flexi 21:33, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Die Diskussion um die Thüringer Leitlinien hat gezeigt, dass das Thema freie Software (FLOSS) sowie das der freien Standards zum einen sehr kontrovers sowie zum anderen detailverliebt diskutiert werden kann. Im Rahmen der allgemeinen Forderung zur Schaffung einer größeren Transparenz in Verwaltung und den Entscheidungsfindungsprozessen, sowie dem allgemeinen Zugang von Wissen, wie stehst Du zum Einsatz von freier Software, und welche Bedeutung misst Du freien Standards zu? Wie könnten diese Vorstellungen sowohl innerhalb der Partei, den staatlichen Organen sowie auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden? Frlan 20:14, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Auch hier handelt es sich wieder um unser absolutes Kernthema. Intransparente Lobby-Politik. Beispielsweise hat sich Microsoft in Deutschland bereits sehr stark PRO Internetzensur positioniert. Dieses US-Unternehmen (u.a.) hat einen sehr großen Einfluß sowohl auf Wirtschaft+Politik als auch speziell im Bildungsbereich. Im Interesse unserer Grundrechte halte ich es für ausgesprochen wichtig, den Einfluß solcher Unternehmen zurückzudrängen. Der Trend zu offener und standardisierter Software ist kein Selbstzweck, sondern einfach die Kehrseite einer Abkehr von solcher geschlossenen proprietären Software. Es ist wichtig im Sinne der Transparenz, daß Software-Hersteller beispielsweise keine Hintertürchen zum Erlangen sensibler Daten (auch durch Dritte) implementieren können. (Ganz typisches Beispiel: Der sog. Bundestrojaner) Nur der Einsatz offener Software kann Sicherheit vor solchen Machenschaften bieten! Der wichtigste Schritt zur Umsetzung ist meiner Meinung nach (auch hier wieder) Kommunikation / Aufklärung / Sensibilisierung von Entscheidern und möglichst breiten Bevölkerungsschichten über die Gefahren und Mißbrauchsmöglichkeiten geschlossener Software! --Flexi 21:33, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Nicht zuletzt seit der Kampagne des AS-Verlages gegen die Tagesschau auf Apples Mobiltelefon, wird immer wieder die Frage über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkes diskutiert. Die Meinungen variieren dabei zwischen einer kompletten Abschaffung des Konzeptes und einem starken Ausbau der Angebote des ÖR. Da dies nach aktueller Rechtslage ein Thema auf Landesebene ist, interessiert mich aus Deiner Sicht, welche Rolle der ÖR aktuell übernimmt und wohin die Reise von ARD & Co gehen soll. In wie weit spielen dabei Forderungen nach Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten oder die Verwendung von freien Lizenzen eine Rolle bei Deinen Vorstellungen? Frlan 07:54, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Ich mach das jetzt mal ganz liquid und schließe mich erst einmal Bernd an, der das wunderbar erläutert hat. ;-) Fuer mich sind gerade 3sat und arte Informationsquellen, die mir schon allein das Geld wert sind. Es muß allerdings verhindert werden, daß die Poltik (insbesondere die CxU, siehe ZDF und BR) immer mehr Einfluß auf die Sender nimmt. Die Ö/R müssen wirklich unabhängig sein. Und natürlich muß ein Gebührenmodell her, daß die Schnüffel-Methoden der GEZ überflüssig macht. --Flexi 08:54, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Nicht nur beim BPT war die Frage nach der Zukunft des Programms der Piraten kontrovers diskutiert worden. In der Presse wird der Mangel eines Vollprogramms ab und an als Defizit ausgelegt, Hingegen gibt es auch Stimmen die sich stark für die vorläufige Konzentration auf die Kernthemen aussprechen um später evtl. Kompetenzen in anderen Themenbereichen auf zu bauen. Welche dieser Strömungen möchtest Du mit Deiner Arbeit im Vorstand vorantreiben und wo siehst Du die Stärken bzw. Schwächen eines jeden der Ansätze. Frlan 19:46, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort

Johannes Albrecht

  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Schiedsgerichts gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Vor meinem Engagement bei den Piraten kannte ich keinen der Kandidaten. Für meine ehemaligen Schulen kann ich die Hände nicht ins Feuer legen, kann aber bei Bedarf gerne eine Liste zum Abgleich veröffentlichen. Abgesehen davon spielen in meinen Augen freundschaftliche Beziehungen für die Inhalte der Vorstandsarbeit keine Rolle. Für mich besteht zwischen der Vorstandsfunktion und der Privatperson da eine strikte Trennung.--Sprechsucht 02:54, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Du würdest eine Liste deiner ehemaligen Mitschüler veröffentlichen? --Saalepirat 18:56, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort
  • Auch an dich die Frage: Wie stehst du zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und deren Gleichberechtigung mit der Ehe, bzw. zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner? --Saalepirat 19:18, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Die Ehe als Institution entstammt einem komplexen Geflecht aus Tradition, Religion, Kultur und Gesellschaft und hat ihre Berechtigung, wenn auch einiges reformbedürftig ist(Unterhaltsrecht, Steuerrecht etc.). Vor diesem Hintergrund halte ich es für sinnvoll, eine neue Institution zu schaffen, evtl. mit anderer Bezeichnung, was mit den verschiedenen Interessengruppen und Verbänden im Dialog geklärt werden müßte, ich nenne es jetzt der Einfachheit halber Zivilehe. Die herkömmliche, religiös-traditionell geprägte Ehe wäre dann den Religionsgemeinschaften und traditionell orientierten Gruppierungen zu überlassen, was in dieser Hinsicht einen hypothetischen Zustand vor der Einmischung des Staates in die Religion darstellt.
Der Unterschied macht sich also nicht an der Geschlechterkombination fest, sondern an der Zugehörigkeit zu einer Konfession oder Religion oder eben einer Nichtzugehörigkeit. Ob die entsprechende Institution dann von einem Pfarrer, Priester, Rabbi, Standesbeamten geschlossen wird, sollte vor dem Gesetz egal sein. Auf alle Fälle sollte jede Form der Lebensgemeinschaft die Zivilehe als gemeinsame Basis beinhalten. Die Unterschiede bezögen sich dann nur auf Traditionen und religiöse Faktoren. Wer mit wem verbunden werden kann, bleibt den Religionen/Gruppierungen überlassen, so dass jedem Paar mindestens die staatliche Zivilehe verfügbar ist.
Steuer- und andere Vorteile und Unterhaltsverpflichtungen sollten auch nicht schon durch das eingehen einer Ehe oder anderen Lebensgemeinschaft entstehen, sondern durch Kinder. Ob gezeugt, adoptiert oder künstlich befruchtet ist egal.
Der Zivilehestatus würde ansonsten in etwa dem aktuellen Stand nach der staatlichen Trauung entsprechen, mit dem Unterschied der absoluten Gleichberechtigung unabhängig von Geschlecht, Orientierung oder sonstigen Faktoren.
Bei Nachfragen/Verständnisfragen kann ich gerne auch mehr schreiben. Schreibt, ruft, messengert mich einfach an, die Nummern stehen im Profil. Jabber geht am schnellsten.--Sprechsucht 02:54, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Die Diskussion um die Thüringer Leitlinien hat gezeigt, dass das Thema freie Software (FLOSS) sowie das der freien Standards zum einen sehr kontrovers sowie zum anderen detailverliebt diskutiert werden kann. Im Rahmen der allgemeinen Forderung zur Schaffung einer größeren Transparenz in Verwaltung und den Entscheidungsfindungsprozessen, sowie dem allgemeinen Zugang von Wissen, wie stehst Du zum Einsatz von freier Software, und welche Bedeutung misst Du freien Standards zu? Wie könnten diese Vorstellungen sowohl innerhalb der Partei, den staatlichen Organen sowie auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden? Frlan 20:15, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Transparenz ist nur mit öffentlich bekanntem und gut dokumentiertem Quellcode möglich und freie Lizenzen eine Grundbedingung, um sich nicht auf Jahre oder Jahrzehnte von einem einzigen Hersteller abhängig zu machen.
Funktion, offene Quellen, freie Lizenzen und gute Dokumentation sind also Grundbedingungen für jede sinnvolle Softwarelösung in Verwaltung, Ämtern und Regierungsorganen, sowie allen mit Steuermitteln finanzierten Stellen.
Innerhalb der Partei ist die Umsetzung eher unproblematisch, da parteiinterne Softwareentscheidungen (Wiki, Homepage, Liquid Democracy Werkzeuge, etc.) so weit ich es im Moment weiß, Freiheit und Offenheit als Bedingung stellen. Der größte Teil der Parteiarbeit basiert jedoch noch auf privaten Mitteln, wobei nur zur Interaktion standardmäßig FLOS-Werkzeuge (Mumble statt skype, OpenOffice.org statt proprietären Officepaketen, XMPP statt ICQ, msn, etc, status.net statt Twitter, diaspora statt Facebook) festgelegt werden könnten und die sonstigen Arbeitsumgebungen den Einzelpersonen überlassen werden müssen.
In staatlichen Umgebungen ist der Einsatz unproblematisch. Wienux und LiMux zeigen dass es möglich ist, wenn der Wille da ist und eine Ausweitung auf bundesweite Strukturen (z.B. Finanzämter mit der ELSTER-Problematik) sollte auch möglich sein.
Gegenargumente, dass es nicht genug Anbieter gäbe werden haltlos, wenn die entsprechenden Ausschreibungen FLOSS als Bedingung enthalten. Staatliche Vorreiterprojekte würden damit die Menge des freien Quellcodes automatisch erhöhen und dessen Nutzung auch für Ausschreibungen im Privatsektor interessanter machen.
Grundlegend wäre natürlich eine etwas offensivere Aufklärung über FLOSS, um die Wahrnehmung bei den Entscheidungsträgern zu verbessern. Das schließt auch FLOSS im Informatikunterricht als Basis für die kommenden Generationen mit ein.--Sprechsucht 02:54, 4. Jun. 2010 (UTC)


  • Nicht zuletzt seit der Kampagne des AS-Verlages gegen die Tagesschau auf Apples Mobiltelefon, wird immer wieder die Frage über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkes diskutiert. Die Meinungen variieren dabei zwischen einer kompletten Abschaffung des Konzeptes und einem starken Ausbau der Angebote des ÖR. Da dies nach aktueller Rechtslage ein Thema auf Landesebene ist, interessiert mich aus Deiner Sicht, welche Rolle der ÖR aktuell übernimmt und wohin die Reise von ARD & Co gehen soll. In wie weit spielen dabei Forderungen nach Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten oder die Verwendung von freien Lizenzen eine Rolle bei Deinen Vorstellungen? Frlan 07:54, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Mein Verhältnis zum ÖR ist recht zwiespältig, da es sowohl sinnvolle Angebote entsprechend dem Informations- und Bildungsauftrag gibt, als auch viele Dinge, die im Privatfunk besser untergebracht wären. An der Idee einer Grundversorgung mit Wissen und Information ist nichts Falsches, jedoch sollte die Finanzierung und Struktur überdacht werden. Zum Beispiel sind Vollprogramme in den "Dritten" unsinnig und könnte auf zwei/drei Sender mit speziellen Regionalteilen reduziert werden.
Ganz abschaffen sollte man den ÖR nicht, da auch Programmen eine Plattform gegeben werden kann, die sich nicht rein werbefinanziert tragen. Dem Idealbild von ÖR kommen momentan an ehesten Sender wie Phoenix; arte und 3sat nahe. Bildung, unabhängige Information und Kultur als Auftrag sind zu wichtig, als dass man sie nur dem Einfluss der Werbekunden überlassen sollte.
Im Bezug auf freie Lizenzen finde ich, dass steuerfinanzierte Produktionen der Bevölkerung frei (á la CC-Lizenzen) zur Verfügung stehen sollten. Was bezahlt ist, ist bezahlt. Fristen wie die derzeitige 2-Jahres-Regelungen für Onlineinhalte sollten ausbleiben oder mit neuen Aufgabengebieten für das Bundesarchiv kombiniert werden.
Auch hier sollte das als grober Überlick vorerst ausreichen, auf Nachfragen gehe ich jedoch gerne ein. Kontaktmöglichkeiten stehen in meinem Wiki-Profil. Jabber geht am schnellsten.--Sprechsucht 02:54, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Nicht nur beim BPT war die Frage nach der Zukunft des Programms der Piraten kontrovers diskutiert worden. In der Presse wird der Mangel eines Vollprogramms ab und an als Defizit ausgelegt, Hingegen gibt es auch Stimmen die sich stark für die vorläufige Konzentration auf die Kernthemen aussprechen um später evtl. Kompetenzen in anderen Themenbereichen auf zu bauen. Welche dieser Strömungen möchtest Du mit Deiner Arbeit im Vorstand vorantreiben und wo siehst Du die Stärken bzw. Schwächen eines jeden der Ansätze. Frlan 19:46, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort
  • Frage
  • Antwort

Politischer Geschäftsführer

Bernd Schreiner

  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Schiedsgerichts gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Nein, ich war mit keinem der Mitglieder noch den Personen in den Organen des LVTH in der Schule. Ich habe die Mitglieder alle durch die Piratenpartei kennen gelernt und erstmalig im Reallive bei der Gründung letztes Jahres getroffen.
  • Wie sieht Ihr Jahresplan für den Zeitraum 2010/2011 aus? --HrFaber 20:00, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Mein Plan ist keine Solonummer. Ich versuche eine starke und regelmässige Zusammenarbeit der Mitglieder und des Vorstandes seit meinem Wirken hier zu etablieren. Der virtuelle Stammtisch in Thüringen, Marina Mumble auf Bundesebene wie auch andere Initiativen gingen von mir aus. Das wird auch in Zukunft ein wichtiger Teil meiner Arbeit bleiben. Miteinander geht es besser. Politisch wird es mit der weiteren Bearbeitung der begonnen Dinge vorwärts gehen. Die Details dazu sind von den Beschlüssen des LPT2010.1 abhängig, denn dazu werden dort Anträge vorgestellt. Es ist auch geplant die Medien der Piraten weiter zu entwickeln und neue zu etablieren. Angedacht ist seit Längerem ein Newsletter und eine kleine elektronische Mitgliederzeitschrift. Dafür gilt es Mitmacher zu finden. Ein wesentlicher Teil wird auch in der Zusammenarbeit der LVs untereinander und dem BV liegen. Dort sind einige Dinge gerade auch über die Entwicklung politischen Themenfelder in den Startlöchern und ich hoffe, dass sich dort einiges bewegen lässt. Soviel erstmal dazu, vieles ist von uns zusammen abhängig, denn unsere Aufgabe als Vorstand ist ja nicht, diese Dinge alleine festzulegen und zu tun. Vieles wird im Detail von den Mitgliedern und deren Meinungen/ Aktivitäten abhängig sein. Dazu will ich das LF- System aus der Testphase in einen geregelten Betrieb überführen.
  • Bitte nicht übel nehmen, dass dies kein landespolitisches Thema ist, aber es kam mal bei einem Thüringer Mumblestammtisch auf: Wie stehst du zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und deren Gleichberechtigung mit der Ehe, bzw. zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner? --Saalepirat 19:18, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Als Mitglied des Vorstandes,- auch als politischer Geschäftsführer-, entscheide ich nicht mehr oder weniger als jedes andere Mitglied über politische Positionen innerhalb des LVs. Daher ist meine Antwort eine reine Privatmeinung die nichts mit der Kandidatur und den damit verbundenen Aufgaben zu tun hat.
    • Zur Frage: Wichtig bei der differenzierten Betrachtung in Frage traditionelle Ehe/ "neuartige" Partnerschaften ;) ist meiner Meinung nach, ob es in einer Beziehung Nachwuchs, also Kinder gibt. Diese bedingen einen besonderen Umgang bzgl vielen Dingen, - im Interesse der Kinder aber auch bzgl den daraus resultieren Folgen unter gesellschaftlichen Gesichtspunkten (zB. Steuer/...). Dort sehe ich Gründe für eine Nichtgleichbehandlung gegenüber den anderen Varianten der Beziehungen ohne Kinder. Generell bin ich offen, es soll jeder Mensch mit einem oder mehreren Partner so leben und gleichberechtigt behandelt werden wie die traditionelle Ehe.
  • Die Diskussion um die Thüringer Leitlinien hat gezeigt, dass das Thema freie Software (FLOSS) sowie das der freien Standards zum einen sehr kontrovers sowie zum anderen detailverliebt diskutiert werden kann. Im Rahmen der allgemeinen Forderung zur Schaffung einer größeren Transparenz in Verwaltung und den Entscheidungsfindungsprozessen, sowie dem allgemeinen Zugang von Wissen, wie stehst Du zum Einsatz von freier Software, und welche Bedeutung misst Du freien Standards zu? Wie könnten diese Vorstellungen sowohl innerhalb der Partei, den staatlichen Organen sowie auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden? Frlan 20:15, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Als Mitglied des Vorstandes,- auch als politischer Geschäftsführer-, entscheide ich nicht mehr oder weniger als jedes andere Mitglied über politische Positionen innerhalb des LVs. Daher ist meine Antwort eine reine Privatmeinung die nichts mit der Kandidatur und den damit verbundenen Aufgaben zu tun hat.
    • Zur Frage: Ich bin für den Einsatz freier Software und freier Standards, wie auch für den offenen Zugang zu Wissen. Ich denke, dass mit Mitteln der öffentlichen Hand geschaffene Software, Wissen, etc. uns allen gehört und es die Möglichkeit geben muss, dass wir dies nutzen können oder zu unser allen Vorteil genutzt werden kann (also zB Softwareentwicklungen durch andere Gemeinden). Privat arbeite ich beispielsweise bei Openstreetmap mit, dem freien Kartenprojekt und habe den grossen weisen Fleck hier wo ich lebe gefüllt. Gerade in der Ausbildung, den Schulen sollte grundsätzlich herstellerunabhängiges Wissen vermittelt werden. Weiter sprichst du die Diskussion bei der Erarbeitung der Thüringer Leitlinien an. Ich sehe die Praxis als entscheidenden Faktor. Ein Beispiel das wir diskutiert haben ist das pdf- Format das sicherlich gewisse Vorzüge bietet, da annähernd jeder IT- Nutzer die Dokumente lesen kann, auch wenn es von Adobe eingeführt wurde. Wobei sich die Themen generell nicht auf den Bereich der IT reduzieren lassen. Ich würde zB gerne viele Gründe zu Entscheidungsfindungen als Bürger erfahren, die mir sogar auf unterster Ebene wie hier in der Gemeinde verschlossen bleiben, seit dem ich kein Gemeinderatsmitglied mehr bin (nichtöffentliche Sitzungen), die aber für uns alle wichtig sind. Die Transparenz innerhalb des LVs ist ein Thema das uns weiter beschäftigen wird. Geplant ist auch, dass ein Vorstandsmitglied (Beisitzer) sich speziell der Transparenz innerhalb des LVs widmet. Liquidfeedback ist ein Werkzeug das uns dabei sicherlich gut helfen könnte. Jedoch bin ich nicht sicher wie es mit allen 12k Piraten klappen kann, denn dann gerät die Mitbestimmung zu einem Vollzeitjob wenn nicht vieles delegiert wird.
  • Nicht zuletzt seit der Kampagne des AS-Verlages gegen die Tagesschau auf Apples Mobiltelefon, wird immer wieder die Frage über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkes diskutiert. Die Meinungen variieren dabei zwischen einer kompletten Abschaffung des Konzeptes und einem starken Ausbau der Angebote des ÖR. Da dies nach aktueller Rechtslage ein Thema auf Landesebene ist, interessiert mich aus Deiner Sicht, welche Rolle der ÖR aktuell übernimmt und wohin die Reise von ARD & Co gehen soll. In wie weit spielen dabei Forderungen nach Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten oder die Verwendung von freien Lizenzen eine Rolle bei Deinen Vorstellungen? Frlan 07:54, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort. Ich denke den öffentlich rechtlichen Rundfunk auf die ARD oder das TV zu reduzieren ist zu kurz gegriffen. Auch andere Rundfunkanstalten gerade im Radiobereich zB dradio oder dlf sind Komponenten die sicherlich in der Diskussion beachtet werden müssen. Meine Grundposition ist, dass ör- Rundfunk durch aus eine Berechtigung hat, jedoch keinesfalls so wie er heute ausgestaltet wird. Das Netz an Korrespondenten ist eine wichtige und recht verlässliche Quelle um weltweit Informationen hier präsentieren zu können und ist sicher auch ein nicht zu vernachlässigendes Element innerhalb der Demokratie. Ein Negativbeispiel wo es hinführt wenn man sich dies nicht leistet, wurde ja nach dem 11.9.2001 in den USA deutlich und dann ausführlich diskutiert, wo klar wurde, dass die Amerikaner im "eigenen Saft schmoren" und von der Welt aussen rum kaum etwas wissen oder mitbekommen. So bin ich für einen ÖR-Rundfunk der jedoch langfristig verfügbare und frei nutzbare Inhalte für die Bürger generiert. Ich bin allerdings gegen millionenschwere mit indirekter Werbung gepflasterte Spielshows die wir alle mitfinanzieren. Klar ist aus jedem Bereich etwas anzubieten, doch die heutigen übergewichtigen Schwerpunkte auf einigen wenigen Dingen, auch Sport-Berichterstattungen sind verfehlt. Auch die Sache mit der GEZ und deren Methoden sind untragbar und abzulehnen. Ähnlich sehe ich es mit Werbung im Öffentlich rechtlichen Bereich, da gefällt mir persönlich zB der Deutschlandfunk recht gut, der werbefrei ist. So müssen wir ein neues Konzept ausarbeiten das von der Einnahmeseite über das Angebot bis zur Archivierung der Inhalte alles überdenkt und an die heutige Zeit und die Bedürfnisse anpasst. Rundfunk für den Bürger, gerne auch im Web. Eine rein privatwirtschaftliche und damit sicher von den Geldströmen der Konzerne und anderer Geldgeber abhängige Berichterstattung ist sicher nicht förderlich.
  • Nicht nur beim BPT war die Frage nach der Zukunft des Programms der Piraten kontrovers diskutiert worden. In der Presse wird der Mangel eines Vollprogramms ab und an als Defizit ausgelegt, Hingegen gibt es auch Stimmen die sich stark für die vorläufige Konzentration auf die Kernthemen aussprechen um später evtl. Kompetenzen in anderen Themenbereichen auf zu bauen. Welche dieser Strömungen möchtest Du mit Deiner Arbeit im Vorstand vorantreiben und wo siehst Du die Stärken bzw. Schwächen eines jeden der Ansätze. Frlan 19:46, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort

maximal zwei Beisitzer

David Reinhardt (Cain)

  • Bitte nicht übel nehmen, dass dies kein landespolitisches Thema ist, aber es kam mal bei einem Thüringer Mumblestammtisch auf: Wie stehst du zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und deren Gleichberechtigung mit der Ehe, bzw. zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner? --Saalepirat 19:21, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Ich bin klar für eine Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Eine Diskriminierung solcher Partnerschaften vertößt gegen meine Überzeugung der Gleichbehandlung aller Mitglieder der Gesellschaft. --Cain 19:28, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Die Diskussion um die Thüringer Leitlinien hat gezeigt, dass das Thema freie Software (FLOSS) sowie das der freien Standards zum einen sehr kontrovers sowie zum anderen detailverliebt diskutiert werden kann. Im Rahmen der allgemeinen Forderung zur Schaffung einer größeren Transparenz in Verwaltung und den Entscheidungsfindungsprozessen, sowie dem allgemeinen Zugang von Wissen, wie stehst Du zum Einsatz von freier Software, und welche Bedeutung misst Du freien Standards zu? Wie könnten diese Vorstellungen sowohl innerhalb der Partei, den staatlichen Organen sowie auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden? Frlan 20:16, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Dem Einsatz freier Software stehe ich recht aufgeschlossen gegenüber. Voraussetzung für ihren Einsatz sehe ich allerdings darin, dass sie untereinander und mit nichtfreier kompatibel sind. Ich möchte nicht, dass eine mit freier Software erstellte Datei (z.B. Textdatei in .odt) plötzlich nicht mehr von mir daheim an meinem frei gewählten Programm (z.b. MS Word) nicht mehr geöffnet werden kann. Diese Kompatibilität ist für mich Grundvoraussetzung für den Einsatz freier Software.
  • Wenn dies zutrifft, so denke ich dass der Markt das von alleine regeln wird. Günstige Produkte, die besser sind werden sich irgendwann automatisch durchsetzen.--Cain 14:58, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Nicht zuletzt seit der Kampagne des AS-Verlages gegen die Tagesschau auf Apples Mobiltelefon, wird immer wieder die Frage über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkes diskutiert. Die Meinungen variieren dabei zwischen einer kompletten Abschaffung des Konzeptes und einem starken Ausbau der Angebote des ÖR. Da dies nach aktueller Rechtslage ein Thema auf Landesebene ist, interessiert mich aus Deiner Sicht, welche Rolle der ÖR aktuell übernimmt und wohin die Reise von ARD & Co gehen soll. In wie weit spielen dabei Forderungen nach Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten oder die Verwendung von freien Lizenzen eine Rolle bei Deinen Vorstellungen? Frlan 07:54, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine wichtige Stütze unserer Medien. Ich zahle gerne die Gebühren dafür. Ich finde, dass die Sender sich selber verwalten sollten und nicht, wie im Falle Koch, von außen beeinflusst werden sollten. Da die Produktionen der öffentlich-rechtlichen Sender bereits von Bürgern bezahlt worden sind denke ich dass sie zum Allgemeingut gehören und somit unter einer freien Lizenz stehen sollten.
  • Solche Aktionen wie gegenwärtig, dass die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Onlineangebot massiv einschränken müssen halte ich für eine Gefährdung der Medienfreiheit und lehne sie strikt ab. --Cain 14:58, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Nicht nur beim BPT war die Frage nach der Zukunft des Programms der Piraten kontrovers diskutiert worden. In der Presse wird der Mangel eines Vollprogramms ab und an als Defizit ausgelegt, Hingegen gibt es auch Stimmen die sich stark für die vorläufige Konzentration auf die Kernthemen aussprechen um später evtl. Kompetenzen in anderen Themenbereichen auf zu bauen. Welche dieser Strömungen möchtest Du mit Deiner Arbeit im Vorstand vorantreiben und wo siehst Du die Stärken bzw. Schwächen eines jeden der Ansätze. Frlan 19:46, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Ich finde ein fehlendes Vollprogramm nicht als Defizit. Ich finde, dies benötigen wir nicht. Wir sollten uns auf unsere Kompetenzen beschränken. Ein vorschnelle Aufbauen eines Vollprogrammes halte ich für nicht sinnvoll. In den vielen AGs wird schon gute und konstruktive Arbeit geleistet. Auf diese Kompetenzen können wir aufbauen, denn die von dort eingebrachten Ansätze sind meistens sehr gut durchdacht. --Cain 21:14, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Frage
  • Antwort
  • Frage
  • Antwort

Johannes Albrecht

  • Frage
  • Antwort

Alexandra Bernhardt

  • Hi Alexandra, hast du vor, wenn der SÄA durchgeht und du gewählt werden solltest, von deiner Position als GenSek zurückzutreten? Possi26 23:48, 26. Mai 2010 (UTC)
  • Hi Sylvia, danke für deine Frage. Im Falle einer Wahl würde ich selbstverständlich von meinem aktuellen Amt als GenSek zurücktreten. Dies bedeutet aber nicht zugleich, dass ich mich aus dem Kreisverband Erfurt und dessen Aktivitäten zurückziehe. Ich würde mich wie bisher in der AG Kommunalpolitik engagieren, Infostände mitorganisieren, usw. und auch um die Wiki-Seiten des KV Erfurt weiterhin kümmern.
  • Hallo Alexandra, auch an dich wieder die gleiche Frage, wurde das mit den Erfurtern im Vorfeld besprochen, wie sehen die das, gibt's Leute, die deine Aufgaben übernehmen würden? Es entsteht ja doch schon ein kleines Loch, solltet ihr beide gewählt werden. Possi26 10:40, 27. Mai 2010 (UTC)
  • Hi Sylvia, für die "Nachfolge" sehe ich mehrere mögliche Lösungen. Zum einen könnte der KV Erfurt Vorstand aus 3 oder 4 (anstatt 5) Mitgliedern bestehen, wenn dies von den Erfurter Piraten gewünscht wird. Zum anderen haben wir im Kreis Erfurt die meisten Mitglieder, so dass sich bestimmt ein engagierter Pirat finden würde, zumal 2 Piraten aus dem jetzigen Landesvorstand aus Erfurt kommen und sich nicht zur Wiederwahl gestellt haben. Außerdem möchte ich nochmal betonen, dass ich dem zukünftigen Kreisvorstand genauso aktiv wie momentan unterstützen werde. Dadurch wird es kein "Loch" geben, Erfurter bleibe ich :-) AlBern 18:25, 27. Mai 2010 (UTC)
  • Auch an dich die Frage: Wie stehst du zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und deren Gleichberechtigung mit der Ehe, bzw. zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner? --Saalepirat 19:21, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Ich bin der Meinung dass in diesem Punkt keine Unterschiede gemacht werden dürfen, eine Diskriminierung aufgrund der geschlechtlichen Orientierung darf nicht stattfinden. Freiheit bedeutet eben auch den Menschen nicht vorzuschreiben in welcher Form sie miteinander leben dürfen. In meiner Arbeit innerhalb der AG Familie diskutierten wir auch speziell den Punkt der verschiedenen Lebensgemeinschaften mit Kindern. Gesellschaftlich anerkannt und staatlich gefördert sind leider bisher nur das Familienmodell der Ehe: Mutter, Vater und Kind. Aber es haben sich in den letzten Jahrzehnten viele andere Formen von Lebensgemeinschaften mit Kindern entwickelt. Diese müssen genauso gefördert und unterstützt werden. Daher bedarf es in Deutschland einer Reformierung des Ehegattensplittings hin zu einem Familienplitting. Denn eine steuerliche Entlastung sollte es für jede Lebensgemeinschaft geben, die Kinder versorgt und erzieht. Bisher stand die Ehe ob mit oder ohne Kind steuerlich bevorteilt im Vordergrund dies muss sich ändern, diejenigen die für unsere Zukunft sorgen, sollten unabhängig von ihrer Art der Lebensgemeinschaft unterstützt werden. AlBern 06:53, 1. Jun. 2010 (UTC)
  • Nicht zuletzt seit der Kampagne des AS-Verlages gegen die Tagesschau auf Apples Mobiltelefon, wird immer wieder die Frage über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkes diskutiert. Die Meinungen variieren dabei zwischen einer kompletten Abschaffung des Konzeptes und einem starken Ausbau der Angebote des ÖR. Da dies nach aktueller Rechtslage ein Thema auf Landesebene ist, interessiert mich aus Deiner Sicht, welche Rolle der ÖR aktuell übernimmt und wohin die Reise von ARD & Co gehen soll. In wie weit spielen dabei Forderungen nach Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten oder die Verwendung von freien Lizenzen eine Rolle bei Deinen Vorstellungen? Frlan 07:55, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Ich bin weder für eine Abschaffung des Konzepts des ÖR noch für einen weiteren stärkeren Ausbau. Was wir meiner Meinung nach brauchen ist eine Überarbeitung der Rundfunkanstalten: über Jahrzehnte hat sich der ÖR dem privaten Medienangebot immer mehr angepasst (Werbung, Unterhaltungsprogramm, Serieneinfalt, ...). Im Grunde müsste der ÖR seiner Verpflichtung nämlich die Forderung des Innenpluralismus einzuhalten erfüllen. Das heisst es sollten möglichst alle in der Gesellschaft vertretenen Meinungsrichtungen im Programm des ÖR vertreten sein, unabhängig von den damit verbundenen Quoten. Außerdem muss die Beeinflussung durch die Politik, Wirtschaft und andere Interessensverbände endlich beendet und unterbunden werden. Der ÖR wird durch Gebühren finanziert welche seine Unabhängigkeit garantieren sollten, aber durch den teilweise sinnlosen und übermässigen Ausbau des Programmangebots reichen eben diese durch uns alle bezahlten Gelder nicht mehr aus und der ÖR wird empfänglicher für "Fremdangebote". Eine Abschaffung des ÖR kann ich dennoch nicht befürworten, weil wir die unabhängige und verlässliche Berichtserstattung brauchen und uns die privaten Rundfunksender diese nicht gewährleisten können. Fazit: Ich möchte qualitative Vielfalt statt quantitative Vielfalt vom Gleichen. AlBern 14:30, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Nicht nur beim BPT war die Frage nach der Zukunft des Programms der Piraten kontrovers diskutiert worden. In der Presse wird der Mangel eines Vollprogramms ab und an als Defizit ausgelegt, Hingegen gibt es auch Stimmen die sich stark für die vorläufige Konzentration auf die Kernthemen aussprechen um später evtl. Kompetenzen in anderen Themenbereichen auf zu bauen. Welche dieser Strömungen möchtest Du mit Deiner Arbeit im Vorstand vorantreiben und wo siehst Du die Stärken bzw. Schwächen eines jeden der Ansätze. Frlan 19:46, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort

Peter Städter

  • Auch an dich die Frage: Wie stehst du zur eingetragenen Lebenspartnerschaft und deren Gleichberechtigung mit der Ehe, bzw. zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner? --Saalepirat 19:21, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Jeder soll nach seiner Fasson selig sein, solange er keinen Unbeteiligten damit behelligt. Auf Grund dieser Grundeinstellung bin ich auch im Familienrecht allen Möglichkeiten gegenüber offen.-Piet 20:16, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Danke für die Antwort, aber was meinst du mit "behelligt"? --Saalepirat 17:29, 1. Jun. 2010 (UTC)
  • Behelligen: bedrängen, belästigen, stören, anpöbeln
  • Die Diskussion um die Thüringer Leitlinien hat gezeigt, dass das Thema freie Software (FLOSS) sowie das der freien Standards zum einen sehr kontrovers sowie zum anderen detailverliebt diskutiert werden kann. Im Rahmen der allgemeinen Forderung zur Schaffung einer größeren Transparenz in Verwaltung und den Entscheidungsfindungsprozessen, sowie dem allgemeinen Zugang von Wissen, wie stehst Du zum Einsatz von freier Software, und welche Bedeutung misst Du freien Standards zu? Wie könnten diese Vorstellungen sowohl innerhalb der Partei, den staatlichen Organen sowie auf gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden? Frlan 20:18, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Freie Software sollte im Bereich Bildung zum Standard werden. Mein Einstieg ist die weitgehende Umstellung meines Unterrichts im Kurs Medienkunde auf freie Software. Wenn Kinder schon beim ersten intensiven Kontakt mit Anwendungssoftware mit Programmen wie Open Office und Gimp vertraut gemacht werden, sind Grundlagen für eine Veränderung gelegt.-Piet 20:56, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Nicht zuletzt seit der Kampagne des AS-Verlages gegen die Tagesschau auf Apples Mobiltelefon, wird immer wieder die Frage über die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkes diskutiert. Die Meinungen variieren dabei zwischen einer kompletten Abschaffung des Konzeptes und einem starken Ausbau der Angebote des ÖR. Da dies nach aktueller Rechtslage ein Thema auf Landesebene ist, interessiert mich aus Deiner Sicht, welche Rolle der ÖR aktuell übernimmt und wohin die Reise von ARD & Co gehen soll. In wie weit spielen dabei Forderungen nach Innenpluralismus/Außenpluralismus der Rundfunkanstalten oder die Verwendung von freien Lizenzen eine Rolle bei Deinen Vorstellungen? Frlan 07:55, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Meine persönliche Auffassung entspricht der Bernds. Allerdings möchte ich einige spezifische Punkte als Lehrer zum MDR ergänzen. Während die anderen Rundfunkanstalten ein Angebot mit Schulsendungen ausstrahlen und produzieren ist beim MDR hiervon nichts zu sehen. Bayern hat einen eigenen Fersehhsender hierfür, der MDR strahlt noch nicht mal von anderen Rundfunkanstalten produzierte Schulsendungen aus. Der Bildungsauftrag des öffentlich rechtlichen Rundfunks sollte auch für den MDR eine größere Bedeutung bekommen.
  • Nicht nur beim BPT war die Frage nach der Zukunft des Programms der Piraten kontrovers diskutiert worden. In der Presse wird der Mangel eines Vollprogramms ab und an als Defizit ausgelegt, Hingegen gibt es auch Stimmen die sich stark für die vorläufige Konzentration auf die Kernthemen aussprechen um später evtl. Kompetenzen in anderen Themenbereichen auf zu bauen. Welche dieser Strömungen möchtest Du mit Deiner Arbeit im Vorstand vorantreiben und wo siehst Du die Stärken bzw. Schwächen eines jeden der Ansätze. Frlan 19:46, 4. Jun. 2010 (UTC)
  • Antwort
  • Frage
  • Antwort

Schiedsgericht

3 Richter

Axel

  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Vorstandes gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Ja, ich habe die gleiche Schule besucht wie Hendrik Stiefel, die Bekanntschaft bzw. Freundschaft entwickelte sich gegen Ende unserer Schulzeit.
  • Frage
  • Antwort

Martin H.

  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Vorstandes gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Nein und nochmal nein ;-) Ich war mit keiner der potentiellen Kandidaten auf der Schule oder bin in der selben Nachbarschaft aufgewachsen. Keinen der Kandidaten kannt ich vor meiner Mitgliedschaft in der Piratenpartei. Kennen tue ich mitlerweile fast alle, viele aber leider nur vom sehen oder kurzen Gesprächen (Stimmtischtreffen). Etwas mehr zu tuen hatte ich aufgrund regionaler Stammtische mit David Reinhardt und Heidi Krüger. Die beiden zähle ich unter guten Bekannten mit denen man gut politisch zusammenarbeiten kann. Grüße Morphy 13:44, 2. Jun. 2010 (UTC)
  • Frage
  • Antwort

Florian Keil

  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Vorstandes gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Mir war in meiner bisherigen Mitgliedszeit nur wenig Zeit gegeben, aufgrund dessen ich nur wenig am persöhnlichen Parteileben teilhaben konnte. Allerdings kenne ich diverse Kandidaten sowie bisherige Vorstandsmitglieder des KV Erfurt und des LV Thüringen. Diese lernte ich auf der BTW 2009 Wahlparty sowie Stammtischen kennen. Ansonsten besteht noch Email und Chat Kontakt zu Piraten wie Hendrik und Morphy.
  • Frage
  • Antwort

Beni

  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Vorstandes gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
    • Alle bisherigen Kandidaten für die Vorstandswahl habe ich im Rahmen ihres Engagements für die Piraten Thüringen kennengelernt. --Beni 06:18, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Frage
  • Antwort

Tim Staupendahl, Martin Hermann und Daniel Flachshaar

  • Nach meinem obigen Diskussionsbeitrag ist meine Mitgliedssite (Harry) über den Funktionärszugriff auf den Wiki gehackt worden. Entsprechend werde ich meine obigen Erläuterungen in den nächsten Tagen hier nachweisen. Zu dem Hack bleibt zu sagen, dass ich dieses Eingeständnis totaler Unterlegenheit der Thüringer Funktionäre als deren Spannungsabfuhr toleriere. Harry
  • Nach der obigen Mitteilung des Hacks meiner Mitgliedssite ist diese ans untere Ende der Seite verschoben worden (vergl. Vorgängerversion) um sie aus dem Zusammenhang zu reissen. Harry 9:05, 20. Apr. 2010 (UTC)
  • Nach Einrichtung der links im obigen Diskussionsbeitrag sind die verlinkten Seiten verlegt worden. Harry 17:02, 21. Apr. 2010 (UTC)
  • Auf Vorhalt hin hat Daniel Flachshaar am 21.04.2010 um 9:27 Uhr auf der öffentlichen mailling-list der Piratenpartei implizit behauptet, die Berufungsfristlängenbestimmung läge in der Hand der Schiedsrichter, und hat damit in Fortführung seiner korrumpierten Handlungsweise versucht, die innerparteiliche Öffentlichkeit hinters Licht zu führen. Zitat: „Ich entschuldige mich aufrichtig dafür, ein Urteil unterschrieben zu haben, dass Dir zwei Wochen mehr Zeit für die Berufung gewährt hat, als Dir eigentlich zugestanden hätten. … Sollten Dir Nachteile dadurch entstanden sein, dass Du zwei Wochen zuviel Zeit für Deine Berufung hattest, würde ich mich freuen, wenn Du mir diese mitteilst.“ Natürlich ist die in § 3, Abs. 4, der Schiedsgerichtsordnung geregelte Fristlänge bindend, und kann nicht von den Schiedsrichtern variiert werden. Harry 16:44, 21. Apr. 2010 (UTC)


  • Antwort zu den Anschuldigungen (private Ansicht von Martin H.): Die Tatsache, das den LSG hier einen Fehler unterlaufen ist und dem Kläger 4 anstelle von 2 Wochen Berufungsfrist gewährt wurden ist nicht zu leugnen. Böswillige Absicht hier zu unterstellen ist aber lächerlich. Es ist einfach ein kleiner Fehler passiert, der für den Kläger keine Auswirkungen hatte. Das Berufungsverfahren wurde etwas verzögert vom BSG angenommen und kurz darauf abgewiesen. Somit ist das Urteil innerpateilich bestätigt und rechtskräftig. Warum hier ein kurrumpierbarkeit der 3 Richter vorliegt, kann ich nicht nachvollziehen. Das Verfahren wurde neutral von allen Richtern behandelt. Das bei einen so komplexen Verfahren (lest euch mal allein die Klageschrift durch) einem parteiinternen Gericht (freiwillige Schiedsrichter sind keine Fachuristen!) ein kleiner Formfehler passieren kann, ist meiner Meinung nach nachvollziehbar und verständlich. Wie alle Piraten nutzen wir unsere private Freizeit für Pateiaktivitäten, und juristische Arbeit ist für einen Leihen sehr zeitaufwendig. Wer der Meinung ist dies schneller bzw effektiver zu können, soll als Richter kandidieren :-) Ich gebe gern zu das ich kein Fachjurist bin, aber Kurrumpierbarkeit oder das ich meinen Job nicht ordentlich mache, lasse ich mir aber nicht unterstellen! Grüße Morphy 20:50, 25. Mai 2010 (UTC)

Ersatzrichter

Kandidat1

  • Frage
  • Antwort

Sonstige Ämter

Kassenprüfer gemäß Landessatzung §9b Punkt(7)

Christian Fischer (Dogas)

  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Vorstandes gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Alle bisherigen Kandidaten für die Vorstandswahl habe ich im Rahmen ihres Engagements für die Piraten Thüringen kennengelernt. Dogas 11:18, 31. Mai 2010 (UTC)
  • Frage
  • Antwort

Moderatoren für die Hauptmailingliste der PIRATEN Thüringen

Harald Peters

  • Lieber Harald. Auf der Mailingliste des LV Thüringen und der AG-Bildung bist Du in der Vergangenheit wegen provozierender E-Mails und Beleidigungen aufgefallen. Deshalb wurdest Du auf diesen Mailinglisten mehrfach Moderiert oder Dir wurde das Schreibrecht entzogen (siehe TH:ML-Moderation/aktuelle_Vorgänge). Wegen Deines Verhaltens wurde sogar von Bundesvorstand ein Parteiauschlussverfahren gegen Dich eingeleitet. in diesem Zusammenhang wurden Dir sämtliche Rechte die sich aus der Parteimitgliedschaft ergeben entzogen (siehe Mitteilung über Beschluss). Daher würde es mich interessieren, womit Du Deine Eignung als Moderator für die Mailingliste begründest. --Beni 15:39, 19. Apr. 2010 (UTC)
  • Lieber Christian. Meine Eignung als Moderator für die mailingliste begründe ich damit, dass ich mich souverän gegen Angriffe wie Deinen obigen durchsetzen kann und, wie hier (http://wiki.piraten-thueringen.de/Antragsfabrik/Moderationsregeln) kurz erläutert, notfalls auch gegen den ganzen Landesverband. Mit anderen Worten: Ich kann positiv Ordnung schaffen ohne die Falschen zu treffen. Tatsächlich stimmt, dass der Thüringer Landesvorstand mir sämtliche Parteimigliedsrechte einstweilen entzogen hat, aber wie auch Du weißt habe ich trotzdem an den Koordinatorenwahl der BAG-Bildung teilgenommen. Dies resultiert daraus, dass der Thüringer Landesvorstand vom Bundesvorstand nicht mehr ernst genommen wird - spätestens seit Etablierung der mailinglist-Regeln aber wahrscheinlich schon seit Bekanntgabe der GRÜNEN-Kooperation. Hierzu auch http://wiki.piraten-thueringen.de/Antragsfabrik/Aufarbeitung_der_Entstehungsgeschichte_des_Landesverbands. Harry 20:34, 19. Apr. 2010 (UTC)
  • Mit Deiner Zulassung zur Koordinatorenwahl der AG-Bildung hat der Bundesvorstand herzlich wenig zu tun. Ich wäre Überrascht, wenn ihm das überhaupt bekannt ist. In der Mitgliedersitzung der AG-Bildung am 22.03. wurde dies besprochen. Hauptargument war die rechtliche Unklarheit ob der Verlust des Wahlrechtes auch für Positionen gilt, die nicht zu den Parteiorganen zählen. Hier wurde von Jasenka im Zweifel für den Angeklagten plädiert. Diese Entscheidung wurde einvernehmlich getroffen. Da es dazu keine Abstimmung gab, ist es nicht im Protokoll enthalten. Du kannst jedoch gerne die damals anwesenden Mitglieder befragen. Darüber hinaus hat keiner der anwesenden Kandidaten in Dir einen ernsthaften Konkurrenten gesehen. Was sich später in der Wahl bestätigt hat. Ich hoffe Dir gelingt es bei Deinem Antrag besser Wahrheit und Fiktion auseinander zu halten. --Beni 15:06, 20. Apr. 2010 (UTC)
  • Lieber Christian. Der Bundesvorstand ist über all meine Aktivitäten laufend unterrichtet. Es ist sehr spannend an der Dynamik Deiner psychischen Konstitution teilhaben zu können,- wann Du überrascht bist, bzw. wärst, und so-, und wir danken Dir alle dafür. Nachdem Du gerade mit der Inzweifelziehung von Robert Hildebrandts Integrität auf den Bauch gefallen bist [1] wären wir Dir allerdings dankbar, wenn Du versuchen würdest zu unterlassen, weiterhin mittlerweile von Dir selbst als nicht nachweisbar erklärte Geschichten zu streuen. Ich bin nicht zum Koordinator der AG-Bildung gewählt worden, weil ich vor der Wahl gewissen Leuten die Zusammenarbeit aufgekündigt habe. Aber, wie Du ja auch sicher schon gemerkt haben wirst, kann ich auch ohne förmliches Amt sehr gut koordinieren. Harry 23:13, 20. Apr. 2010 (UTC)
  • Sind Sie mit potenziellen Mitgliedern des Vorstandes gut bis sehr gut befreundet oder haben zusammen die Schule besucht und wenn ja mit welchem? --HrFaber 20:05, 30. Mai 2010 (UTC)
  • Antwort
  • Hallo Harald, wie möchtest du kritische Äußerungen und eventuelle persönliche Angriffe auf dritte Personen oder dich selbst behandeln? Bitte verweise nicht auf die Moderationsregeln, die habe ich bereits gelesen. Dank. Tommy 16:51, 31.Mai 2010 (UTC)
  • Antwort